Frank Terletzki
Frank Terletzki | ||
Frank Terletzki (helles Trikot) beim
Flankenlauf gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig | ||
Personalia | ||
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Geburtsort | 5. August 1950, Berlin | |
Größe | 176 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1961–1966 | SG Prenzlauer Berg | |
1966–1969 | BFC Dynamo | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1969–1971 | BFC Dynamo II | mind. 40 | (6)
1970–1986 | BFC Dynamo | 373 (91) |
1987–1990 | SG Falkensee/Finkenkrug | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1979–1982 | DDR Olympia | 21 (5) |
1980 | DDR B | 1 (0) |
1975–1980 | DDR | 4 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Frank Terletzki (* 5. August 1950 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und späterer -trainer. In der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs, der Oberliga, spielte er für den BFC Dynamo. Mit der ostdeutschen Olympiaauswahl holte der Mittelfeldspieler bei den Olympischen Spielen 1980 die Silbermedaille.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]BSG- und Clubstationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frank Terletzki kam 1966 von der SG Prenzlauer Berg zum BFC Dynamo. Von März 1970 bis 1986 spielte Terletzki für den Ost-Berliner Fußballclub in dessen 1. Mannschaft in der DDR-Oberliga. Der torgefährliche Mittelfeldspieler erzielte in 373 Spielen – damit belegt er den achten Rang in der ewigen Bestenliste der Oberligaspieler – 91 Tore für die Berliner.[1] Der langjährige Spielführer des BFC Dynamo konnte zwischen 1979 und seinem Ausscheiden aus dem Oberligakader acht DDR-Meistertitel feiern. Allerdings gab es auch Unvollendetes in seiner Laufbahn: So stand "Tucker" fünfmal mit dem BFC im FDGB-Pokalfinale und ging fünfmal als Verlierer vom Platz. Ende der 1980er-Jahre ließ er seine Laufbahn bei der SG Falkensee/Finkenkrug auslaufen.
Auswahleinsätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der A-Nationalmannschaft der DDR brachte er es auf vier Einsätze und ein Tor.[2] Seinen größten Erfolg hatte Terletzki 1980 mit der Olympiaauswahl, mit der er im Fußballwettbewerb der Olympischen Spiele in Moskau die Silbermedaille gewann. Dabei wurde er in allen sechs Spielen eingesetzt und konnte drei Tore erzielen. Mit seinen Mannschaftskameraden wurde er im selben Jahr mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.[3]
Trainerlaufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Karriere als Spieler wurde der Maschinenbauer Trainer. Über Motor Baumschulenweg kam er schließlich 1996 zum SV Germania 90 Schöneiche, bei dem er seinen größten Erfolg als Trainer feierte, als er mit dem Verein 1999 von der Landesliga in die Verbandsliga aufstieg. Nachdem er 2004 bei Schöneiche entlassen worden war, übernahm er das Traineramt beim MSV 19 Rüdersdorf. Nach einem Engagement als Trainer der TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf in der Kreisliga Märkisch-Oderland trainierte Terletzki ab Anfang 2013 die Zweite Mannschaft des FSV Bernau (Kreisliga Barnim). 2019/20 coachte er wieder die TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf.
Weiterer Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Terletzki lebt heute in Schöneiche und spielt mitunter für die Hertha-BSC-Oldies.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank Terletzki in der Datenbank von weltfussball.de
- Frank Terletzki in der Datenbank von fussballdaten.de
- Frank Terletzki in der Datenbank von transfermarkt.de
- Frank Terletzki in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Frank Terletzki in der Datenbank von FuPa.net
- Frank Terletzki in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matthias Arnhold: Frank Terletzki - Matches in Oberliga. RSSSF.org, 18. Dezember 2008, abgerufen am 24. Juli 2020.
- ↑ Matthias Arnhold: Frank Terletzki - International Appearances. RSSSF.org, 31. Juli 2008, abgerufen am 24. Juli 2020.
- ↑ Neues Deutschland, 22. August 1980, Seite 4
Personendaten | |
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NAME | Terletzki, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 5. August 1950 |
GEBURTSORT | Berlin |