Franz Albert Rodhain
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Franz Albert Rodhain (* 1902 in Mechelen; † 20. Januar 1945 im KZ Dachau) war ein belgischer römisch-katholischer Geistlicher und Märtyrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Franz Albert Rodhain wuchs als Apothekersohn in der Bischofsstadt Mechelen auf und wurde 1925 zum Priester geweiht. Die Stationen seines Wirkens waren: Lehrer in Antwerpen und Diest, Kaplan an St. Gertrud in Löwen, St. Paul in Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Lubbeek und schließlich in Ittre (30 km südlich von Brüssel).
Am 9. Juni 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und kam über das Gefängnis Saint-Gilles/Sint-Gillis im September 1943 in das KZ Esterwegen und von dort über das Gefängnis Bayreuth in das KZ Dachau. Dort starb er am 20. Januar 1945 im Alter von 42 Jahren.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josse Alzin (Joseph-Adolphe Alzinger 1899–1978): Martyrologe 40-45. Le calvaire et la mort de 80 prêtres belges et luxembourgeois. Editions Fasbender, Arlon 1947, S. 205–207.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rodhain, Franz Albert |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer römisch-katholischer Geistlicher und Märtyrer |
GEBURTSDATUM | 1902 |
GEBURTSORT | Mechelen |
STERBEDATUM | 20. Januar 1945 |
STERBEORT | KZ Dachau |