Frühe europäische Bauern

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Genetische matrilineare Abstände zwischen europäischen Populationen der neolithischen Linearbandkeramikkultur (5.500-4.900 v. Chr.) und modernen westeurasischen Populationen. Die Färbung zeigt den Grad der Ähnlichkeit der modernen lokalen Bevölkerung(en) mit der neolithischen Stichprobe an: Je grüner die Farbe, desto größer die Ähnlichkeit

Die Frühen europäischen Bauern (englisch: Early European Farmers, EEF) sind eine Bezeichnung für bestimmte Gruppen von frühneolithischen Bauern, die die Landwirtschaft nach Europa und Nordwestafrika (Maghreb) brachten. Obwohl die Verbreitung der Landwirtschaft aus dem Nahen Osten nach Europa schon seit langem durch die Archäologie bekannt ist, haben erst jüngste Fortschritte in der Archäogenetik bestätigt, dass diese Ausbreitung eng mit einer Migration dieser Bauern zusammenhing und nicht nur auf kulturellem Austausch beruhte.

Die europäischen Frühbauern kamen um 7000 v. Chr. aus Kleinasien über Südosteuropa nach Europa, breiteten sich allmählich nach Norden und Westen aus und erreichten über die Iberische Halbinsel Nordwestafrika. Genetische Studien haben bestätigt, dass die frühen europäischen Bauern anatolische neolithische Bauern mit einem geringen genetischen Anteil von westlichen Jägern und Sammlern (Western Hunter-Gatherers, WHGs) sind, wobei es bei der Mischung der beiden Gruppen erhebliche regionale Unterschiede gibt. Europäische Bauern und Jäger und Sammler koexistierten und handelten in einigen Gebieten miteinander, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass die Beziehung nicht immer friedlich war. Im Laufe der nächsten etwa 4000 Jahre setzte sich die landwirtschaftliche Lebensweise in Europa durch, und die Jäger und Sammler wurden an den Rand gedrängt.

Während des Chalkolithikums und der frühen Bronzezeit wurden die früheuropäischen Bauernkulturen durch neue Migrationen aus der pontischen Steppe von einer Gruppe überwältigt, die mit den Menschen der Jamnaja-Kultur verwandt war, die von Steppenhirten abstammten und wahrscheinlich indoeuropäische Sprachen sprachen. Auch hier vermischten sich die Populationen. Die EEF-Abstammung ist in den modernen europäischen Populationen weit verbreitet, wobei die EEF-Abstammung bei den Südeuropäern, insbesondere den Sarden und Basken, am höchsten ist.[1]

Ausbreitung der Landwirtschaft von Südwestasien nach Europa und Nordwestafrika, zwischen 9600 und 4000 v. Chr.

Die Populationen des anatolischen Neolithikums stammten größtenteils von den anatolischen Jägern und Sammlern (AHG) ab, mit einem geringen Genfluss aus dem Iran/Kaukasus und der Levante, was darauf hindeutet, dass die Landwirtschaft von diesen Jägern und Sammlern an Ort und Stelle übernommen wurde und nicht durch Migration in die Region gelangte.[2] Es wird angenommen, dass sich die Vorfahren der AHGs und EEFs während des letzteiszeitlichen Maximum vor 45.000 bis 26.000 Jahren von den westlichen Jägern und Sammlern (WHGs) und vor 25.000 bis 14.000 Jahren von den kaukasischen Jägern und Sammlern (Caucasus Hunter-Gatherer, CHG) abgespalten haben.[3]

Genetische Studien zeigen, dass die Einführung der Landwirtschaft in Europa im 7. Jahrtausend v. Chr. mit einer Massenwanderung von Menschen aus Nordwestanatolien nach Südosteuropa verbunden war,[4] was dazu führte, dass fast der gesamte (ca. 98 %) Genpool der lokalen Jäger und Sammler auf dem Balkan durch den der anatolischen Bauern ersetzt wurde.[5][6] Auf dem Balkan scheinen sich die EEF in zwei Flügel geteilt zu haben, die sich weiter westlich in Europa entlang der Donau (Bandkeramikkultur) und im westlichen Mittelmeerraum (Cardial- oder Impressokultur) ausbreiteten. Große Teile Nordeuropas und Osteuropas blieben jedoch von den EEF unbesiedelt.

Die häufigste väterliche Haplogruppe unter den EEFs war die Haplogruppe G2a, während auch die Haplogruppen E1b1 und R1b gefunden wurden.[7] Ihre mütterlichen Haplogruppen bestanden hauptsächlich aus westeurasischen Linien, darunter die Haplogruppen H2, I und T2. Eine beträchtliche Anzahl mitteleuropäischer Landwirte gehörte jedoch der ostasiatischen mütterlichen Linie N9a an, die bei modernen Europäern fast nicht vorkommt, in Ostasien jedoch weit verbreitet ist.[7][8][9]

Während des Chalkolithikums und der frühen Bronzezeit wurden die von den EEF abstammenden Kulturen Europas von aufeinander folgenden Invasionen westlicher Steppenhirten (Western Steppe Herders, WSH) aus der pontisch-kaspischen Steppe überwältigt, die zu etwa gleichen Teilen östliche Jäger und Sammler und kaukasische Jäger und Sammler als Vorfahren hatten. Diese Migrationen führten dazu, dass die väterlichen EEF-DNA-Linien in Europa fast vollständig durch väterliche WSH-DNA (hauptsächlich Subkladen von R1b und R1a, die von EHG stammen) ersetzt wurden. Auch die mütterliche EEF-DNA (hauptsächlich Haplogruppe N) wurde weitgehend durch Steppenlinien ersetzt,[10][11] was darauf hindeutet, dass an den Wanderungen sowohl Männer als auch Frauen aus der Steppe beteiligt waren.[12]

Die EEF-Abstammung ist nach wie vor in ganz Europa weit verbreitet und reicht von etwa 60 % in der Nähe des Mittelmeers (mit einem Spitzenwert von 65 % auf der Insel Sardinien)[13] und geht nach Norden hin auf etwa 10 % in Nordskandinavien zurück. Jüngeren Studien zufolge liegt der höchste EEF-Anteil bei modernen Europäern zwischen 67 % und über 80 % bei modernen Sarden, Italienern, Griechen und Iberern, während der niedrigste EEF-Anteil bei modernen Finnen, Litauern und Letten bei etwa 35–40 % liegt.[14]

Physisches Erscheinungsbild

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Rekonstruktion eines neolithischen Bauern aus Europa, Museo delle Scienze in Trient

Die europäischen Jäger und Sammler waren viel größer als die EEF, und die Verdrängung der europäischen Jäger und Sammler durch die EEF führte zu einer dramatischen Abnahme der genetischen Körpergröße in ganz Europa. In den späteren Phasen des Neolithikums nahm die Körpergröße der europäischen Bauern zu, wahrscheinlich aufgrund der zunehmenden Vermischung mit Jägern und Sammlern. Während des Spätneolithikums und der Bronzezeit ging eine weitere Verringerung der EEF-Abstammung in Europa aufgrund der Migration von Völkern mit Abstammung aus der Steppe mit einer weiteren Zunahme der Körpergröße einher.[15] Die hohe Häufigkeit der EEF-Abstammung in Südeuropa könnte teilweise die kleinere Körpergröße der Südeuropäer im Vergleich zu den Nordeuropäern erklären, die einen höheren Anteil an Abstammung aus der Steppe aufweisen.

Es wird angenommen, dass die frühen europäischen Bauern meist dunkelhaarig, dunkeläugig und hellhäutig waren,[16] obwohl dunkler als die meisten modernen Europäer.[17] Eine Studie über verschiedene EEF-Überreste in ganz Europa ergab, dass sie eine „mittlere bis helle Hautfarbe“ hatten.[18]

Einzelnachweise

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  1. Gülşah Merve Kılınç, Ayça Omrak, Füsun Özer, Torsten Günther, Ali Metin Büyükkarakaya, Erhan Bıçakçı, Douglas Baird, Handan Melike Dönertaş, Ayshin Ghalichi, Reyhan Yaka, Dilek Koptekin, Sinan Can Açan, Poorya Parvizi, Maja Krzewińska, Evangelia A. Daskalaki: The Demographic Development of the First Farmers in Anatolia. In: Current Biology. 26. Jahrgang, Nr. 19, 10. Oktober 2016, ISSN 0960-9822, S. 2659–2666, doi:10.1016/j.cub.2016.07.057, PMID 27498567, PMC 5069350 (freier Volltext) – (englisch).
  2. Johannes Krause, Choongwon Jeong, Wolfgang Haak, Cosimo Posth, Philipp W. Stockhammer, Gökhan Mustafaoğlu, Andrew Fairbairn, Raffaela A. Bianco, Julia Gresky: Late Pleistocene human genome suggests a local origin for the first farmers of central Anatolia. In: Nature Communications. 10. Jahrgang, Nr. 1, 19. März 2019, ISSN 2041-1723, S. 1218, doi:10.1038/s41467-019-09209-7, PMID 30890703, PMC 6425003 (freier Volltext), bibcode:2019NatCo..10.1218F (englisch).
  3. Nina Marchi, Laura Winkelbach, Ilektra Schulz, Maxime Brami, Zuzana Hofmanová, Jens Blöcher, Carlos S. Reyna-Blanco, Yoan Diekmann, Alexandre Thiéry, Adamandia Kapopoulou, Vivian Link, Valérie Piuz, Susanne Kreutzer, Sylwia M. Figarska, Elissavet Ganiatsou: The genomic origins of the world's first farmers. In: Cell. 185. Jahrgang, Nr. 11, Mai 2022, ISSN 0092-8674, S. 1842–1859.e18, doi:10.1016/j.cell.2022.04.008, PMID 35561686, PMC 9166250 (freier Volltext) – (englisch).
  4. Iosif Lazaridis, Dani Nadel, Gary Rollefson, Deborah C. Merrett, Nadin Rohland, Swapan Mallick, Daniel Fernandes, Mario Novak, Beatriz Gamarra, Kendra Sirak, Sarah Connell, Kristin Stewardson, Eadaoin Harney, Qiaomei Fu, Gloria Gonzalez-Fortes: Genomic insights into the origin of farming in the ancient Near East. In: Nature. 536. Jahrgang, Nr. 7617, 8. August 2016, S. 419–424, doi:10.1038/nature19310, PMID 27459054, PMC 5003663 (freier Volltext), bibcode:2016Natur.536..419L (englisch).
  5. Andrew Curry: The first Europeans weren't who you might think (Memento des Originals vom 19. März 2021 im Internet Archive) In: National Geographic, August 2019 (englisch). 
  6. Laura Spinney: When the First Farmers Arrived in Europe, Inequality Evolved In: Scientific American, 1. Juli 2020 (englisch). 
  7. a b Jean Manco: Ancestral Journeys: The Peopling of Europe from the First Venturers to the Vikings. Revised and Updated Auflage. Thames & Hudson, 2016, ISBN 978-0-500-77290-4, S. 98–100 (englisch, google.com).
  8. Zsuzsanna Guba, Éva Hadadi, Ágnes Major, Tünde Furka, Emese Juhász, Judit Koós, Károly Nagy, Tamás Zeke: HVS-I polymorphism screening of ancient human mitochondrial DNA provides evidence for N9a discontinuity and East Asian haplogroups in the Neolithic Hungary. In: Journal of Human Genetics. 56. Jahrgang, Nr. 11, November 2011, ISSN 1435-232X, S. 784–796, doi:10.1038/jhg.2011.103, PMID 21918529 (englisch).
  9. Miroslava Derenko, Boris Malyarchuk, Tomasz Grzybowski, Galina Denisova, Urszula Rogalla, Maria Perkova, Irina Dambueva, Ilia Zakharov: Origin and Post-Glacial Dispersal of Mitochondrial DNA Haplogroups C and D in Northern Asia. In: PLOS ONE. 5. Jahrgang, Nr. 12, 21. Dezember 2010, ISSN 1932-6203, S. e15214, doi:10.1371/journal.pone.0015214, PMID 21203537, PMC 3006427 (freier Volltext), bibcode:2010PLoSO...515214D (englisch).
  10. Pam J. Crabtree, Peter Bogucki: European Archaeology as Anthropology: Essays in Memory of Bernard Wailes. University of Pennsylvania Press, 2017, ISBN 978-1-934536-90-2, S. 55 (englisch, google.com). p.55: "In addition, uniparental markers changed suddenly as mtDNA N1a and Y haplogroup G2a, which had been very common in the EEF agricultural population, were replaced by Y haplogroups R1a and R1b and by a variety of mtDNA haplogroups typical of the Steppe Yamnaya population. The uniparental markers show that the migrants included both men and women from the steppes."
  11. Sanni Översti, Kerttu Majander, Elina Salmela, Kati Salo, Laura Arppe, Stanislav Belskiy, Heli Etu-Sihvola, Ville Laakso, Esa Mikkola, Saskia Pfrengle, Mikko Putkonen, Jussi-Pekka Taavitsainen, Katja Vuoristo, Anna Wessman, Antti Sajantila, Markku Oinonen, Wolfgang Haak, Verena J. Schuenemann, Johannes Krause, Jukka U. Palo, Päivi Onkamo: Human mitochondrial DNA lineages in Iron-Age Fennoscandia suggest incipient admixture and eastern introduction of farming-related maternal ancestry. In: Scientific Reports. 9. Jahrgang, Nr. 1, 15. November 2019, ISSN 2045-2322, S. 16883, doi:10.1038/s41598-019-51045-8, PMID 31729399, PMC 6858343 (freier Volltext), bibcode:2019NatSR...916883O (englisch). "The subsequent spread of Yamnaya-related people and Corded Ware Culture in the late Neolithic and Bronze Age were accompanied with the increase of haplogroups I, U2 and T1 in Europe (See8 and references therein)."
  12. Anna Juras, Maciej Chyleński, Edvard Ehler, Helena Malmström, Danuta Żurkiewicz, Piotr Włodarczak, Stanisław Wilk, Jaroslav Peška, Pavel Fojtík, Miroslav Králík, Jerzy Libera, Jolanta Bagińska, Krzysztof Tunia, Viktor I. Klochko, Miroslawa Dabert, Mattias Jakobsson, Aleksander Kośko: Mitochondrial genomes reveal an east to west cline of steppe ancestry in Corded Ware populations. In: Scientific Reports. Band 8, 2018, S. 11603, doi:10.1038/s41598-018-29914-5, PMID 30072694, PMC 6072757 (freier Volltext).
  13. Daniel M. Fernandes, Alissa Mittnik, Iñigo Olalde, Iosif Lazaridis, Olivia Cheronet, Nadin Rohland, Swapan Mallick, Rebecca Bernardos, Nasreen Broomandkhoshbacht, Jens Carlsson, Brendan J. Culleton, Matthew Ferry, Beatriz Gamarra, Martina Lari, Matthew Mah, Megan Michel, Alessandra Modi, Mario Novak, Jonas Oppenheimer, Kendra A. Sirak, Kristin Stewardson, Kirsten Mandl, Constanze Schattke, Kadir T. Özdoğan, Michaela Lucci, Gabriella Gasperetti, Francesca Candilio, Gianfranca Salis, Stefania Vai, Edgard Camarós: The spread of steppe and Iranian-related ancestry in the islands of the western Mediterranean. In: Nature Ecology & Evolution. 4. Jahrgang, Nr. 3, 2020, S. 334–345, doi:10.1038/s41559-020-1102-0, PMID 32094539, PMC 7080320 (freier Volltext), bibcode:2020NatEE...4..334F (englisch).
  14. Clemente, Florian Unterlaender, Martina Dolgova, Olga Amorim, Carlos Eduardo G. Coroado-Santos, Francisco Neuenschwander, Samuel Ganiatsou, Elissavet Davalos, Diana I. Cruz Anchieri, Lucas Michaud, Frederic Winkelbach, Laura Bloecher, Jens Cardenas, Yami Ommar Arizmendi da Mota, Barbara Sousa Kalliga, Eleni Souleles, Angelos Kontopoulos, Ioannis Karamitrou-Mentessidi, Georgia Philaniotou, Olga Sampson, Adamantios Theodorou, Dimitra Tsipopoulou, Metaxia Akamatis, Ioannis Halstead, Paul Kotsakis, Kostas Urem-Kotsou, Dushka Panagiotopoulos, Diamantis Ziota, Christina Triantaphyllou, Sevasti Delaneau, Olivier Jensen, Jeffrey D. Victor Moreno-Mayar, J. Burger, Joachim Sousa, Vitor C. Lao, Oscar Malaspinas, Anna-Sapfo Papageorgopoulou Christina: The genomic history of the Aegean palatial civilizations. 2021, OCLC 1263227362, S. 41 (englisch).
  15. Rui Martiniano, Lara M. Cassidy, Ros Ó'Maoldúin, Russell McLaughlin, Nuno M. Silva, Licinio Manco, Daniel Fidalgo, Tania Pereira, Maria J. Coelho, Miguel Serra, Joachim Burger, Rui Parreira, Elena Moran, Antonio C. Valera, Eduardo Porfirio, Rui Boaventura, Ana M. Silva, Daniel G. Bradley: The population genomics of archaeological transition in west Iberia: Investigation of ancient substructure using imputation and haplotype-based methods. In: PLoS Genetics. Band 13, Nr. 7, 2017, S. e1006852, doi:10.1371/journal.pgen.1006852, PMID 28749934, PMC 5531429 (freier Volltext).
  16. Carles Lalueza-Fox: Inequality: A Genetic History. MIT Press, 2022, ISBN 978-0-262-04678-7, S. 29 (englisch, google.com). "p.29: "Physically, early farmers from Anatolia were different from those foragers; they had brown eyes but fair skin...."
  17. Ke Wang, Kay Prüfer, Ben Krause-Kyora, Ainash Childebayeva, Verena J. Schuenemann, Valentina Coia, Frank Maixner, Albert Zink, Stephan Schiffels, Johannes Krause: High-coverage genome of the Tyrolean Iceman reveals unusually high Anatolian farmer ancestry. In: Cell Genomics. 3. Jahrgang, Nr. 9, 16. August 2023, ISSN 2666-979X, S. 100377, doi:10.1016/j.xgen.2023.100377, PMID 37719142, PMC 10504632 (freier Volltext) – (englisch).
  18. Nina Marchi, Laura Winkelbach, Ilektra Schulz, Maxime Brami, Zuzana Hofmanová, Jens Blöcher, Carlos S. Reyna-Blanco, Yoan Diekmann, Alexandre Thiéry, Adamandia Kapopoulou, Vivian Link, Valérie Piuz, Susanne Kreutzer, Sylwia M. Figarska, Elissavet Ganiatsou: The genomic origins of the world's first farmers. In: Cell. 185. Jahrgang, Nr. 11, Mai 2022, ISSN 0092-8674, S. 1842–1859.e18, doi:10.1016/j.cell.2022.04.008, PMID 35561686, PMC 9166250 (freier Volltext) – (englisch): “We find that the vast majority of early farmers in our dataset had intermediate to light skin complexion”