Garde-Train-Bataillon
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Das Garde-Train-Bataillon war das Train-Bataillon des Gardekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des Gardekorps, III. und IV. Armee-Korps bzw. der Train-Inspektion. Friedensstandort war Berlin-Tempelhof. Das Kasernengelände befand sich westlich des heutigen Tempelhofer Damms zwischen der Ringbahnstraße und der Berliner Ringbahn.
Auf dem Grundstück Ringbahnstraße 126/134 und Schöneberger Straße 11–15 sind zwei Speicher des Garde-Train-Bataillons erhalten geblieben.[1]
Weiternutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Reichspost mietete 1922 das Gebäude in der Ringbahnstraße 130 an und errichtete dort einen expressionistischen Klinkerbau für das Reichspostzentralamt. Entworfen wurde es von den Postbauräten Edmund Beisel und Karl Pfuhl.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul von Abel: Stammliste der Königlich Preußischen Armee. Salzwasser Verlag, Paderborn 2013, ISBN 978-3-7340-0012-6, S. 387–388 (Textarchiv – Internet Archive – Reprint der 1905 bei E.S. Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Garde-Train-Bataillon-Kaserne – Sammlung von Medien
Commons: Fouragemagazin des Garde-Train-Bataillons (Berlin-Tempelhof) – Sammlung von Medien
- Informationsblatt zum Reichspostzentralamt vom Berliner Zentrum für Industriekultur