Franz Wickhoff (Politiker)

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Franz Wickhoff sen. (* 17. Juni 1827 in Steyr; † 20. November 1885 ebenda) war ein österreichischer Politiker. Der Eisenhändler aus Steyr war Gemeinderat, Landtags- und Reichsratsabgeordneter.

Franz Wickhoff wurde 1827 als Sohn des F. X. Wickhoff geboren. Schon als Kind verlor er seine Mutter. Im Jahr 1837 wurde er an das Stiftsgymnasium Kremsmünster geschickt, wo er fünf Jahre mit Erfolg studierte. 1843 kam er als Volontär in die Großhandlung von Wilhelm & Comp. in Wien und 1847 zur Erlernung der italienischen Sprache in ein Handelshaus in Mailand. Im Jahr 1848 wurde er zurückberufen und war seitdem in Steyr tätig.

Im Jahr 1852 heiratete Wickhoff Rosine Zayer, die Tochter eines Oberfactorie-Beamten aus Steyr. Ein Jahr später wurde der Sohn Franz geboren, der später ein bedeutender Kunsthistoriker wurde.[1]

Im Jahr 1859 übernahm er nach dem Ableben seines Vaters das Eisenhandlungsgeschäft, das er bis 1876 führte. 1861 wurde er Gemeinderat in Steyr und im folgenden Jahr wurde er in den Oberösterreichischen Landtag und in den Reichsrat gewählt. Diesen Körperschaften gehörte er bis zum Tod an. Er wurde am Zentralfriedhof Wien bestattet.

Einzelnachweise

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  1. Wickhoff, Franz, Österreichisches Biographisches Lexikon, abgerufen am 12. Dezember 2024