Flussnachtschwalbe

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Flussnachtschwalbe

Flussnachtschwalbe in Peru

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
ohne Rang: Strisores
Ordnung: Caprimulgiformes
Familie: Nachtschwalben (Caprimulgidae)
Gattung: Chordeiles
Art: Flussnachtschwalbe
Wissenschaftlicher Name
Chordeiles rupestris
(Spix, 1825)

Die Flussnachtschwalbe oder Sandnachtschwalbe (Chordeiles rupestris) ist eine Vogelart aus der Familie der Nachtschwalben (Caprimulgidae).[1]

Sie kommt in Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Peru und Venezuela vor.

Ihr Verbreitungsgebiet umfasst hauptsächlich Flüsse und Sumpfgebiete, Sekundärwald, felsige Inseln und Sandstrände, gerne auch in der Nähe von Seen.[2][3]

Die Flussnachtschwalbe ist 19–24 cm groß; die Geschlechter unterscheiden sich nicht. Die Unterseite ist blass graubraun, braun und zimtfarben gefleckt und gestreift. Es ist kein Nackenband abzugrenzen, die Flügeldecken sind gleichfalls blass graubraun.[2]

Der Ruf des Männchens wird als trillerndes rrrr-wo-wo-wo beschrieben, während des Fluges oder von einem Ansitz aus erfolgend.[2]

Geografische Variation

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Es werden folgende Unterarten anerkannt:[2]

Die Nahrung besteht aus Insekten einschließlich Nachtfaltern und Termiten, die im Fluge niedrig über Sandbänken oder höher über Flüssen gejagt werden. Der Vogel ist ausgeprägter nachtaktiv als andere Nachtschwalben und jagt im Verbund. Er ruht auf offenem Boden oder zwischen abgestorbenen Ästen über dem Wasser.[3]

Die Brutzeit liegt – in der Trockenzeit mit Niedrigwasser – in Kolumbien zwischen Januar und Juli bis Ende September und in Peru zwischen Mai und August.[2]

Gefährdungssituation

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Die Flussnachtschwalbe gilt als „nicht gefährdet“ (least concern).[4]

Einzelnachweise

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  1. Avibase
  2. a b c d e Handbook of the Birds of the World
  3. a b M. McMullan: Field Guide to the Birds of Colombia. Rey Naranjo Editores, 2018, ISBN 978-958-8969-77-0.
  4. IUCN Redlist
Commons: Flussnachtschwalbe (Chordeiles rupestris) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien