Goßfelden
Goßfelden Gemeinde Lahntal
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Koordinaten: | 50° 52′ N, 8° 45′ O |
Höhe: | 216 m ü. NHN |
Fläche: | 6,96 km²[1] |
Einwohner: | 2211 (30. Juni 2022)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 318 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1970 |
Eingemeindet nach: | Lahnfels |
Postleitzahl: | 35094 |
Vorwahl: | 06423 |
Goßfelden ist der nach Einwohnerzahl größte Ortsteil der Gemeinde Lahntal im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Goßfelden erfolgte unter dem Namen Gozfeldene marcha um das Jahr 850 im Codex Eberhardi des Reichsklosters Fulda.[3] Im Laufe der nächsten Jahrhunderte wurde das Dorf, das beiderseits der Lahn liegt, zweigeteilt: Der südlich der Lahn liegende Ortsteil gehörte seit 1273 zum Gericht Goßfelden und damit zum Deutschen Orden, während der nördlich der Lahn gelegene Ortsteil seit 1374 und zur Grafschaft (und später dem Amt) Wetter gehörte. Erst 1809 wurden beide Ortsteile nach der Aufhebung des Deutschen Ordens im Kanton Caldern des napoleonischen Königreichs Westphalen vereinigt.
Im Jahre 1601 wurde im Ort ein Rathaus erbaut. Nach Plänen des bereits verstorbenen hessen-kasselschen Landbaumeisters Giovanni Ghezzi (1677–1746) entstand 1749 die Kirche in Goßfelden, neben der 1809 eine Schule erbaut wurde.
Nach dem von 1900 bis 1922 in Goßfelden lebenden Malers und Illustrators Otto Ubbelohde wurde 1964 eine neu erbaute Schule benannt.
Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten Goßfelden und der Nachbarort Sarnau zum 31. Dezember 1970 auf freiwilliger Basis zur Gemeinde Lahnfels.[4] Diese wurde jedoch am 1. Juli 1974 kraft Landesgesetz in die erweiterte Großgemeinde Lahntal eingegliedert.[5][6] Beide Ortsteile bildeten gemeinsam mit fünf weiteren Orten die Großgemeinde Lahntal. Für Goßfeldenwurde, wie für die übrigen ehemaligen Gemeinden von Lahntal, ein Ortsbezirk gebildet.[7]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Goßfelden angehört(e):[3][8]
- um 850: marcha (provincie Hassorum)
- 1273 und Später: Heiliges Römisches Reich, der südlich der Lahn gelegene Ortsteil zum Gericht Goßfelden (zum Deutschen Orden)
- 1374 und später: Heiliges Römisches Reich, der nördlich der Lahn gelegene Ortsteil zur Grafschaft und Amt Wetter
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Wetter
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Wetter[9]
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg), Amt Wetter
- ab 1648: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Wetter
- ab 1806: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Wetter[10]
- 1807–1813: Königreich Westphalen, Departement der Werra, Distrikt Marburg, Kanton Kaldern[Anm. 2]
- ab 1815: Kurfürstentum Hessen, Amt Wetter[11]
- ab 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Marburg[12][Anm. 3]
- ab 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Marburg
- ab 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Marburg
- ab 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Kurhessen, Landkreis Marburg
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1971: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg, Gemeinde Lahnfels[Anm. 4]
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Gemeinde Lahntal[Anm. 5]
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Gemeinde Lahntal
Gerichte seit 1821
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Edikt vom 29. Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt. In Marburg wurde der Kreis Marburg für die Verwaltung eingerichtet und das Landgericht Marburg war als Gericht in erster Instanz für Goßfelden zuständig.[13] 1850 wurde das Landgericht Marburg in Justizamt Marburg umbenannt. Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Justizamtes in Amtsgericht Marburg.[14][15] Auch mit dem in Kraft treten des Gerichtsverfassungsgesetzes von 1879 blieb das Amtsgericht unter seinem Namen bestehen. 1948 wurde Goßfelden dem Amtsgericht Kirchhain zugeteilt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Goßfelden 2130 Einwohner. Darunter waren 93 (4,4 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 402 Einwohner unter 18 Jahren, 924 zwischen 18 und 49, 249 zwischen 50 und 64 und 195 Einwohner waren älter.[16] Die Einwohner lebten in 924 Haushalten. Davon waren 270 Singlehaushalte, 249 Paare ohne Kinder und 303 Paare mit Kindern, sowie 84 Alleinerziehende und 21 Wohngemeinschaften. In 144 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 669 Haushaltungen lebten keine Senioren.[16]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[3] | |
• 1577: | 38 Hausgesesse |
• 1580: | 7 Ackerleute, 15 Einläuftige |
• 1681: | 44 hausgesessene Mannschaften |
• 1747: | 49 Haushalte |
• 1788: | drei Juden und Jüdinnen, drei vierspännige, zwei dreispännige, sieben zweispännige Wagen, 31 Karren. |
• 1838: | Familien: 56 nutzungsberechtigte, 24 nicht nutzungsberechtigte Ortsbürger, 16 Beisassen |
Goßfelden: Einwohnerzahlen von 1788 bis 2022 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1788 | 356 | |||
1800 | ? | |||
1834 | 567 | |||
1840 | 543 | |||
1846 | 540 | |||
1852 | 581 | |||
1858 | 578 | |||
1864 | 568 | |||
1871 | 513 | |||
1875 | 548 | |||
1885 | 603 | |||
1895 | 619 | |||
1905 | 648 | |||
1910 | 643 | |||
1925 | 702 | |||
1939 | 788 | |||
1946 | 1.081 | |||
1950 | 1.127 | |||
1956 | 1.067 | |||
1961 | 1.090 | |||
1967 | 1.159 | |||
1970 | 1.202 | |||
1980 | ? | |||
1990 | 2.260 | |||
2003 | 2.266 | |||
2008 | 2.387 | |||
2011 | 2.130 | |||
2014 | 2.212 | |||
2022 | 2.211 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[3]; Zensus 2011[16]; Gemeinde Lahntal: 2014[17], 2022[2] |
Historische Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[3] | |
• 1861: | 534 evangelisch-lutherische, drei evangelisch-reformierte, 25 jüdische Einwohner |
• 1885: | 581 evangelische (= 96,35 %), ein katholischer (= 0,17 %), 24 jüdische (= 3,48 %) Einwohner[3] |
• 1961: | 951 evangelische (= 87,25 %), 112 katholische (= 10,28 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[3] | |
• 1788: | Erwerbspersonen: 1 Wirt, 1 Müller, 4 Zimmerleute, 2 Maurer, 2 Schmiede, 2 Dachdecker, 2 Schneider, 24 unzünftige Leineweber, 3 Lohnschaffner, 7 Tagelöhner, 4 Tagelöhnermnnen, 3 Juden und Jüdinnen, 3 vierspännige, 2 dreispännige, 7 zweispännige Wagen, 31 Karren |
• 1838: | Familien: 37 Ackerbau, acht Gewerbe, 25 Tagelöhner. |
• 1961: | Erwerbspersonen: 152 Land- und Forstwirtschaft, 202 produzierendes Gewerbe, 70 Handel und Verkehr, 83 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Goßfelden besteht ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[7] Der Ortsbeirat für den Ortsbezirk Goßfelden besteht aus fünf Mitgliedern. Die Wahlbeteiligung zur Wahl des Ortsbeirats bei der Kommunalwahl 2021 48,55 %. Dabei wurden gewählt: nn Mitglieder der SPD, je ein Mitglied der CDU, der Bündnis 90/Die Grünen und der „Bürgerliste Lahntal“.[18] Der Ortsbeirat wählte Patricia Agricola (SPD) zur Ortsvorsteherin.[19]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grenzgang Goßfelden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle sieben Jahre wird, wie in weiteren Gemeinden Mittelhessens, ein Grenzgangsfest in Goßfelden begangen. Meist Ende Juni gibt es ein fünftägiges Dorffest mit Grenzbegang, historischem Festzug sowie Vereins- und Tanzabenden mit Partybands. Das Fest geht zurück auf einen 600 Jahre alten Brauch. Die Grenzen der Gemarkung von Goßfelden waren in damaliger Zeit öfter umstritten. Um sie den Einwohnern und ihren Kindern einzuprägen, wurden die Gemeindelandgrenzen gemeinsam abgeschritten. An den wichtigsten Orten gab man angeblich den Kindern Ohrfeigen, damit das Schmerzerlebnis ihnen die Bedeutung „einbläute“. Auf den Frühstücksplätzen dieser mehrere Kilometer langen Prozession gab es Süßigkeiten. Dokumentiert finden sich solche Details laut Bericht der Oberhessischen Presse in alten Gerichtsprotokollen. Anlässlich der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde wurde 1953 die wegen der Weltkriege fortgefallene Tradition wiederbelebt. Erstmals war 1889 der wegen verlorengegangener Notwendigkeit eingestellte Brauch folkloristisch neu aufgelegt worden.[20]
Zum Grenzgangsfest vom 25. bis 29. Juni 2009 hatte der Grenzgangsverein Goßfelden eine 200 Seiten starke Festschrift mit vielen Bildern herausgegeben. In einem historischen Teil geht es um die Figur des peitschenschwingenden Grenzläufers, um den Gründer Arnfried, das Festspiel zur 1200-Jahr-Feier und die Entstehung des Ortsnamens sowie um Ordensritter. Ein solcher in Plattenrüstung vor der Wahrzeichen-Brücke Goßfeldens dekoriert auch das Wappen des Vereins. Im volkskundlichen zweiten Teil der Schrift geht es um Brauchtum und ländliches Handwerk. Viele historische Fotos von früheren Festzügen und Ortsansichten sind enthalten. Der siebenköpfige Festschrift-Ausschuss hatte das Material aus Kirchenbüchern, privaten Quellen und Dokumenten des Hessischen Staatsarchivs in Marburg zusammengetragen. Seit 1953 ist anlässlich des Grenzgangs jedes Mal eine Festschrift erschienen.
Das nächste Grenzgangsfest wird vom 22. bis 26. Juni 2023 stattfinden.[21]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Sehenswürdigkeiten Goßfeldens zählen die 1802 erbaute alte Brücke über die Lahn, die Kirche, sowie das als Museum eingerichtete ehemalige Wohnhaus des Malers und Grimms-Märchen-Illustrators Otto Ubbelohde, das Ubbelohde-Haus.
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Alte Brücke
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Kirche
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Ortsansicht
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Das Ubbelohde-Haus
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Gemälde von Otto Ubbelohde (1921) – Ansicht vom Kirchhof
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- SG Lahnfels, Fußballverein mit Schwerpunkt in der Jugendarbeit
- TV 1906 Goßfelden, Turnverein mit langjähriger Sportabzeichenförderung[22]
- RV Edelweiß 1921 Goßfelden e. V. Der Verein fördert Radsport, Nordic Walking, Boule und insbesondere den Kinder- und Jugendsport.[23]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Goßfelden ist über die Bundesstraße 62 zu erreichen, die in westliche Richtung nach Siegen führt und nach Osten Anschluss an die Bundesstraße 3 nach Marburg im Süden bietet. Außerdem gibt es in Nord-Süd-Richtung eine Landesstraße von Wetter (Hessen) im Norden, die nach Süden nach Wehrda und etwas direkter nach Marburg führt.
Über die Obere Lahntalbahn gibt es stündliche Bahnverbindungen nach Marburg und über Biedenkopf und Bad Laasphe nach Erndtebrück. Der Bahnsteig des Haltepunktes wurde Mitte der 2000er Jahre erneuert und ist nun auch für mobilitätseingeschränkte Personen problemfrei erreichbar. Er ist mit Fahrkartenautomat, Beleuchtung, Wetterschutzhäuschen und taktilen Blindenleitstreifen ausgestattet. Die Bahnsteighöhe beträgt seit der Modernisierung 55 Zentimeter.
Linie | Verlauf | Takt |
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RB 94 | Obere Lahntalbahn: Marburg (Lahn) – Cölbe – Lahntal-Sarnau – Goßfelden – Sterzhausen – Caldern – Buchenau (Lahn) – Friedensdorf (Lahn) – Wilhelmshütte (Lahn) – Biedenkopf – Biedenkopf Campus – Wallau (Lahn) – Bad Laasphe-Niederlaasphe – Bad Laasphe – Feudingen – Oberndorf (Wittgenstein) – Leimstruth – Schameder – Erndtebrück ( – Hilchenbach – Kreuztal – Siegen Hbf – Betzdorf (Sieg)) (2 Zugpaare Samstags von/bis Betzdorf) Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021 |
120 min 60 min (Marburg–Laasphe werktags) |
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wigand Orth (1537–1566), evangelischer Theologe (starb in Goßfelden)
- Johann Heinrich Christian Bang (1774–1851), lutherischer Pfarrer und Pädagoge (in Goßfelden geboren)
- Otto Ubbelohde (1867–1922), Maler und Illustrator (lebte in Goßfelden)
- Heinrich Ubbelohde-Doering (1889–1972), Archäologe und Museumsdirektor (starb in Goßfeldern)
- Franz Frank (1897–1986), Maler und Graphiker (lebte in Goßfelden)
- Christean Wagner (* 1943 in Königsberg), Politiker (CDU)
- Felix Römer (* 1979), Autor und Slam-Poet (in Goßfelden aufgewachsen)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Goßfelden. In: Webauftritt der Gemeinde Lahntal.
- Goßfelden, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Goßfelden nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Anmerkungen und Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Einschließlich des nach der Aufhebung des Deutschen Ordens 1809 eingegliederten südlich Ortsteils.
- ↑ Trennung von Justiz (Landgericht Marburg) und Verwaltung.
- ↑ Am 31. Dezember 1970 als Ortsteil zur Gemeinde Lahnfels.
- ↑ Am 1. Juli 1974 als Ortsbezirk zur Gemeinde Lahntal.
Einzelnachweise
- ↑ Informationen zum Ort. In: Webauftritt. Gemeinde Lahntal, archiviert vom am 27. Januar 2016; abgerufen am 15. Januar 2016.
- ↑ a b Informationen zu Goßfelden. In: Webauftritt. Gemeinde Lahntal, archiviert vom am 30. Mai 2023; abgerufen im August 2023.
- ↑ a b c d e f g Goßfelden, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Zusammenschluss von Gemeinden zur Gemeinde „Lahnfels“, Landkreis Marburg vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 140, Punkt 164 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 402–404 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Hauptsatzung. (PDF; 111 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Lahntal, abgerufen im August 2023.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Wetter anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- ↑ Georg Landau: Beschreibung des Kurfürstenthums Hessen. T. Fischer, Kassel 1842, S. 370 (online bei HathiTrust’s digital library).
- ↑ Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 123 f. (online bei Google Books).
- ↑ Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73 f.
- ↑ Neueste Kunde von Meklenburg, Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und den freien Städten, aus den besten Quellen bearbeitet. im Verlage des G. H. G. privil. Landes-Industrie-Comptouts., Weimar 1823, S. 158 ff. (online bei HathiTrust’s digital library).
- ↑ Verordnung über die Gerichtsverfassung in vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 19. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1085–1094)
- ↑ Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 19. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 221–224)
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ Informationen zu Lahntal. In: Webauftritt. Gemeinde Lahntal, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2016; abgerufen am 15. Januar 2016.
- ↑ Ortsbeiratswahl Goßfelden. In: Votemanager. Gemeinde Lahntal, abgerufen im August 2023.
- ↑ Ortsvorsteher der Gemeinde Lahntal. In: Webauftritt. Gemeinde Lahntal, abgerufen im August 2023.
- ↑ Oberhessische Presse vom 23. Juni 2009, S. 9
- ↑ Grenzgangfest – Grenzgangverein Goßfelden e. V. In: grenzgangverein-gossfelden.de. Abgerufen am 14. Mai 2023.
- ↑ tv06-gossfelden.de, abgerufen am 21. April 2021>
- ↑ RV Goßfelden – Satzung. Abgerufen am 4. Januar 2021.