Ford Ranger

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Ford Ranger
Produktionszeitraum: seit 1982
Klasse: Pick-up
Karosserieversionen: Utilities
Vorgängermodell: Ford Courier

Ford Ranger ist ein Pick-up des US-amerikanischen Unternehmens Ford Motor Company. Die Modelle für den nordamerikanischen Markt und den Weltmarkt sind technisch ähnlich, aber nicht baugleich. Das Fahrzeug wird international auch als Mazda BT-50 unter der Marke Mazda sowie als Mazda B-Serie in Nordamerika vertrieben. Seit 2003 wird das Fahrzeug auch in Vietnam und Südafrika als Kombi-Variante Ford New Everest und als Ford Endeavour in Indien angeboten.

Der amerikanische Ranger wurde zunächst von Januar 1982 bis Dezember 2011 gebaut. Zwischen 2012 und 2017 verkaufte Ford in Nordamerika keinen kleinen Pick-up mehr und verwies Interessenten an den größeren F-150. Auf der North American International Auto Show im Januar 2018 präsentierte Ford einen neuen Ranger für den US-Markt. Dieser basiert auf der internationalen Version und wird seit Herbst 2018 in Wayne gebaut.[1] Das Nachfolgemodell debütierte im Mai 2023.[2]

In Nordamerika war der Ranger Fords Einstiegsmodell im Pick-up-Segment. Der Name Ranger wurde zunächst ab 1967 genutzt, damals noch für die höherpreisige Ausstattungsvariante der F-Serie. Bis Ende 1981 wurde dieser beibehalten, danach wurde der Ranger ein eigenständiges Modell und löste im Frühjahr 1982 den Ford Courier ab.

Das erste Modell orientierte sich optisch an den größeren Pick-ups von Ford und wurde anfangs mit einem 2-Liter- (53 kW/72 PS) und einem 2,3-Liter-Vierzylindermotor (63 kW/86 PS) angeboten.

  • Anfang 1989 fand die erste größere Modellpflege statt, ob dieses Facelift als separate Generation gewertet werden kann, ist umstritten. Der 2,3-Liter-Motor wurde mit Doppelzündung ausgestattet und leistete nun zusätzliche 10 kW. 1990 wurde ein 4-Liter-Motor mit 118 kW (160 PS) eingeführt.
  • Im Frühjahr 1993 wurde der Ranger komplett überarbeitet und erhielt eine aerodynamischere Karosserie. Der bisher erhältliche 2,9-Liter-Motor wurde durch einen 3-Liter-V6 ersetzt. 1995 erhielt er ein neues Armaturenbrett, wodurch der Einbau eines Beifahrerairbags möglich war, welcher erstmals 1996 angeboten wurde.
  • Anfang 1998 wurde der Ranger wieder komplett überarbeitet und erhielt einen größeren Fahrgastraum, ermöglicht durch einen verlängerten Radstand.
  • Im Sommer 2001 erhielt der Ranger modifizierte Stoßfänger, Scheinwerfer und einen geänderten Kühlergrill. Weitere Überarbeitungen dieser Art folgten Ende 2003 und Anfang 2006.

Dieses Modell basierte bis 2022 auf dem jeweiligen aktuellen Mazda-Pick-up, also bis 2006 auf der Mazda B-Serie, seitdem auf dem Mazda BT-50 und wird je nach Markt mit verschiedenen Karosseriedesigns und Motorkonfigurationen verkauft.

Ein neues Modell wurde Ende 2006 vorgestellt und wurde in Deutschland in drei Kabinenkonfigurationen angeboten, als Einzel-, verlängerte Einzel- und Doppelkabine. Je nach Kabinengröße war die Ladefläche 2,28, 1,75 oder 1,53 Meter lang. Als Antriebsaggregate standen zwei Diesel, ein 2,5-Liter-Motor mit 105 kW (143 PS) und 3,0-Liter-Motor mit 115 kW (156 PS), zur Verfügung. Im Herbst 2009 folgte ein Facelift.

Im November 2010 wurden in Deutschland ca. 140 Ford Ranger mit Automatikgetriebe, die zwischen 15. Mai 2007 bis 25. Juli 2008 in Thailand gebaut wurden, zurückgerufen. Es bestand die Möglichkeit, dass die Fahrzeuge beim Parken auf abschüssigem Gelände wegrollten.[3]

Ford Ranger mit Doppelkabine (2012–2016)
Heckansicht

Im März 2012 erschien eine neue Modellgeneration, die sich äußerlich weiterhin an seinem Vorgänger orientiert und damit deutlicher als zuvor von seinem Schwestermodell Mazda BT-50 abgrenzt, das mit seinem Modellwechsel 2011 stark verändert wurde. Der Ranger wurde wieder in den drei Kabinenkonfigurationen Einzel-, Extra- und Doppelkabine angeboten. Die Länge beträgt 5274 mm, die Breite 2163 mm (ohne Spiegel 1850 mm) und die Höhe max. 1848 mm. Je nach Kabinengröße ist die Ladefläche nun 2,32; 1,85 oder 1,56 Meter lang. Ein 2,2-Liter-Reihenvierzylinder-Diesel, wahlweise mit 92 kW (125 PS) und 320 Nm bei 1500/min oder mit 110 kW (150 PS) und 375 Nm bei 1500/min sowie ein 3,2-Liter-Reihenfünfzylinder-Diesel mit 147 kW (200 PS) und 470 Nm bei 1500/min waren die angebotenen Motoren. Serienmäßig war ein 6-Gang-Schaltgetriebe, für die beiden stärkeren Motorisierungen war auch ein sechsstufiges Automatikgetriebe erhältlich. Die Kraftübertragung erfolgte standardmäßig auf die Hinterachse, ein manuell zuschaltbarer Allradantrieb ist jedoch serienmäßig. Der Ranger wurde in den Ausstattungsvarianten XL, XLT, Limited und Wildtrak angeboten.

Diese Generation des Ford Rangers verfügt über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. Neben Antiblockiersystem (ABS) und Fahrdynamikregelung (ESP) sind Bergabfahrkontrolle, ein Berganfahrassistenten, eine Anhängerstabilisierung, ein Sicherheits-Bremsassistenten, Notbremslicht, Überschlagschutz und ein Traktionskontrollsystem serienmäßig. Darüber hinaus sind die Fahrzeuge für den deutschen Markt ab Werk mit sieben Airbags ausgestattet. Als erster Pick-up weltweit erzielte diese Baureihe im Oktober 2011 die Bestwertung von 5 Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest.

In Nordamerika wurde dieses Modell nicht angeboten.

2015–2023
Ford Ranger mit Doppelkabine
Ford Ranger mit Doppelkabine

Ford Ranger mit Doppelkabine

Produktionszeitraum: 2015–2023
Karosserieversionen: Utilities
Motoren: Dieselmotoren:
2,2–3,2 Liter
(96–157 kW)
Länge: 5277–5363 mm
Breite: 1860–2028 mm
Höhe: 1703–1873 mm
Radstand: 3220 mm
Leergewicht: 1920–2585 kg

Auf der Bangkok International Motor Show wurde am 25. März 2015 ein neuer Ford Ranger vorgestellt, der ein umfangreiches Facelift des Vorgängermodells ist. Ab Februar 2016 war der neue Ranger in Deutschland erhältlich.[4]

Neu sind der 2,2-Liter-TDCi-Dieselmotor mit vier Zylindern, Start-Stopp-Automatik, Sprachassistenz, Fahrspurassistenten und Rückfahrkamera sowie Bergabfahrkontrolle und Berganfahrassistent. Im Ford SYNC-2-System ist nun der Notruf-Assistent enthalten. Ab September 2016 haben alle Modelle ein SCR-System und erfüllen damit die Euro-6-Abgasnorm.

Der Ranger ermöglicht ab Werk eine zulässige Anhängelast von 3500 kg. Bei Modellen mit Hinterradantrieb, bei den Vierzylindermotoren mit 96 kW (130 PS) sowie bei den Vierzylindermotoren mit 118 kW (160 PS) in Kombination mit Schaltgetriebe und verbrauchsoptimierter Achsübersetzung ist diese auf 2500 kg reduziert.

Ausstattungsvarianten

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Angeboten werden die Ausstattungslinien XL, XLT, Limited und Wildtrak. Als Karosserievariante steht der Ranger als Einzelkabine mit zwei Sitzplätzen, Extrakabine (in Österreich: Superkabine) mit zwei zusätzlichen Notsitzen oder Doppelkabine mit drei zusätzlichen, vollwertigen Sitzplätzen zur Verfügung.

  • XL: Der Ranger XL ist die Basisausstattung und das einzige Modell, das als Einzelkabine sowie mit Hinterradantrieb erhältlich ist. Zur Grundausstattung gehören ein Audiosystem, ABS, ESP mit Antriebsschlupfregelung, eine Berganfahrhilfe, ein Bordcomputer, elektrische Fensterheber, Front-, Seiten- und Kopfairbags sowie ein Knieairbag für den Fahrer, Servolenkung und ein Überrollschutz. Der XL ist nur mit den Vierzylindermotoren und manuellem Schaltgetriebe verfügbar, die Variante mit 118 kW (160 PS) ist ebenso wie der Allradantrieb aufpreispflichtig.
  • XLT: Der Ranger XLT erweitert die Ausstattung des XL unter anderem um ein höherwertiges Audiosystem mit MP3-Funktion und USB-Anschluss, höherwertige Designelemente an der Karosserie, eine beheizbare Frontscheibe, eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine Klimaanlage, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Nebelscheinwerfer und 16 Zoll große Leichtmetallräder. Der XLT ist nur als Extra- und Doppelkabine lieferbar, der einzige erhältliche Motor ist der 2,2-Liter-Dieselmotor mit 118 kW (160 PS) und Allradantrieb, wahlweise mit manuellem Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik.
  • Limited: Die Serienausstattung des Ranger Limited bietet zusätzlich zum XLT ab Werk einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, eine automatische Zwei-Zonen-Klimaanlage, Lederausstattung innen, eine Einparkhilfe hinten, einen verchromten Überrollbügel, Verzurrschienen auf der Ladefläche, beheizbare Vordersitze, Wärmeschutzverglasung sowie größere Leichtmetallräder. Der Limited ist auch ausschließlich als Extra- oder Doppelkabine erhältlich, ist jedoch wahlweise mit dem stärkeren Vierzylinder- oder dem Fünfzylinderdieselmotor ausgestattet.
  • Wildtrak: Der Wildtrak ist das Topmodell der Baureihe und bietet ab Werk die umfangreichste Serienausstattung sowie ausstattungsabhängige Details, die bei den anderen Varianten auch nicht gegen Aufpreis erhältlich sind. Der serienmäßige Lieferumfang orientiert sich – was Karosserie- und Motorvarianten sowie die Grundausstattung betrifft – am Limited, erweitert diesen jedoch um eine Umfeldbeleuchtung, ein spezielles „Sport-Dekor“ an den Außenspiegeln, den Türgriffen und am Kühlergrill, eine Reling auf dem Dach und am Laderaum, einen aerodynamisch optimierten „Sportbügel“ aus Kunststoff, eine Rückfahrkamera, zweifarbige Teillederausstattung und größeren Leichtmetallrädern.

Zusatzausstattung

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Zusätzlich zur Serienausstattung bietet Ford für den Ranger eine umfangreiche Wunsch- und Zusatzausstattung an. Dazu zählen ein „Off-Road-Paket“ mit Sperrdifferential und Unterfahrschutz, mehrere unterschiedliche Laderaumabdeckungen, Schutzwannen für den Laderaum sowie ein Hardtop für Extra- und Doppelkabine.

Im Juni 2017 wurde die Black Edition vorgestellt. Das Fahrzeug ist von der Ausstattung angelehnt an den Ranger Limited und ausschließlich in schwarz erhältlich. Anbauteile wie Alufelgen, der „Sportbügel“ oder der Kühlergrill sind ebenfalls schwarz gehalten. Die Black Edition ist nur als Doppelkabine mit dem 3,2-Liter-Motor mit 147 kW (200 PS) verfügbar, zur Serienausstattung gehören unter anderem ein Park-Pilot-System mit Rückfahrkamera sowie eine Anhängevorrichtung.

Auf der Nutzfahrzeugmesse im britischen Birmingham im April 2018 stellte Ford das Sondermodell Wildtrak X vor. Dieses wird von einem Fünfzylinder-Dieselmotor mit 3,2 Liter Hubraum und einer Leistung von 147 kW (200 PS) angetrieben, die Kraft wird über ein Sechsgang-Automatikgetriebe auf alle vier Räder übertragen. Der Wildtrak X ist mit Doppelkabine erhältlich und in der Farbe Performance Blue lackiert, einige Karosserie- und Anbauteile sowie die Felgen sind in schwarzer Farbe gehalten. Die schwarzen Ledersitze haben graue Ziernähte. Im Laufe des Jahres 2018 soll der Wildtrak X auch in Deutschland verfügbar sein;[5] die erste Auslieferung an Kunden war für August 2018 geplant.[6]

Im August 2018 wurde auf der Gamescom in Köln der Raptor vorgestellt. Dieser kam im Mai 2019 in den Handel, war aber schon seit Oktober 2018 im Videospiel Forza Horizon 4 enthalten. Optisch orientiert sich das Sondermodell am F-150 Raptor.[7]

Mit dem Sondermodell Thunder präsentierte Ford im Mai 2020 ein neues Sondermodell für den europäischen Markt. Das Modell wurde auf 4.500 Exemplare limitiert und wird mit roten und schwarzen Akzenten ausschließlich in der Farbe Royal-Grau angeboten. Weitere Besonderheiten sind die LED-Scheinwerfer, die serienmäßige Kofferraumwanne und ein Abdeckrollo für die Ladefläche.[8]

Ausschließlich für die USA bestimmt ist der Tremor, der im September 2020 vorgestellt wurde.[9]

Die limitierten Sondermodelle Stormtrak und Wolftrak wurden im April 2021 präsentiert. Sie sind ausschließlich in Europa verfügbar.[10]

Der Raptor wurde in einer limitierten Special Edition im Mai 2021 vorgestellt.[11]

Technische Daten

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2.2 TDCi 2.0 TDCi 2.2 TDCi 2.0 TDCi 3.2 TDCi 2.0 TDCi Raptor
Bauzeitraum 02/2016–01/2019 01/2019–02/2023 02/2016–01/2019 01/2019–02/2023 02/2016–03/2020 01/2019–02/2023 05/2019–02/2023
Motorkenndaten
Motortyp R4-Dieselmotor R5-Dieselmotor R4-Dieselmotor
Hubraum 2198 cm³ 1996 cm³ 2198 cm³ 1996 cm³ 3198 cm³ 1996 cm³
max. Leistung bei min−1 96 kW (130 PS) / 3200 96 kW (130 PS) / 3500 118 kW (160 PS) / 3200 125 kW (170 PS) / 3500 147 kW (200 PS) / 3500 157 kW (213 PS) / 3750
max. Drehmoment bei min−1 330 Nm / 1500–2500 340 Nm / 1500–2500 385 Nm / 1500–2500 420 Nm / 1500–2500 470 Nm / 1500–2750 500 Nm / 1750–2000
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Hinterradantrieb Allradantrieb
Antrieb, optional Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig 6-Gang-Schaltgetriebe 10-Stufen-Automatikgetriebe
Getriebe, optional 6-Stufen-Automatikgetriebe 10-Stufen-Automatikgetriebe 6-Stufen-Automatikgetriebe 10-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Anhängelast 2500 kg 3500 kg  1 3500 kg 3500 kg 3500 kg 2500 kg
Höchstgeschwindigkeit  2 170 km/h
(175 km/h)
165 km/h 175 km/h 180 km/h 175 km/h 180 km/h
Beschleunigung 0–100 km/h  2 13,1–13,5 s
(13,5–13,9 s)
11,8 s
[12,8 s]
10,3–10,9 s
[10,6 s]
10,5 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert)  2 6,6 l Diesel
(6,9 l Diesel)
6,9–7,2 l Diesel 7,0 l Diesel
[7,8 l Diesel]
6,9–7,2 l Diesel
[7,5–7,7 l Diesel]
8,3–8,9 l Diesel
[8,7–9,5 l Diesel]
7,8–7,9 l Diesel
[7,6–7,9 l Diesel]
8,9 l Diesel
CO2-Emission (kombiniert)  2 173 g/km
(181 g/km)
179–188 g/km 184 g/km
[207 g/km]
179–188 g/km
[197–201 g/km]
218–229 g/km
[228–248 g/km]
203–208 g/km
[199–207 g/km]
233 g/km
1 
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und verbrauchsoptimierter Achsübersetzung: 2500 kg
2 
Werte in runden Klammern für Allradantrieb, in eckigen Klammern für Automatikgetriebe
seit 2022
Ford Ranger mit Doppelkabine
Ford Ranger mit Doppelkabine

Ford Ranger mit Doppelkabine

Produktionszeitraum: seit 2022
Karosserieversionen: Utilities
Motoren: Ottomotor:
3,0 Liter
(215 kW)
Dieselmotoren:
2,0–3,0 Liter
(125–177 kW)
Länge: 5370–5381 mm
Breite: 2015 mm
Höhe: 1868–1922 mm
Radstand: 3270 mm
Leergewicht: 1901–2478 kg
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2022)[12] 5 Sterne

Eine neue Generation des Ranger debütierte am 24. November 2021. In Europa kam sie Ende 2022 als Raptor, der in Thailand gebaut wird, in den Handel. Die Dieselvarianten folgten Anfang 2023 und werden aus Südafrika importiert.[13][14][15] Eine Plug-in-Hybrid-Version mit einer elektrischen Reichweite von über 45 km präsentierte Ford im September 2023.[16] Ein sportlicher ausgelegtes Modell ist der MS-RT, der im Februar 2024 vorgestellt wurde.[17]

Die zweite Generation des VW Amarok basiert auf dieser Ranger-Generation.[18]

Ende 2022 wurde das Fahrzeug vom Euro NCAP auf die Fahrzeugsicherheit getestet. Es erhielt fünf von fünf möglichen Sternen.[19]

Technische Daten

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Raptor 3.0 EcoBoost e-4WD 2.0 EcoBlue 4x4 2.0 EcoBlue e-4WD Raptor 2.0 EcoBlue e-4WD 3.0 EcoBlue e-4WD
Bauzeitraum seit 11/2022 seit 03/2023
Motorkenndaten
Motortyp V6-Ottomotor R4-Dieselmotor V6-Dieselmotor
Hubraum 2956 cm³ 1996 cm³ 2993 cm³
max. Leistung bei min−1 215 kW (292 PS) / 5500 125 kW (170 PS) 151 kW (205 PS) 154 kW (210 PS) 177 kW (240 PS) / 3250
max. Drehmoment bei min−1 491 Nm / 2300 405 Nm 500 Nm 600 Nm / 1750–2250
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig 10-Stufen-Automatikgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 10-Stufen-Automatikgetriebe
Getriebe, optional 6-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Anhängelast 2500 kg 3450 kg
[3500 kg]
3500 kg 2500 kg 3500 kg
Höchstgeschwindigkeit  3 180 km/h 180 km/h
[180 km/h]
180 km/h 190 km/h
Beschleunigung 0–100 km/h  3 7,9 s 11,3–11,6 s
[12,0–12,1 s]
10,5 s 8,7 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert)  3 13,8 l Super 8,4–8,5 l Diesel
[8,7–8,8 l Diesel]
8,8 l Diesel 10,1 l Diesel
CO2-Emission (kombiniert)  3 315 g/km 221–223 g/km
[227–230 g/km]
230 g/km 266 g/km
3 
Werte in eckigen Klammern für optionales Getriebe
Commons: Ford Ranger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mit Turbopower und 10 Gängen. 15. Januar 2018, abgerufen am 15. Januar 2018.
  2. Torsten Seibt: Ford Ranger Pick-up (2024) US-Version: Den Ranger gibt es bald auch made in USA. In: auto-motor-und-sport.de. 11. Mai 2023, abgerufen am 11. Mai 2023.
  3. Ford-Rückrufe: Fiesta, Fusion und Ranger müssen in die Werkstatt. Abgerufen am 11. März 2022.
  4. Ford Presseerklärung: Neuer Ford Ranger mit frischem Design, cleveren Technologien und verbesserter Kraftstoffeffizienz. 25. März 2015, abgerufen am 29. März 2015.
  5. Ford stellt Ranger Wildtrak-X vor auf truck-mobiles.de, abgerufen am 27. September 2018
  6. Lővei Gergely: Óvatos duhaj a Ranger Wildtrak X, in automotor.hu, 26. April 2018, abgerufen am 26. September 2018
  7. Elias Holdenried: Ford Ranger Raptor (2019): alle Infos, Marktstart, Motor, Technik. In: autobild.de. 21. August 2018, abgerufen am 21. August 2018.
  8. Torsten Seibt: Ford Ranger Thunder-Sondermodell: Donnerwetter für 55.000 Euro, in auto-motor-und-sport.de, 19. Mai 2020, abgerufen am 12. April 2021
  9. Adrian Padeanu: 2021 Ford Ranger Tremor Revealed With Serious Off-Road Upgrades. In: motor1.com. 14. September 2020, abgerufen am 14. September 2020 (englisch).
  10. Manuel Lehbrink: Howdy, Ranger: Zwei neue Sondereditionen für den Ford-Pick-up. In: de.motor1.com. 12. April 2021, abgerufen am 12. April 2021.
  11. Thomas Harloff: Ford Ranger Raptor Special Edition: Böser Bube mit bravem Diesel. In: auto-motor-und-sport.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
  12. Offizielle Sicherheitsbewertung Ford Ranger (2022). Abgerufen am 7. Dezember 2022.
  13. Stefan Wagner: Ford Ranger (2023): Das ist Europas neuer Lieblings-Pick-up. In: de.motor1.com. 24. November 2021, abgerufen am 14. November 2022.
  14. Bernd Conrad: Aus eins mach zwei. In: autonotizen.de. 14. November 2022, abgerufen am 14. November 2022.
  15. Torsten Seibt: Ford Ranger Raptor (2022): Das kostet der Hardcore-Pick-up mit 288-PS-V6. In: auto-motor-und-sport.de. 17. Mai 2022, abgerufen am 14. November 2022.
  16. Roland Hildebrandt: Ford Ranger kommt Anfang 2025 mit Plug-in-Hybrid. In: de.motor1.com. 19. September 2023, abgerufen am 19. September 2023.
  17. Manuel Lehbrink: Ford Pro versieht seine Nutzfahrzeuge jetzt mit Motorsport-Genen. In: de.motor1.com. 13. Februar 2024, abgerufen am 13. Februar 2024.
  18. Manuel Lehbrink: VW Amarok (2022): Preise beginnen bei unter 40.000 Euro (Update). In: de.motor1.com. 7. Juli 2022, abgerufen am 21. Oktober 2023.
  19. Uli Baumann: Euro NCAP-Crashtest - 14 Autos getestet: Wie gut schneidet der ID.Buzz ab? In: auto-motor-und-sport.de. 7. Dezember 2022, abgerufen am 7. Dezember 2022.