Germany’s Next Topmodel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehsendung
Titel Germany’s Next Topmodel
Produktionsland Deutschland
Genre Reality-Show, Castingshow
Länge 60–150 Minuten
Episoden 252+ in 18 Staffeln
Produktions­unternehmen
Idee
Premiere 25. Jan. 2006 auf ProSieben
Moderation Heidi Klum

Germany’s Next Topmodel (kurz GNTM) ist eine deutsche Castingshow im Reality-TV-Format des Senders ProSieben. Die seit 2006 jährlich ausgestrahlte Sendung wird von Heidi Klum moderiert und ist eine glokalisierte Adaption des amerikanischen Formats Next Topmodel.

Ziel der Castingshow ist es, Deutschlands „nächstes Topmodel“ zu finden; im Unterschied zu bloßen Schönheitswettbewerben, bei denen die schönste Frau gekürt wird.[2] In den sogenannten Challenges, die in jeder Staffelepisode stattfinden, werden die Teilnehmerinnen mit unterschiedlichen Aufgaben konfrontiert.[3] Diese dienen in erster Linie dazu, eine interessante Fernsehshow zu inszenieren.[4]

In einer frühen Folge einer Staffel findet das sogenannte Umstyling statt, bei dem in der Regel der Haarschnitt und teilweise auch die Haarfarbe der Kandidatinnen geändert wird. Bei starken Veränderungen, wenn beispielsweise aus einem Langhaar- ein Kurzhaarschnitt werden soll, werden die emotionalen Reaktionen der Kandidatinnen und mögliche Konflikte mit der Jury thematisiert.[5] Bestandteil beinahe jeder Sendung sind zudem Fotoaufnahmen unter einem ungewöhnlichen Motto. In der Sendung werden nur die Vornamen der Teilnehmerinnen sowie zur Unterscheidung gegebenenfalls der erste Buchstabe des Nachnamens genannt.

Bis zur 7. Staffel betrug die Mindestgröße 1,72 m und ab der 8. Staffel im Jahr 2013 1,76 m.[6] Seit der 16. Staffel (2021) legt die Sendung verstärkt Wert auf Diversität. Von herkömmlichen Model-Standards bezogen auf Alter, Größe, Körperform etc. wird bewusst abgewichen. Es ist keine Mindestgröße mehr erforderlich.[7] In der 19. Staffel (2024) castet Klum erstmals Frauen und Männer, die je 100.000 Euro erhalten und gemeinsam auf dem Cover der Harper’s Bazaar erscheinen werden.[8]

Anfangs bestand die Jury aus Heidi Klum und drei (später zwei) weiteren männlichen Angehörigen der Modebranche. Die Jurymitglieder sind gleichzeitig die Coaches der Kandidatinnen. In den Staffeln 11–13 coachte jeder Juror (außer Klum) ein festes Team.

Wirkten zuvor in jeder Staffel neben der festen Jury auch Personen aus der Mode-, Musik- oder Schauspielbranche als Gastjuroren mit,[9] so setzt sich seit Staffel 14 die Jury nur noch aus Heidi Klum und einem oder mehreren Gastjuroren zusammen.[10] Alle Gastjuroren werden in der jeweiligen Folge vorgestellt. Sie sprechen in der Sendung oft nur Englisch, dies wird für den Zuschauer mit eingeblendeten Untertiteln übersetzt.

Zumeist am Ende jeder Folge legt die Jury fest, welche Kandidatinnen an der nächsten Folge teilnehmen dürfen.

Staffel Juroren
1 Heidi Klum Peyman Amin Bruce Darnell Armin Morbach
2 Boris Entrup
3 Rolf Scheider
4
5 Kristian Schuller Qualid „Q“ Ladraa
6 Thomas Hayo Thomas Rath
7
8 Enrique Badulescu
9 Wolfgang Joop
10
11 Michael Michalsky
12
13
14 Gastjuroren
15
16
17
18
19

Klum machte es bei Vertragsunterzeichnung zur Bedingung, dass vorwiegend in der Nähe ihres Wohnsitzes bei Los Angeles gedreht wird, um in Kontakt mit ihren Kindern bleiben zu können. So folgten z. B. in der siebten Staffel auf zwei Wochen Anfangsdrehzeit in Deutschland und Thailand dreieinhalb Monate Drehzeit am Ausgangsdrehort Los Angeles.[11]

Neues Produktionsunternehmen ab der achten Staffel wurde RedSeven Entertainment, das bereits Austria’s Next Topmodel produzierte. Als Grund für den Wechsel wurde neben rückläufiger Quoten vermutet, dass die bisherige Produktionsfirma Tresor TV auch für die Produktion der Konkurrenzsendung Das perfekte Model auf VOX verantwortlich zeichnete.[1]

Die Episodenanzahl nahm zunächst mit der Anzahl der Endrundenteilnehmerinnen von 10 (Staffel 1) über 13 (Staffel 2) auf 16 (Staffeln 3–7) zu und pendelte sich dann auf 14 (Staffel 8) bzw. 15 (Staffeln 9–11) ein.

Die Vermarktung der Siegerinnen erfolgte zunächst gemeinsam durch die von Klums Vater geführte Heidi Klum GmbH und die ProSieben-Tochter Redseven Artists. Von 2010 bis 2020 lag sie ausschließlich bei ONEeins, einer 100-prozentigen Tochter der Heidi Klum GmbH.[12] 2021 übernahm mit SAM Artists die Nachfolgerin von RedSeven Artists das Management der Teilnehmerinnen.[13]

Staffel 1 (2006)

In der zehnten Folge wurde Lena Gercke zur Siegerin gekürt.

Finalistinnen der 1. Staffel *
Teilnehmerin[14] Platz Alter Wohnort
Lena Gercke 1 17 Cloppenburg
Yvonne Schröder 2 17 Frankfurt am Main
Jennifer Wanderer 3 17 Wirsberg
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 2 (2007)

Die Show verlängerte sich um drei Folgen, die Anzahl der Bewerberinnen nahm um fast 50 % zu. Die Siegerin war Barbara Meier.

Finalistinnen der 2. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Barbara Meier 1 20 Amberg Studentin (Mathematik)
Anni Wendler 2 21 Schwerin Verkäuferin
Hana Nitsche 3 21 Oftersheim Abiturientin
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 3 (2008)

Die Siegerin Jennifer Hof startete keine Model-Karriere. Dagegen nutzten Endrundenteilnehmerinnen wie Sarah Knappik und Gina-Lisa Lohfink ihre TV-Bekanntheit für eine weitergehende Präsenz im Medienbereich.

Finalistinnen der 3. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Jennifer Hof 1 17 Rodgau Schülerin
Janina Delia Schmidt 2 24 Hamburg Friseurin
Christina Leibold 3 21 Volkach-Fahr Studentin (Medienmanagement)
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 4 (2009)

Nach wie im Vorjahr 16 Episoden gab es mit Sara Nuru die erste Siegerin mit einem Migrationshintergrund.

Finalistinnen der 4. Staffel
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Sara Nuru 1 19 München Schülerin
Mandy Bork 2 17 Witten Schülerin
Marie Nasemann 3 19 Gauting Abiturientin
Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 5 (2010)

Bei einem Rekord von über 21.000 Bewerbungen gewann mit Alisar Ailabouni zum ersten Mal eine nicht in Deutschland wohnhafte Kandidatin.

Finalistinnen der 5. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Alisar Ailabouni 1 20 OsterreichÖsterreich Mattighofen Kellnerin
Hanna Bohnekamp 2 18 Hünxe-Drevenack Schülerin
Laura Weyel 3 23 Düsseldorf Studentin (Modemanagement)
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 6 (2011)

Die Staffelsiegerin Jana Beller stieg nach zwei Monaten aus dem Vertrag mit ONEeins, der Model-Agentur von Heidi Klums Vater Günther, aus. Die Zweitplatzierte der Sendung, Rebecca Mir, wurde Fernsehmoderatorin.

Finalistinnen der 6. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Jana Beller 1 20 Haltern am See-Lippramsdorf Schülerin
Rebecca Mir 2 19 Monschau-Imgenbroich Abiturientin
Amelie Klever 3 16 Hilden Schülerin
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 7 (2012)

Erstmals wurden mehr als drei Kandidatinnen ins Finale geschickt. Auch die Vergabe einer Wildcard war ein Novum.

Finalistinnen der 7. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Luisa Hartema 1 17 Moormerland-Jheringsfehn Schülerin
Sarah-Anessa Hitzschke 2 18 Wennigsen Schülerin
Dominique Miller 3 21 Mannheim Freiwilliges Soziales Jahr in Kindertagesstätte
Katarzyna „Kasia“ Lenhardt 4 16 Berlin Schülerin
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 8 (2013)

Zum ersten Mal wurde die Anzahl der Episoden verringert, um zwei Folgen. Das Produktionsunternehmen wechselte.

Finalistinnen der 8. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Lovelyn Enebechi 1 16 Hamburg Schülerin
Maike van Grieken 2 19 Emden Auszubildende (Krankenschwester)
Luise Will 3 18 Rostock Auszubildende (Krankenschwester)
Sabrina Elsner 4 21 Gägelow-Sternkrug Krankenschwester
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 9 (2014)

Nach Jana Beller gewann mit Stefanie Giesinger zum zweiten Mal eine Kandidatin, deren russlanddeutsche Eltern aus Sibirien stammen.

Finalistinnen der 9. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Stefanie Giesinger 1 17 Kaiserslautern Schülerin
Jolina Fust 2 17 Hamburg Schülerin
Ivana Teklic 3 18 Bad Homburg vor der Höhe Schülerin
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 10 (2015)

Das Finale wurde wegen einer Bombendrohung abgebrochen und zwei Wochen später fortgesetzt.

Finalistinnen der 10. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Vanessa Fuchs 1 18 Bergisch Gladbach Schülerin
Anuthida Ploypetch 2 17 Lübeck Schülerin
Ajsa Selimovic 3 18 Burladingen Au-Pair
Katharina Wandrowsky 4 18 Winsen (Luhe) Schülerin
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 11 (2016)

Als Novum wurden die Kandidatinnen in zwei den beiden männlichen Juroren zugeordneten Teams aufgeteilt (Team Weiß und Team Schwarz). Zum ersten Mal bestritten fünf Topmodel-Aspirantinnen das Finale.

Finalistinnen der 11. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf Team
Kim Hnizdo 1 19 Bad Homburg vor der Höhe Studentin (Jura) Michalsky
Elena Carrière 2 19 Hamburg Abiturientin Hayo
Fata Hasanovic 3 20 Berlin Studentin (Lehramt) Hayo
Jasmin Lekudere 4 20 OsterreichÖsterreich Dornbirn Schülerin Hayo
Taynara Joy Silva Wolf 5 19 Stadtlohn Studentin (Media Acting) Hayo
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 12 (2017)

„Shoot Outs“ (Ausscheidungsduelle) wurden neu eingeführt.

Finalistinnen der 12. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf Team
Céline Bethmann 1 18 Koblenz Schülerin Hayo
Serlina Hohmann 2 22 Koblenz Studentin Hayo
Romina Brennecke 3 20 Hambrücken Verkäuferin (Mode), Model Michalsky
Leticia Wala-Ntumba 4 18 Ingolstadt Schülerin Michalsky
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 13 (2018)

Finalistinnen der 13. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf Team
Toni Dreher-Adenuga 1 17 Stuttgart Schülerin Michael
Julianna Townsend 2 19 Klein-Winternheim Sängerin Michael
Pia Riegel 3 22 München Studentin (Marketing- und Kommunikationsmanagement) Michael
Christina Peno 4 21 Dudenhofen Einzelhandelskauffrau Thomas
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn

Staffel 14 (2019)

Die Teamaufteilung entfiel wieder, nachdem statt einer festen Jury ein pro Folge wechselnder Gastjuror die Auftritte der Models im Verein mit Heidi Klum beurteilte.

Finalistinnen der 14. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Simone Kowalski 1 21 Stade Studentin (Internationales Grundschullehramt)
Sayana Ranjan 2 20 Grevenbroich Studentin (International Business)
Cäcilia Zimmer 3 18 Freiburg Bundesfreiwillige
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn[15]

Staffel 15 (2020)

Finalistinnen der 15. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Jacqueline „Jacky“ Wruck 1 21 Rheingau-Taunus Tiermedizinische Fachangestellte
Sarah Posch 2 20 OsterreichÖsterreich Vorau Zahnarztassistentin
Maureen Ugodi 3 20 OsterreichÖsterreich Wien Studentin (Marketing)
Lijana Kaggwa*** 4 23 Kassel Studentin (Grundschullehramt)
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn[16]
*** Freiwillig ausgestiegen

Staffel 16 (2021)

Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde auf Fernreisen und den obligatorischen Umzug in eine Modelvilla in den USA verzichtet. Stattdessen wurde die Staffel hauptsächlich in Berlin produziert.

Finalistinnen der 16. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Alex Mariah Peter 1 23 Düsseldorf Studentin (Journalismus und Unternehmenskommunikation)
Dascha Carriero 2 20 Solingen Abiturientin
Soulin Omar 3 20 Hamburg Abiturientin
Romina Palm 4 21 Köln Influencerin
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn[17][18]

Staffel 17 (2022)

Finalistinnen der 17. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Lou-Anne Gleissenebner 1 18 OsterreichÖsterreich Klosterneuburg Stylistin
Luca Lorenz 2 19 München Studentin (Medienpsychologie)
Martina Gleissenebner-Teskey 3 50 OsterreichÖsterreich Klosterneuburg Trainerin, Coach, Videografin
Noëlla Mbomba 4 24 Berlin Altenpflegerin
Anita Schaller 5 20 Neustadt an der Donau Hotelfachfrau
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn[19]


Staffel 18 (2023)

Die 18. Staffel startete direkt in Los Angeles. Sechs Kandidatinnen rückten zu einem späteren Zeitpunkt nach.

Finalistinnen der 18. Staffel *
Teilnehmerin Platz Alter Wohnort Beruf
Vivien Blotzki[20] 1 22 Koblenz Auszubildende (Kauffrau im Einzelhandel)
Somajia Ali 2 21 Bielefeld Einzelhandelskauffrau
Olivia Therese Hounkpati 3 22 Hamburg Studentin (BWL)
Selma May Schröder 4 18 Berlin Abiturientin
Nicole Reitbauer*** 5 49 Offenbach am Main
* Stand der Angaben zu den Teilnehmerinnen: Staffelbeginn[21]
** Freiwillig ausgestiegen
*** Als Nachrücker in Folge 8 eingestiegen

Staffel 19 (2024)

Die 19. Staffel wurde vom 15. Februar 2024 bis 13. Juni 2024 ausgestrahlt.[22] Erstmals werden auch männliche Models gecastet.

Finalisten der 19. Staffel
Teilnehmer Platzierung

(Gesamt)

Platzierung

(Geschlecht)

Alter Wohnort Beruf
Jermaine Kokoú Kothé 1 1 19 Kassel Model und Influencer
Lea Oude Engberink 4 1 24 Düsseldorf Business Developerin
Linus Weber 3 2 25 Berlin Student (Betriebswirtschaftslehre)
Xenia Tsilikova 3 2 23 Hof Angehende Förderlehrerin
Luka Cidic 2 5 3 24 Frankfurt am Main Content Creator
Julian „Tarkan“ Cidic 2 24 Frankfurt am Main Content Creator
Fabienne Urbach 3 20 Solingen Auszubildende (Zahnmedizinische Fachangestellte)


Siegerinnen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolg der Kandidatinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009 berichtete die taz, dass bis dahin keiner der bisherigen „Gewinnerinnen“ eine internationale Model-Karriere gelungen sei.[23] Louisa von Minckwitz, die Geschäftsführerin von Louisa Models, einer der größten deutschen Modellagenturen, sagte in einem Interview der Süddeutschen Zeitung, dass die Sendung ein falsches Bild der gesamten Branche zeichne. Insbesondere kritisierte sie vollkommen abwegige „Prüfungssituationen“, denen sich die Teilnehmerinnen aussetzen müssen, und das unrealistische Verhalten des Model-Bookers Peyman Amin.[24] Der Spiegel hob im Februar 2023 hervor, dass die wenigsten Kandidatinnen, darunter auch die „Gewinnerinnen“, nach dem Ende der Show als Model arbeiten. Laut Erfahrung von MGM Models (eine der größten deutschen Modelagenturen) sind selbst die GNTM-Kandidatinnen, die den üblichen Modelkriterien entsprächen, nach Ausstrahlung von GNTM-Sendungen „nicht vermittelbar, weil das Image der Castingshow zu schlecht ist.“ Laut Darstellung des Spiegel werden die Kandidatinnen, denen es gelingt, die Sendung als „Karrieresprungbrett“ zu nutzen, stattdessen oft Influencer oder Reality-TV-Promis.[25]

Bereits kurz nach Beginn der ersten Staffel wurden Vorwürfe laut, die Sendung idealisiere ein falsches Schönheitsideal und fördere Magersucht.[26] Die Sendung steht in der Öffentlichkeit unter Kritik, die Kandidatinnen würden wie „Ware“ behandelt. Zwar können die Models die gestellten Aufgaben aus persönlichen Gründen, etwa aus Schamgefühl bei freizügigen Fotos oder Phobien, verweigern, doch könnte sich dies negativ auf Entscheidungen der Jury auswirken. Die Kandidatinnen wurden bis Staffel 16 fast ausschließlich als Mädchen bezeichnet. In der 17. Staffel spricht Heidi Klum die (teils deutlich älteren) Teilnehmerinnen als „Models“ an.

Spiegel Online bezeichnete im Januar 2010 die Kandidatinnen der Sendung als typische Beispiele für einen dauernd gestylten, ständig plappernden Frauentyp, der stellvertretend für die Frauenklischees des Senders ProSieben stehe[27].

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung konstatierte im Februar 2010 anhand des Beispiels der Produktion eine Rückkehr des Sexismus, dem sich junge Frauen, anders als in der Vergangenheit, freiwillig unterwerfen. Hierbei würden die Protagonistinnen der Sendung unter dem Vorwand, sie aufs harte Business vorzubereiten, dauerhaft gedemütigt. Den überwiegend weiblichen Zuschauern werde es so ermöglicht, über Möchtegernmodels zu lachen, die zum Beispiel über die eigenen Beine oder über die deutsche Sprache stolpern.[28]

In einer repräsentativen Umfrage des mingle-Trends, die im Juni 2010 veröffentlicht wurde, gaben 78 % der Befragten an, in Heidi Klums Modelshow eine Gefahr für junge Mädchen zu sehen. Insbesondere ältere Personen und Eltern sähen die Auswirkungen der Sendung auf Jugendliche kritisch.[29]

Im Mai 2022 veröffentlichte die Ex-Teilnehmerin Lijana Kaggwa auf ihrem YouTube-Kanal ein Video, in dem sie – unter Verstoß gegen vertragliche Schweigeverpflichtungen – dem Format Manipulation vorwirft. ProSieben wies die Vorwürfe zurück.[30] Das Produktionsunternehmen Seven.One Entertainment Group stellte daraufhin einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen Kaggwa, dem im Juli 2022 vom Landgericht Hamburg in 3 von 5 Punkten stattgeben wurde.[31]

Im Mai 2022 kritisierte der Youtuber Rezo in einem dreißigminütigen Video die Manipulation und Sexualisierung unter anderem minderjähriger Mädchen.[32][33] Der Jury wurde wiederholt vorgeworfen, einerseits die Kandidatinnen wie Kinder zu behandeln, gleichzeitig aber zu erwarten, dass die zum Teil Minderjährigen spontan, lasziv und sexy wirken können.[34]

Heidi Klum wurde 2009 vom stern vorgeworfen, die Sendung vorrangig zur Eigenwerbung zu nutzen bzw. ihren Werbepartnern, befreundeten Designern oder ihrem damaligen Ehemann Seal eine Plattform zu bieten[35]. Ebenfalls 2009 wurde Klum von der feministischen Zeitschrift Emma aufgrund ihres Umgangs mit den Kandidatinnen in Germany’s Next Topmodel zum „Pascha des Monats“ gekürt[36]. Das NDR-Medienmagazin Zapp warf Anfang 2010 Heidi Klum vor, sich in ihrer inszenierten Show als Scharfrichter aufzuspielen und bezeichnete sie als fragwürdiges Vorbild. Der Vorwurf lautete, es gehe nicht um die Förderung von Talenten, sondern lediglich um eine gute Quote.[37]

Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten äußerte Kritik an einer im Mai 2010 ausgestrahlten GNTM-Folge, in der zum wiederholten Male Tiere zum Einsatz kamen. Es wurden zusammen mit den Kandidatinnen Elefanten abgelichtet und Totenkopfäffchen angeleint über den Laufsteg getragen. Diese Situationen seien schädigend und stressig für die Tiere. Vier Pfoten forderte ProSieben und Tresor TV dazu auf, „in Zukunft nur noch auf menschliche Akteure zu setzen“.[38]

Im März 2011 wurde ein Schimpanse, der mit einem Anzug eingekleidet war, zur Schau gestellt. Vier Pfoten kritisierte, dass ein Affe „in einer Fernsehkulisse nichts verloren“ habe. Das Tier zeige in der Folge keine Freude, sondern vielmehr „das typische so genannte »Angstgrinsen«“.[39] Allerdings sind die in den beiden Folgen gezeigten Handlungen gesetzlich nicht verboten.

Der Einsatz von Tieren wurde sukzessive reduziert, in der 17. Staffel kamen keine mehr vor. In einem Interview mit dem Radiosender Jam FM im Februar 2024 sagte Klum, dass es keine Shootings mit Tieren mehr geben werde, da dies nicht mehr zeitgemäß sei.[40]

Die Modelverträge, die die Teilnehmerinnen schließen müssen, werden von Fachleuten als „Knebelverträge“ bezeichnet, die aufgrund der Sittenwidrigkeit als unwirksam anzusehen seien. Die Verträge, die festlegen, dass die Teilnehmerinnen bis zu 40 % ihrer Gagen abgeben müssen, könnten weiterhin ohne deren Zustimmung einseitig verändert werden.

Auch der Verband lizenzierter Modellagenturen kritisierte die Verträge als „völlig unangemessene Benachteiligung der Teilnehmerinnen“.[41] Bis zum Jahr 2019 verpflichteten sich die Teilnehmerinnen, im Erfolgsfall für zwei Jahre vertraglich an die Agentur von Heidi Klums Vater, OneEins Fab, gebunden zu sein. Seit 2019 sind GNTM-Siegerinnen vertraglich an die PR-Agentur SAM gebunden.[25]

2011 beendeten zwei Kandidatinnen der fünften Staffel ihre Verträge mit anwaltlicher Hilfe,[42][43] nachdem sich bereits seit 2009 Teilnehmerinnen aus den Verträgen befreit hatten.[44][45] Besonders rasch klagte sich die Siegerin der sechsten Staffel, Jana Beller, nach zwei Monaten aus dem Vertrag.[46] Vor Beginn der siebten Staffel wurden Vertragsänderungen bekanntgegeben, nach denen die drei Finalistinnen über zwei Jahre ein festes Monatseinkommen erhalten sollen.[47]

Die Sozialwissenschaftlerin Ulrike Prokop konstatiert als Herausgeberin der Reihe Kulturanalysen in Kritiken zu Germany’s Next Topmodel: „Studierende der Erziehungswissenschaften haben sich für eine berufliche Zukunft entschieden, die zu dem Frauenbild, dem glamourösen Lebensentwurf und zu den Einkommensträumen, die in Germany’s next Topmodel bestimmend sind, in scharfem Gegensatz steht.“

2011 konzipierten und gestalteten zwei Studenten im Studiengang Kommunikationsdesign an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin die transkribierten Texte des Finales 2011 als Drama mit dem Titel Das ist der Tag, von dem ihr noch euern Enkelkindern erzählen werdet in der Aufmachung eines Reclam-Buches. Über das Projekt wurde in den Medien und Blogs als Satire an der Sprachqualität der Sendung berichtet.[48][49][50]

Die Philosophin Rebekka Reinhard stellte fest: „Die so genannten Topmodels sind ein Symptom unserer narzisstischen Kultur, in der der Schein das Sein, die Geste den Geist, die Form den Inhalt immer mehr verdrängt.“ Die Teilnehmerinnen der Show wären „keine moralischen Vorbilder, sondern Zicken“ und die Sendung würde das Bild vermitteln, dass der Sinn des Lebens darin bestünde „das eigene Ich permanent und penetrant in den Mittelpunkt zu rücken, es erst zur Marke und dann zum Bestseller zu machen.“[51]

Während der Finalshow der achten Staffel stürmten 2013 zwei Aktivistinnen von Femen Deutschland auf den Laufsteg. Auf ihre bloßen Oberkörper hatten sie die Mottos „Sadistic Show“ und „Heidi Horror Picture Show“ geschrieben. Sie protestierten dagegen, dass die Sendung „vermittle, dass Schönheit mehr wert ist als Bildung“.[52][53]

2014 kam es am Kölner Dom zu einer Protestveranstaltung mit rund 200 Teilnehmerinnen gegen das transportierte Frauenbild der Sendung, deren Finale wenige Kilometer entfernt stattfand.[54]

Studien und Petitionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das dem Bayerischen Rundfunk unterstehende Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) veröffentlichte 2015 zwei Studien. Eine auf einer repräsentativen Befragung unter 1462 Kindern und Jugendlichen beruhende Studie ergab zunächst, dass der Anteil jener jugendlichen Mädchen, die nie GNTM sahen, in der Minderheit sei. Bei den GNTM-Seherinnen war der Gedanke, zu dick zu sein „hoch signifikant“ häufiger.[55]

Die andere Studie stützt sich auf eine Befragung von 241 Patienten, die sich wegen Essstörungen gerade in therapeutischer Behandlung befanden. Dabei benannten 83 % der Befragten GNTM als jene Sendung, die das Schönheitsideal der Gesellschaft widerspiegeln würde. 70 Patienten gaben an, dass GNTM einen „sehr starken“ Einfluss auf ihre eigene Krankheit gehabt hätte, weitere 72 befanden hierzu „etwas Einfluss“ auf ihre Krankheit.[56] Die mediale Berichterstattung zu dieser Studie[57] wurde in einem Artikel in der Zeitschrift tv diskurs der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (fsf) als Panik in den Medien abgetan. Lothar Mikos, Professor für Fernsehwissenschaft an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, resümierte: „Studien, auch die des IZI, sind komplexer, als es die mediale Berichterstattung wahrhaben will.“[58]

Aufgrund einer Petition, die sich auf die IZI-Studie berief,[59] setzte sich die Kommission für Jugendmedienschutz mit der Sendung GNTM erneut auseinander; es wurde kein Jugendschutz-Verstoß festgestellt.[60] Seit 2018[61] nehmen auch sogenannte Plus-Size-Models, also Frauen mit größeren Konfektionsgrößen, an der Show teil. 2021 belegte eine „Plus-Size“-Teilnehmerin Platz 2 des Wettbewerbs,[62] 2023 siegte mit Vivien Blotzki erstmals ein solches Model.

Ausstrahlungszeiträume und Einschaltquoten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Staffel Folgen Zeitraum Sendeplatz Zuschauer Marktanteil Quelle
Durchschnittlich 14 – 49 Jahre Durchschnittlich 14 – 49 Jahre
1 10 25. Januar – 29. März 2006 Mittwoch, 20:15 Uhr 3,02 Mio. 2,29 Mio. 8,9 % 16,2 % [63][64]
2 14 1. März – 24. Mai 2007 Donnerstag, 20:15 Uhr 3,45 Mio. 2,58 Mio. 11,9 % 21,4 % [63]
3 17 28. Februar – 8. Juni 2008 3,67 Mio. 2,77 Mio. 12,9 % 23,2 % [63]
4 17 12. Februar – 21. Mai 2009 3,83 Mio. 2,89 Mio. 13,2 % 24,2 % [63]
5 17 4. März – 10. Juni 2010 3,01 Mio. 2,23 Mio. 10,2 % 18,1 % [63]
6 17 3. März – 9. Juni 2011 3,08 Mio. 2,27 Mio. 10,3 % 18,9 % [65]
7 17 23. Februar – 10. Juni 2012 2,68 Mio. 1,89 Mio. 9,0 % 15,9 % [66]
8 15 28. Februar – 2. Juni 2013 2,65 Mio. 1,85 Mio. 8,9 % 16,2 % [63]
9 15 6. Februar – 8. Mai 2014 2,66 Mio. 1,80 Mio. 8,7 % 15,6 % [67]
10 16 12. Februar – 28. Mai 2015 2,42 Mio. 1,64 Mio. 7,9 % 14,7 % [68]
11 15 4. Februar – 12. Mai 2016 2,73 Mio. 1,89 Mio. 8,9 % 17,2 % [69]
12 16 9. Februar – 25. Mai 2017 2,64 Mio. 1,82 Mio. 8,7 % 16,6 % [70]
13 16 8. Februar – 24. Mai 2018 2,38 Mio. 1,62 Mio. 8,1 % 16,9 % [71]
14 16 7. Februar – 23. Mai 2019 2,34 Mio. 1,64 Mio. 8,1 % 18,2 % [72]
15 17 30. Januar – 21. Mai 2020 2,38 Mio. 1,62 Mio. 7,8 % 18,1 % [73]
16 17 4. Februar – 27. Mai 2021 2,46 Mio. 1,62 Mio. 8,2 % 19,7 % [74]
17 17 3. Februar – 26. Mai 2022 2,06 Mio. 1,25 Mio. 8,3 % 19,8 % [75][76][77]
18 18 16. Februar – 15. Juni 2023 1,86 Mio. 1,07 Mio. 7,8 % 19,3 % [78][79]
Commons: Germany’s Next Topmodel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b „Topmodel“: ProSieben wechselt Produktionsfirma DWDL.de vom 6. Juni 2012
  2. Sasa Antic: "Du musst dich mehr verbiegen!": postmodern-neoliberale Inhalte der Fernsehsendung "Germany's Next Topmodel" und Identitätsentwicklung von Jugendlichen University of Vienna 2012. S. 26
  3. Jan Beeking: Inszenierung von Castingshows – eine Analyse am Beispiel von „Germany`s Next Topmodel“ Hochschule der Medien Stuttgart 2012, S. 19
  4. Franziska Bork Petersen: Authenticity and its Contemporary Challenges: On Techniques of Staging Bodies Stockholm University 2013. S. 118
  5. Alina Rosca: Die Reality TV Show „Germany’s Next Topmodel“: Eine Analyse mit dem Fokus auf die fernsehästhetische Gestaltungsstruktur, der genrecharakteristischen Mitteln und den vermittelten sozialen Aspekten University of Vienna 2011. S. 85–89
  6. GNTM: Zahlen und Fakten: 15 280 Bewerberinnen gab es für die achte Staffel. In: rhein-zeitung.de. 1. Juni 2013, abgerufen am 15. Juli 2022.
  7. Größe, Gewicht und Alter egal: Alles neu bei “Germany’s next Topmodel”. In: rnd.de. 5. August 2020, abgerufen am 15. Juli 2022.
  8. Mike Powelz: „GNTM“ mit Zwillingen: Heidi Klum verrät Details zur 19. Staffel. In: hoerzu.de. 31. Januar 2024, abgerufen am 31. Januar 2024.
  9. Alina Rosca: Die Reality TV Show „Germany’s Next Topmodel“ : Eine Analyse mit dem Fokus auf die fernsehästhetische Gestaltungsstruktur, der genrecharakteristischen Mitteln und den vermittelten sozialen Aspekten University of Vienna 2011. S. 57
  10. Manuel Weis: 14. Staffel #GNTM: 15 Folgen, 15 Juroren - das ändert sich bei Heidi. In: quotenmeter.de. 4. November 2018, abgerufen am 15. Juli 2022.
  11. ProSieben red! vom 10. Mai 2012
  12. vgl. z. B. Klum feuert „Topmodel“-Gewinnerin: „Kein professionelles Arbeiten mehr“, taz.de, 2. August 2011
  13. Unbekannte Überschrift. In: Focus Online. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. Januar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.focus.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  14. Steckbrief: Daten der Teilnehmerinnen der ersten Staffel (Memento vom 9. November 2007 im Internet Archive), ProSieben.de (in der Wayback Machine, Stand November 2007)
  15. Das sind die Models von Germany’s Next Topmodel 2019. ProSieben, abgerufen am 22. Januar 2019.
  16. GNTM Kandidatinnen: Das sind die Models 2020. ProSieben, abgerufen am 16. Januar 2020.
  17. Die GNTM-Kandidatinnen 2021. ProSieben, abgerufen am 21. Januar 2021.
  18. Germany’s next Topmodel – GNTM 2021: Das sind die Kandidatinnen der 16. Staffel. 21. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
  19. GNTM 2022: Alle Kandidatinnen im Überblick. 28. Januar 2022, abgerufen am 30. Januar 2022.
  20. „Germany’s Next Topmodel“ 2023: Vivien setzt sich durch – Das Finale im Ticker zum Nachlesen, prosieben.de, 18. Juni 2023
  21. Die Models der 18. Staffel stellen sich vor. Abgerufen am 24. Februar 2023.
  22. Alexander Krei: Neuer Fokus, aber bekannter Sendeplatz für "GNTM". In: DWDL.de. 2. Januar 2024, abgerufen am 2. Januar 2024.
  23. Der Klum-Klan, taz vom 18. Februar 2009
  24. Agentur-Chefin Louisa von Minckwitz im Interview: „Wir übergießen unsere Models nicht mit Salatsauce“, sueddeutsche.de vom 5. Juni 2008
  25. a b Laura Backes, Nora Gantenbrink, Elisa von Hof, Carola Padtberg, Anton Rainer, Anja Rützel: (S+) »Germany’s Next Topmodel« mit Heidi Klum: Was ist dran an den Vorwürfen ehemaliger Kandidatinnen? In: Der Spiegel 7/2023. 10. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Februar 2023]).
  26. Thomas Lückerath: ProSieben hält Kritik an Klums Topmodel-Suche für überzogen. In: DWDL.de. 6. Februar 2006, abgerufen am 27. November 2022.
  27. Frauenklischees bei ProSieben – Heidis hässliche Erbinnen, Spiegel.de vom 14. Januar 2010, abgerufen am 3. Juli 2016
  28. Jörg Thomann: Die Rückkehr des Sexismus – Frauenquälen für die ganze Familie, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7. Februar 2010, Nr. 5, S. 47, 10. Februar 2010, online unter faz.net (9. Februar 2010).
  29. Mehrheit der Deutschen sieht in „Germany's Next Topmodel“ ein schlechtes Vorbild. In: mingle-trend.respondi.com. 9. Juni 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2016; abgerufen am 20. Januar 2016.
  30. Pro Sieben weist Vorwürfe von Ex-Topmodel-Kandidatin Lijana Kaggwa zurück. 20. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  31. Prozess gegen Lijana Kaggwa könnte Germany's Next Topmodel verändern. In: DiePresse.com. 12. Juli 2022, abgerufen am 15. Juli 2022.
  32. Wann steht Germany's Next Topmodel vor dem Aus? Abgerufen am 28. Mai 2022.
  33. GNTM Exposed - Rezos YouTube Video. Abgerufen am 28. Mai 2022.
  34. Klum Show: Zickenkrieg und gestörte Wahrnehmung, oe24.at vom 14. März 2008, abgerufen am 3. Juli 2016
  35. Heidis Masche mit den „Mädchen“, stern.de vom 12. Februar 2009
  36. Pascha des Monats: Heidi Klum, emma.de vom 1. Mai 2009
  37. Ausbeutung: Casting-Idole und ihre Wirkung, Zapp vom 25. November 2009
  38. „Germany’s Next Topmodel“ nimmt keine Rücksicht auf Tierschutz / VIER PFOTEN fordert: ProSieben Sendung in Zukunft ohne Wildtiere. In: presseportal.de. 14. Mai 2010, abgerufen am 20. Januar 2016.
  39. Schimpanse bei Heidi Klum — Tierschützer verärgert. In: morgenpost.de. 31. März 2011, abgerufen am 20. Januar 2016.
  40. INSIDE GNTM 2024: Heidi Klum über Tiesto, Männer bei GNTM und Online-Hate. In: YouTube. 1. Februar 2024, abgerufen am 3. Februar 2024.
  41. Germany’s Next Topmodel: Heidi Klum und die Knebelverträge ihrer Models. In: Welt.de. 5. April 2008, abgerufen am 20. Januar 2016.
  42. Topmodels lösen sich aus Verträgen. In: lz.de. 14. Mai 2011, abgerufen am 20. Januar 2016.
  43. Detmolder Model klagt gegen Heidi Klums Vater. Neue Westfälische, 3. März 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juni 2011; abgerufen am 21. Mai 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nw-news.de
  44. Hana Nitsche – Aus „GNTM“-Vertrag befreit. Gala.de, 11. Oktober 2009, abgerufen am 9. Juni 2011.
  45. Germany's next Topmodel: Ware Schönheit. Die Zeit online, 24. Juni 2010, abgerufen am 28. Mai 2011.
  46. Jana Beller beißt zurück. 6. August 2011;.
  47. Neue Verträge bei "Germany's Next Topmodel" sueddeutsche.de, abgerufen am 28. Mai 2017.
  48. "Topmodel"-Show als Drama: "Wow, so richtig wie aus'm All". Spiegel Online, 10. Dezember 2011, abgerufen am 3. Juli 2016.
  49. Nadja Schlueter: „Germany’s Next Topmodel ist das Drama der heutigen Zeit“. Jetzt.de, 9. Dezember 2011, abgerufen am 11. Dezember 2011.
  50. Grischa Stanjek, Gregor Weichbrodt: Das ist der Tag. ignant.de, 8. Dezember 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2012; abgerufen am 11. Dezember 2011.
  51. telepolis: Heute gilt Schönheit kaum noch als Geschenk der Natur, sondern als eine Leistung, 19. November 2013
  52. Femen-Protest gegen „Germany’s Next Topmodel“: „Alles hat geklappt“, spiegel.de vom 31. Mai 2013
  53. Nackte aus der Klum-Show ist CDU-Politikerin. In: Bild. 5. Juni 2013, abgerufen am 16. Juni 2013.
  54. Anti-"GNTM"-Proteste: Kein Foto für Heidi, in: SPON, 8. Mai 2014, abgerufen am 20. Juli 2014.
  55. Der Gedanke, »zu dick zu sein«, und Germany’s Next Topmodel, br-online, 28. Januar 2015, PDF-Dokument
  56. Dafür muss ich nur noch abnehmen, br-online, 28. Januar 2015, PDF-Dokument
  57. Nina Weber: "Germany's next Topmodel": So schlank, so krank. In: spiegel.de. 23. April 2015, abgerufen am 15. Juli 2022.
  58. Lothar Mikos: Germany’s Next Topmodel in der Kritik: Eine Fernsehsendung, eine Studie und die Panik der Medien. (PDF) In: tv diskurs 73. fsf Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen, März 2015, S. 100–103, abgerufen am 15. Juli 2022.\
  59. GNTM im Fokus der mabb, Medienanstalt Berlin Brandenburg, 13. Mai 2015
  60. KJM prüft erneut “Germany’s Next Top Model”: Kein Jugendschutz-Verstoß festgestellt (Memento des Originals vom 1. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kjm-online.de, Kommission für Jugendmedienschutz, 3. November 2015
  61. GNTM 2018: Erstmals sind Curvy Models dabei! In: tvmovie.de. 8. Februar 2018, abgerufen am 15. Juli 2022.
  62. Dascha im Interview: GNTM-Zweitplatzierte packt aus: So tickt Heidi Klum hinter den Kulissen. In: Bunte. focus.de, abgerufen am 15. Juli 2022.
  63. a b c d e f Manuel Nunez Sanchez: Quotencheck: «Germany’s Next Topmodel». In: quotenmeter.de. 31. Mai 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
  64. Uwe Mantel: Topquoten für Topmodels: Finale der Castingshow erzielt Rekordquote. In: DWDL.de. 30. März 2006, abgerufen am 15. Juli 2022.
  65. Jan Schlüter: Quotencheck: «Germany’s next Topmodel». In: quotenmeter.de. 14. Juni 2011, abgerufen am 3. Juli 2013.
  66. Manuel Nunez Sanchez: Quotencheck: «Germany’s Next Topmodel». In: quotenmeter.de. 8. Juni 2012, abgerufen am 3. Juli 2013.
  67. Kevin Kyburz: Quotencheck: «Germany’s Next Topmodel». In: Quotenmeter. 9. Mai 2014, abgerufen am 9. Mai 2014.
  68. Durchschnittliche Fernsehzuschauer von Germany's Next Topmodel (GNTM) in den Jahren 2006 bis 2015 (in Millionen). In: Statista. 14. Februar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2016; abgerufen am 14. Februar 2016.
  69. Kevin Kyburz: Quotencheck: «Germany’s Next Topmodel. In: quotenmeter.de. 13. Mai 2016, abgerufen am 14. Mai 2016.
  70. Robert Meyer: Quotencheck: «Germany’s Next Topmodel. In: quotenmeter.de. 26. Mai 2017, abgerufen am 26. Mai 2017.
  71. Sidney Schering: Quotencheck «Germany's Next Topmodel» 13. Staffel. In: quotenmeter.de. 25. Mai 2018, abgerufen am 28. Mai 2018.
  72. Timo Nöthling: Quotencheck: «Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum». In: quotenmeter.de. 24. Mai 2019, abgerufen am 17. Oktober 2019.
  73. Daniel Sallhoff: Quotencheck: «Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum». In: quotenmeter.de. 22. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  74. Veit-Luca Roth: Quotencheck: «Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum». In: quotenmeter.de. 28. Mai 2021, abgerufen am 31. Mai 2021.
  75. Alexander Krei: Zielgruppen-Sieg für ProSieben: "GNTM"-Finale dominiert, aber verpasst 2-Millionen-Marke. In: DWDL.de. 27. Mai 2022, abgerufen am 15. Juli 2021.
  76. Bernhard Weidenbach: Durchschnittliche Anzahl der Fernsehzuschauer von Germany's Next Topmodel (GNTM) in den Jahren 2006 bis 2022 (in Millionen). In: Statista. 13. Juni 2022, abgerufen am 15. Juli 2021.
  77. Bernhard Weidenbach: Durchschnittliche Zuschauermarktanteile von Germany's Next Topmodel (GNTM) in den Jahren 2006 bis 2022. In: Statista. 13. Juni 2022, abgerufen am 15. Juli 2021.
  78. Germany's Next Topmodel - Fernsehzuschauer 2023. Abgerufen am 19. April 2024.
  79. Germany's Next Topmodel - Marktanteil 2023. Abgerufen am 19. April 2024.
  80. Alle Infos zum Blauen Panther 2024: Heidi Klum unter den Gewinnern. In: prisma.de. 2. Oktober 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.