Der Grand Prix des Schlagers wurde 1998 als Pendant zum Grand Prix der Volksmusik ins Leben gerufen. Er sollte das Deutsche Song-Festival der Jahre 1991 und 1992 aufgreifen, konnte sich jedoch nicht durchsetzen, wenngleich die Schweiz im Jahr 1999 auch daran teilnehmen wollte. Der Wettbewerb wurde bereits nach der ersten Veranstaltung wieder eingestellt.
Für den Grand Prix des Schlagers 1998 wurde in Deutschland (5. März) und Österreich jeweils eine Vorentscheidung ausgetragen, bei der je 7 Titel für das Finale ermittelt wurden. Die Internationale Veranstaltung, eine Koproduktion des ZDF mit dem ORF, fand am 25. April in München statt und wurde aus Halle 9 der Bavaria-Filmstudios live übertragen. Moderatoren waren Kim Fisher und Patrick Lindner. Nach Vorstellung der Titel gaben Jurys aus den ARD-Hörfunkstationen sowie dem ORF und der SRG ihre Punkte ab. Am Ende der Wertung stand Oliver Haidt als erster und einziger Sieger des Grand Prix des Schlagers fest. Sein Lied Ich denk an Rhodos hatten Frank Pavell komponiert und Marina Lange getextet.
Die Titel aus Deutschland (linke Spalte) und Österreich (rechte Spalte)