Freitzenschlag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Freitzenschlag (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Freitzenschlag
Freitzenschlag (Österreich)
Freitzenschlag (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Groß Gerungs
Koordinaten 48° 33′ 31″ N, 14° 59′ 36″ OKoordinaten: 48° 33′ 31″ N, 14° 59′ 36″ Of1
Höhe 780 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 109 (1. Jän. 2024)
Fläche d. KG 2,69 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06792
Katastralgemeinde-Nummer 24119
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
109

BW

Freitzenschlag ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Groß Gerungs im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Das Dorf befindet sich in einer nach Süden abfallenden Mulde südlich der Böhmerwald Straße und ist über die Landesstraße L7306 erreichbar. Zur Ortschaft zählen auch Edelberg, Friesenhof, Reiterhäuser, Weißmühle und einige unbenannte Lagen.

Siedlungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Freitzenschlag insgesamt 47 Bauflächen mit 14.960 m² und 10 Gärten auf 3.580 m², 1989/1990 gab es 47 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 105 angewachsen und 2009/2010 bestanden 63 Gebäude auf 102 Bauflächen.[1]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Freitzenschlag ein Drechsler, eine Mühle samt Sägewerk, ein Tischler, ein Viktualienhändler und mehrere Landwirte ansässig.[2] Bis zur Eingemeindung nach Groß Gerungs war der Ort ein Teil der damaligen Gemeinde Hypolz.

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 170 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 91 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 165 Hektar Landwirtschaft betrieben und 95 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 154 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 95 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Freitzenschlag beträgt 16,6 (Stand 2010).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online (Memento des Originals vom 11. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bev.gv.at)
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 244