Frotschau
Frotschau Stadt Zeulenroda-Triebes
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Koordinaten: | 50° 34′ N, 12° 4′ O | |
Einwohner: | 30 | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 | |
Eingemeindet nach: | Bernsgrün | |
Postleitzahl: | 07937 | |
Vorwahl: | 037431 | |
Lage von Frotschau in Thüringen
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Im Ort
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Frotschau ist ein Weiler im Ortsteil Arnsgrün-Bernsgrün-Pöllwitz der Stadt Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aus zwei Ansiedlungen bestehende Weiler Frotschau liegt an der Kreisstraße 329 im stark kupierten und mit Wald und bewachsenen Hängen und Mulden sowie mit Gewässern durchsetzten Gelände im Vogtländischen Oberland in der Nähe von Mehltheuer und Syrau.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 23. Mai 1449 wurde der Weiler erstmals urkundlich erwähnt.[1] Frotschau hatte im Jahr 1864 11 Häuser, in denen 88 Menschen wohnten.[2] 30 Einwohner leben in dem Weiler, der am 1. Juli 1950 nach Bernsgrün eingemeindet wurde und mit diesem am 1. Juli 1999 zur Gemeinde Vogtländisches Oberland, aber mit der Auflösung dieser Gemeinde am 31. Dezember 2012 zur Stadt Zeulenroda-Triebes kam. Da der Ortsteil Bernsgrün mit den Weilern Arnsgrün und Pöllwitz zum neuen Ortsteil Arnsgrün-Bernsgrün-Pöllwitz zusammengelegt wurde, ist auch Frotschau seitdem ein Teil dieses zusammengesetzten Ortsteils.[3]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg von Loeben (1875–1958), deutscher Rittergutsbesitzer (Rittergut Frotschau) und Politiker
- Max Magnus Rössel (geb. 2006), Deutscher Nationaltorhüter Wasserball und Sportschüler an der Eliteschule des Sports Potsdam Friedrich Ludwig Jahn
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Müller: Beiträge zur Ortsgeschichte – Frotschau In: Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben 51 (2006), S. 77–88
- Klaus Müller: Die Familiennamen der Einwohner von Frotschau im Vogtland. In: Familie und Geschichte 15 (2006), S. 566–568
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Gemeinden. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 82
- ↑ Klaus Müller: Die Volkszählung im Vogtländischen Oberland 1864, in: Zeitschrift für Mitteldeutsche Familiengeschichte 54 (2013), H. 4, S. 240f.
- ↑ www.zeulenroda-triebes.de ( des vom 7. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.