Frömmersbach
Frömmersbach Stadt Gummersbach
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Koordinaten: | 51° 3′ N, 7° 36′ O | |
Höhe: | 299 (276–320) m ü. NN | |
Einwohner: | 520 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl: | 51647 | |
Vorwahl: | 02261 | |
Lage von Frömmersbach in Gummersbach
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Frömmersbach ist ein Ortsteil der Stadt Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frömmersbach liegt zu Füßen der Südwest-Ausläufer des Unnenberges. Die Landstraße 323, Hauptverbindungsweg zwischen Gummersbach und Meinerzhagen, tangiert den Ort zwar unmittelbar, führt aber nach dem Straßenneubau Anfang der 1980er Jahre nicht mehr hindurch. So blieb eine gute Verkehrsanbindung ohne allzu große Störungen erhalten. Das Stadtzentrum liegt knapp sechs Kilometer südwestlich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1440 fand der Ort erstmals urkundlich Erwähnung, als ein Hanns von Vromersbach in einem Urteil des Freigerichtes Bergneustadt als Freischöffe genannt wurde.[2]
Das Dorf Frömmersbach gehörte bis 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt.[3] Nach seiner Zugehörigkeit zum Großherzogtum Berg (1806–1813) und einer provisorischen Übergangsverwaltung kam die Region aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte der Ort zunächst zum Kreis Gimborn (1816–1825) und danach zum Kreis Gummersbach in der Rheinprovinz. Im Jahr 1843 hatte das Dorf 178 Einwohner, die alle evangelisch waren, und 38 Häuser.[3]
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- SV Frömmersbach (Fußball)
- TV Becketal (Turnverein)
Vereinswesen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frauenchor Frömmersbach (seit 2007 aufgelöst)
Wandern und Radwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Wanderwege werden vom Wanderparkplatz Frömmersbach vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) angeboten:
- A3 (2,6 km)
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Haltestelle von Frömmersbach wird über die Buslinie 318 (Gummersbach - (Niedernhagen -) Lieberhausen / Piene / Pernze) angeschlossen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen, Daten, Fakten – Rathaus. (PDF; 17,9 KB) Stadt Gummersbach, abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ a b Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdistictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Angefertigt auf den Grund der amtlich eingeforderten Nachrichten. s. n., Köln 1845, S. 28 (Online-Ausgabe bei der Landesbibliothek Düsseldorf)