Frida (2024)

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Film
Titel Frida
Produktionsland USA
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 88 Minuten
Stab
Regie Carla Gutiérrez
Produktion Sara Bernstein, Loren Hammonds, Alexandra Johnes, Katia Maguire, Justin Wilkes
Musik Victor Hernandez Stumpfhauser
Schnitt Carla Gutiérrez

Frida ist ein Dokumentarfilm von Carla Gutiérrez. Die Filmbiografie lässt die mexikanische Malerin Frida Kahlo selbst zu Wort kommen. Der Film wurde vollständig aus Archivmaterial und den Werken der Künstlerin zusammengestellt. Die Weltpremiere von Frida fand im Januar 2024 beim Sundance Film Festival statt. Mitte März 2024 wurde der Film in das Programm von Prime Video aufgenommen.

Die Mutter der mexikanischen Malerin Frida Kahlo war sehr religiös, ihr Vater hingegen Atheist. Sie wuchs in Mexiko-Stadt auf und entwickelte schon früh in ihrem Leben eine Affinität zu den Unterdrückten. Frida Kahlo studierte Medizin und versuchte sich von der Masse abzuheben, kleidete sich klassisch männlich, trug Dreiteiler und Krawatte und ihr Haar nach hinten gekämmt. Kahlo hatte Affären mit Männern und Frauen. Verheiratet war sie mit dem Künstler Diego Rivera.[1][2]

Regisseurin Carla Gutiérrez bei der Premiere des Films

Regie führte Carla Gutiérrez. Überwiegend war die Mexikanerin in der Vergangenheit als Filmeditorin tätig, so für die Oscar-nominierten Dokumentarfilme RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit von Betsy West und Julie Cohen und La Corona von Amanda Micheli und Isabel Vega. Gutiérrez fungierte auch für die Filme Pray Away und Julia als Filmeditorin.[3] Frida ist ihr Regiedebüt.[4] Sie stellte den Film vollständig aus Archivmaterial zusammen und verwendete Kahlos eigene Worte und Bilder, um deren Leben aus ihrer Sicht darzustellen.[2] Auch bei Frida übernahm Gutiérrez den Filmschnitt selbst.

Animation und Sprecher

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Die animinierte Vorspannsequenz des Films stammt von Sofía Inés Cázares und Renata Galindo.[1]

Fernanda Echevarría del Rivero leiht im Film Frida Kahlo ihre Stimme.[2]

Filmmusik und Veröffentlichung

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Die Filmmusik komponierte Victor Hernandez Stumpfhauser

Die Filmmusik komponierte Victor Hernandez Stumpfhauser. Der Mexikaner war in der Vergangenheit für Filme wie Me estás matando, Susana, Everybody Loves Somebody und Ana y Bruno tätig.

Die Weltpremiere fand am 18. Januar 2024 beim Sundance Film Festival statt.[3] Ende Februar, Anfang März 2024 wurde Frida beim Sun Valley Film Festival gezeigt.[5] Ebenfalls im März 2024 wurde er beim CPH:DOX und beim Cinequest Film Festival vorgestellt.[6][7] Am 15. März 2024 wurde der Film in das Programm von Prime Video aufgenommen.[8]

Von den bei Rotten Tomatoes aufgeführten Kritiken sind 91 Prozent positiv.[9] Bei Metacritic erhielt der Film einen Metascore von 75 von 100 möglichen Punkten.[10]

Sundance Film Festival 2024

  • Nominierung in der U.S. Documentary Competition[3]
Commons: Frida (2024) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b James Kleinmann: Sundance 2024 Film Review: Frida. In: thequeerreview.com. Abgerufen am 16. August 2024.
  2. a b c Bilge Ebiri: A Portrait of Frida Kahlo Like We’ve Never Seen Her Before. In: vulture.com, 19. März 2024.
  3. a b c Frida. In: sundance.org. Abgerufen am 16. August 2024.
  4. Inside the Making of „Frida“ Kahlo Documentary on Amazon Prime Video. In: nbcpalmsprings.com, 21. März 2024.
  5. Frida. In: eventive.org. Abgerufen am 16. August 2024.
  6. Frida. In: cphdox.dk. Abgerufen am 16. August 2024.
  7. Frida. In: mubi.com. Abgerufen am 16. August 2024.
  8. 'Frida' Sundance Doc Images; Prime Video Premiere Date. In: brittnic-creations.com, 19. Januar 2024.
  9. Frida. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 16. August 2024.
  10. Frida. In: Metacritic. Abgerufen am 16. August 2024.