Fußballnationalmannschaft der Demokratischen Republik Kongo (U-20-Frauen)

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DR Kongo (U-20-Frauen)
Spitzname(n) Les Léopards[1]
Verband Fédération Congolaise de Football-Association
Konföderation CAF
Technischer Sponsor Airness
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code COD
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Kongo Demokratische Republik DR Kongo 5:2 Algerien Algerien[2]
(Kaduna, Nigeria; 4. Oktober 2003)
Höchster Sieg
Kongo Demokratische Republik DR Kongo 5:0 Gabun Gabun
(Kinshasa, DR Kongo; 16. Mai 2015)
Höchste Niederlage
Kongo Demokratische Republik DR Kongo 0:5 Deutschland Deutschland
(La Florida, Chile; 20. November 2008)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2006)
Beste Ergebnisse Gruppenphase (2006, 2008)
U-20-Afrikameisterschaften
Endrundenteilnahmen 6 (Erste: 2006)
Beste Ergebnisse Halbfinal-Sieger (2006, 2008)
(Stand: 18. August 2022)

Die U-20-Fußballnationalmannschaft der Frauen der Demokratischen Republik Kongo repräsentiert die Demokratische Republik Kongo im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht der Fédération Congolaise de Football-Association. Ihr Spitzname ist Les Léopards.[1]

Die Mannschaft tritt beim Afrika-Cup, den Afrikaspielen und der U-20-Weltmeisterschaft für die Demokratische Republik Kongo an. Den bislang größten Erfolg feierte das Team mit den Halbfinal-Siegen beim Afrika-Cup 2006 und 2008 und der damit verbundenen Qualifikation für die U-20-Weltmeisterschaft. Bei beiden WM-Teilnahmen kam die U-20-Auswahl der Demokratischen Republik Kongo jedoch nie über die Gruppenphase hinaus.

Für das erste Frauenfußball-Turnier in der Geschichte der Afrikaspiele im Jahr 2003 gab es keine Qualifikation, sondern acht Teams wurden vom Veranstalter zum Turnier eingeladen.[3] Die ursprünglich eingeladene Mannschaft aus Ghana zog ihre Teilnahme zurück und auch die eigentlich als Ersatz geplante A-Nationalmannschaft aus Nigeria konnte kurzfristig nicht teilnehmen, weil sie vom Sportministerium keine Fördermittel erhielt.[2] Dadurch erhielt die neu gegründete Nachwuchs-Nationalmannschaft der Demokratischen Republik Kongo in letzter Minute einen Startplatz für ihr erstes Turnier, schied allerdings nach der Gruppenphase aus.

Weltmeisterschaft

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Jahr Gastgeber Platzierung
2002 Kanada Kanada nicht qualifiziert
2004 Thailand Thailand nicht qualifiziert
2006 Russland Russland Gruppenphase
2008 Chile Chile Gruppenphase
2010 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert
2012 Japan Japan nicht qualifiziert
2014 Kanada Kanada nicht qualifiziert
2016 Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea nicht qualifiziert
2018 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert
2020 1 Costa Rica Costa Rica 1  1
2022 Costa Rica Costa Rica nicht qualifiziert
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.
Jahr Gastgeber Platzierung
2002 Hin- und Rückspiele nicht teilgenommen
2004 Hin- und Rückspiele zurückgezogen[4]
2006 Hin- und Rückspiele Halbfinal-Sieger 2
2008 Hin- und Rückspiele Halbfinal-Sieger 2
2010 Hin- und Rückspiele Halbfinale 2
2012 Hin- und Rückspiele Halbfinale 2
2014 Hin- und Rückspiele nicht teilgenommen
2015 Hin- und Rückspiele Viertelfinale 2
2018 Hin- und Rückspiele nicht teilgenommen
2020 3 Hin- und Rückspiele 3 nicht angetreten 3
2022 Hin- und Rückspiele 2. Runde 2
2 
Die beiden Halbfinal-Sieger qualifizieren sich direkt für die U-20-Weltmeisterschaft, ohne dass ein Finale ausgespielt wird.
3 
Die Mannschaft der DR Kongo trat im Qualifikationsspiel in Gabun aus unbekannten Gründen nicht zum Hinspiel an, wodurch sich Gabun automatisch für die nächste Runde qualifizierte.[1] Der Afrika-Cup wurde später wegen der COVID-19-Pandemie jedoch ohnehin abgebrochen.
Jahr Gastgeber Platzierung
2003 Nigeria Nigeria Gruppenphase 4
2007 Algerien Algerien zurückgezogen[5]
2011 Mosambik Mosambik nicht teilgenommen
2015 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo Gruppenphase 5
2019 Marokko Marokko nicht qualifiziert
4 
Als Ersatz-Teilnehmer für Ghana und Nigeria (A-Nationalmannschaft) angetreten.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c Mondial féminin U20 : le Gabon qualifié sans jouer. In: union.sonapresse.com. L'Union, 20. Januar 2020, abgerufen am 18. August 2022 (französisch).
  2. a b c African Games (Women) 2003. In: rsssf.org. RSSSF, 26. Oktober 2006, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  3. Africa: Mighty Warriors Invited to All-Africa Games. In: allafrica.com. Allafrica, 25. April 2003, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  4. Women Under 19 World Cup 2004. In: rsssf.org. RSSSF, 17. April 2014, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  5. African Games (Women) 2007. In: rsssf.org. RSSSF, 2. April 2020, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).