Flehingen (Adelsgeschlecht)

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Das Wappen der Herren von Flehingen von Johann Siebmacher

Die Herren von Flehingen waren ein niederes Adels­geschlecht und stammten aus Flehingen. Sie hatten von 1396 bis 1637 als Lehen der Kurpfalz den Ort Flehingen in Besitz. Die Verwandtschaft mit den im 18. Jahrhundert zum Ritterkreis Schwaben gehörenden Reichsrittern von Flehingen ist nicht eindeutig.

Stammtafel derer von Flehingen (um 1700)

Mitglieder der Familie

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  • Ludwig Wolff von Flehingen erbaute 1368 das Flehinger Schloss.
  • Ulrich von Flehingen († 1421) war verheiratet mit Adelheid von Venningen.
  • Reinhart von Flehingen 1440 Waldfaut im bischöflich-Speyrer Bienwald (zu Lauterburg/Elsass).[1]
  • Ulrich von Flehingen († 1459), Sohn der Vorgenannten, war verheiratet mit Anna Kerstlin von Dirmstein.
  • Ulrich von Flehingen, Sohn der Vorgenannten und württembergischer Hofmeister, er verlor 1499 Flehingen
  • Erpff Ulrich von Flehingen († 1542) war ab 1508 Vogt beim Oberamt Bretten.
  • Ulrich Wolf von Flehingen (* 1479; † 1553), Sohn des Vorgenannten, bekam Flehingen wieder. Er war bis 1538 Vogt beim Oberamt Bretten.
  • Ludwig Wolf von Flehingen (* 1517; † 1600) war kurpfälzischer Hofgerichtsrat in Heidelberg. Mit seinem Sohn starb die Familie im Mannesstamm aus. Er erbaute das Wasserschloss in Flehingen. Das Grabmal von Ludwig Wolf befindet sich in der evangelischen Pfarrkirche von Flehingen.
  • Otto Beuttenmüller: Die Vögte im Oberamt Bretten. In: Brettener Jahrbuch, Band 5, 1972/73, S. 89–96.
  • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1.
Commons: Flehingen (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Weistümer und Ordnungen pfälzischer Marknutzungsgenossenschaften und Großwaldungen, ed. A. Friedmann, Speyer 2013, S. 55