Gonna (Sangerhausen)
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Gonna Stadt Sangerhausen
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Koordinaten: | 51° 31′ N, 11° 19′ O |
Höhe: | 201 m ü. NHN |
Fläche: | 5,6 km² |
Einwohner: | 610 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 109 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Oktober 2005 |
Postleitzahl: | 06526 |
Vorwahl: | 03464 |
Lage von Gonna in Sangerhausen
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An der Gonna
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Gonna (lokale Aussprache: [Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.
]) ist ein Stadtteil der am Südharz gelegenen StadtLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wird von einem gleichnamigen Bach Gonna durchflossen und liegt rund 4 km nordnordöstlich von Sangerhausen.
Gonna liegt in der Gipskarstlandschaft Pölsfeld. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0164 ist rund 859 Hektar groß.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 2005 war Gonna eine politisch eigenständige Gemeinde. Am 1. Oktober 2005 wurde sie nach Sangerhausen eingemeindet.[2] In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Gonna als zehntpflichtiger Ort Cunnaha im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt.[3] Wolfgang Kahl analysierte den Zeitraum 830–850.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Karl Christoph Ferber (1739–1786), Hochschullehrer an der Universität Helmstedt und Philosoph
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Gonna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Gonna im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gonna Website der Stadt Sangerhausen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.sangerhausen.de/ortsteile/gonna
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005
- ↑ Reg. Thur. Nr. 287
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 343