Galizische Transversalbahn
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Die Galizische Transversalbahn war eine durch den österreichischen Staat errichtete Eisenbahnverbindung in Galizien, die parallel und südlich zur Galizischen Carl Ludwig-Bahn (CLB) verlief.
Die Galizische Transversalbahn durchquerte Galizien in west-östlicher Richtung von Zwardoń an der Landesgrenze zu Ungarn bis Hussjatyn an der Grenze zum russischen Kaiserreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da einzelne Teilabschnitte schon existierten, baute der österreichische Staat die restlichen Strecken. Zwischen 1. Jänner 1884 und 8. April 1885 wurden sie eröffnet. Heute liegen sie anteilig auf dem Staatsgebiet von Polen und der Ukraine.
Strecken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Podgórze–Skawina–Oświęcim
- Skawina–Saybusch
- Zwardoń–Saybusch–Sucha
- Sucha–Chabówka
- Chabówka–Neu Sandez
- Stróże–Zagórz
- Stanislau–Hussiatyn
- Zagórzany–Gorlice
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Neuner: Bibliographie der österreichischen Eisenbahnen von den Anfängen bis 1918. Band 2. Walter Drews Verlag, Wien 2002, ISBN 3-901949-00-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gesetz vom 28. Dezember 1881, betreffend den Ausbau der galizischen Transversalbahn. R. G. Bl. Nr. 150/1881
- Gesetz vom 28. Februar 1883, betreffend die Herstellung von Abzweigungen der galizischen Transversalbahn. R. G. Bl. Nr. 22/1883
- Gesetz vom 10. Juni 1883, betreffend die Eröffnung eines Nachtragscredites zum Voranschlage des k. k. Handelsministeriums für das Jahr 1883 behufs Inangriffnahme des Baues der Abzweigungen der galizischen Transversalbahn. R. G. Bl. Nr. 109/1883