Grasmannsdorf (Burgebrach)
Grasmannsdorf Markt Burgebrach
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Koordinaten: | 49° 50′ N, 10° 46′ O |
Höhe: | 267 (264–288) m ü. NHN |
Einwohner: | 268 (31. Dez. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 96138 |
Vorwahl: | 09546 |
Nikolaibrücke, dahinter Grasmannsdorf
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Grasmannsdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Burgebrach im oberfränkischen Landkreis Bamberg und eine Gemarkung.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf mit 268 Einwohnern[1] liegt an der Rauhen Ebrach. Nachbarorte sind im Osten Failshof und Oberharnsbach, im Südwesten Burgebrach und im Nordwesten Ampferbach und Dietendorf.
Die Gemarkung Grasmannsdorf hat eine Fläche von etwa 312 Hektar,[2] sie liegt vollständig im Gemeindegebiet von Burgebrach.[3] Einziger Gemeindeteil auf der Gemarkung ist Grasmannsdorf. Die benachbarten Gemarkungen sind Walsdorf, Hartlanden, Oberharnsbach, Unterneuses, Burgebrach und Ampferbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Eingemeindung nach Burgebrach am 1. Januar 1972 war Grasmannsdorf eine Gemeinde.[4] Sie hatte eine Fläche von 312,33 Hektar (1964) und 176 Einwohner in 38 Wohngebäuden (1961).[5] Im Ort befinden sich die ehemalige Schlosskapelle von 1769 und eine Reihe von Sandsteinskulpturen aus dem 18. Jahrhundert. Seit 1985 befindet sich auf dem Gebiet von Grasmannsdorf am Waldrand ein UL-Flugplatz.[6]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort ist die Brauerei Kaiser ansässig. Mit der Kram-Möbelwerkstätte hat eine Schreinerei ihren Sitz in Grasmannsdorf.
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Bauer (1878–1937), deutscher Semitist
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grasmannsdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. Juli 2022.
- Amtsbezirk ADBV Bamberg, PDF 3 MB
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistische Zahlen des Marktes Burgebrach. Markt Burgebrach, abgerufen am 20. Dezember 2021.
- ↑ Gemarkung Grasmannsdorf. Abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 2. Juli 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 430.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 644 (Digitalisat).
- ↑ UL-Flugplatz Burgebrach. Abgerufen am 11. August 2024.