Fußball-Weltmeisterschaft 1986/Marokko
Dieser Artikel behandelt die marokkanische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986.
Qualifikation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sierra Leone | - | Marokko | 0:1 |
Marokko | - | Sierra Leone | 4:0 |
Zweite Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marokko | - | Malawi | 2:0 |
Malawi | - | Marokko | 0:0 |
Dritte Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ägypten | - | Marokko | 0:0 |
Marokko | - | Ägypten | 2:0 |
Finalrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marokko | - | Libyen | 3:0 |
Libyen | - | Marokko | 1:0 |
Marokkanisches Aufgebot
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spiele der marokkanischen Mannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rang | Land | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Marokko | 3:1 | 4 |
2 | England | 3:1 | 3 |
3 | Polen | 1:3 | 3 |
4 | Portugal | 2:4 | 2 |
Stadion: Estadio Universitario (Monterrey)
Zuschauer: 19.000
Schiedsrichter: Martínez (Uruguay)
Stadion: Estadio Tecnológico (Monterrey)
Zuschauer: 20.000
Schiedsrichter: González (Paraguay)
Stadion: Estadio Jalisco (Guadalajara)
Zuschauer: 24.000
Schiedsrichter: Snoddy (Nordirland)
Tore: 1:0 Khairi (19.), 2:0 Khairi (26.), 3:0 A. Merry (62.), 3:1 Diamantino (80.)
Sensationssieger der Gruppe F wurden die Nordafrikaner aus Marokko. Nach zwei torlosen Remis gegen Polen und England überzeugte der Außenseiter vor allem beim 3:1-Erfolg über Portugal. England wurde Zweiter, erkämpfte sich diesen Platz jedoch erst nach einem 3:0 per Lineker-Hattrick. Zuvor gab es noch eine enttäuschende 0:1-Niederlage gegen Portugal. Polen schaffte als Dritter ebenfalls den Sprung ins Achtelfinale, wofür der einzige Treffer der Osteuropäer, Smolareks 1:0 gegen Portugal, ausreichte.
Achtelfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]19.000 | Estadio Universitario (Monterrey) | Marokko | BR Deutschland | Petrović (Jugoslawien) | 0:1 (0:0) | 0:1 Matthäus (87.) |
Deutschland hatte gegen Marokko große Schwierigkeiten, musste bis kurz vor Schluss warten, bis Matthäus einen 30-Meter-Freistoß in die Maschen der Nordafrikaner setzte, die mit viel Respekt gegen die einfallslosen Deutschen auftraten. Das beste an diesem Spiel, so die Meinung von Teamchef Beckenbauer nach dem Spiel, war das Ergebnis.