Gottmannshofen

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Gottmannshofen
Stadt Wertingen
Ehemaliges Wappen
Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 42′ OKoordinaten: 48° 33′ 21″ N, 10° 41′ 37″ O
Höhe: 421 (416–454) m ü. NHN
Einwohner: 1116 (Dez. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86637
Vorwahl: 08272
Gottmannshofen (Bayern)
Gottmannshofen (Bayern)
Lage von Gottmannshofen in Bayern
Kirche Mariä Heimsuchung
Kirche Mariä Heimsuchung
Gottmannshofen von Nordosten

Gottmannshofen ist ein Stadtteil von Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau in Bayern. Gottmannshofen wurde zusammen mit seinen Ortsteilen Geratshofen und Reatshofen am 1. Mai 1978 nach Wertingen eingemeindet.[2] Der Ort liegt südöstlich von Wertingen, er wird von diesem durch den Fluss Zusam getrennt.

Das Pfarrdorf Gottmannshofen soll als eine Ausbausiedlung von Wertingen entstanden sein. Der Ort wird 1272 erstmals als „Gothalmeshoven“ genannt. Die Herrschaft Wertingen kaufte nach 1492 alle Besitzungen auf und wurde alleinige Grundherrschaft.[3]

Zwischen Gottmannshofen und Wertingen lag seit 1905 der Kopfbahnhof der Bahnstrecke Mertingen–Wertingen.

Der Ort ist Sitz einer alten Pfarrei. Die katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung ist auch Wallfahrtskirche. Sie war die Grablege der 1700 im Mannesstamm ausgestorbenen Freiherren von Pappenheim.

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Gottmannshofen

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Wertingen

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 407.
Commons: Gottmannshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  3. Stadtteil Gottmannshofen mit Geratshofen und Reatshofen