Goldrohrbambus
Goldrohrbambus | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zweige des Goldrohrbambus (Phyllostachys aurea) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phyllostachys aurea | ||||||||||||
Rivière & C.Rivière |
Der Goldrohrbambus (Phyllostachys aurea, Syn.: Bambusa aurea André) ist eine Bambus-Art aus der Gattung Phyllostachys.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Goldrohrbambus hat dichte, schmale, aufrechte, blassgrüne bis sonnengelbe Halme und wird 2,5 bis 4 Meter hoch. Die Blätter sind hellgrün, 10 cm lang und 1 bis 2 cm breit.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 48.[1]
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Phyllostachys stammt aus dem Griechischen und bedeutet etwa: „beblätterte Ähre“, ein Hinweis auf den Blütenstand mit Blättern. aurea [lat.] bedeutet „golden“ und verweist auf die goldfarbenen Halme.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Goldrohrbambus stammt aus subtropischen Gebieten in Südchina in den Provinzen Fujian und Zhejiang bis Vietnam.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In China werden aus den Halmen Spazierstöcke und Angeln hergestellt, aus den Rhizomen auch Knäufe für Regenschirme.
Verwendung im Garten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Goldrohrbambus ist sehr gut als Sichtschutz oder Hecke geeignet. Er ist einfach zu kultivieren und anpassungsfähig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Simon Crouzet und Oliver Colin: Bambus. Agrarverlag 2003, ISBN 3-8001-4195-7.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tropicos. [1]
- ↑ Phyllostachys aurea. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 23. August 2018.