Grotrian (Mondkrater)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Grotrian | ||
---|---|---|
Clementine-Aufnahme | ||
Position | 66,15° S, 128,28° O | |
Durchmesser | 37 km | |
Kartenblatt | 140 (PDF) | |
Benannt nach | Walter Grotrian (1890–1954) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Grotrian ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Der Krater liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nördlich des riesigen Kraters Schrödinger und südwestlich von Planck, am südlichen Ende des Vallis Planck. Im Norden befindet sich Fechner, im Westen Sikorsky.
Der Krater hat einen Zentralberg in Höhe von zirka 740 m, die Entstehungszeit fällt in das Eratosthenische Zeitalter, möglicherweise in die spät-imbrische Periode.[1] Der südliche Kraterrand ist vom jüngeren Einschlagkrater Hawke überlagert.
Grotrian hat einen mit X bezeichneten Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
X | 64,09° S, 125,29° O | 18 km | [1] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem deutschen Astronomen Walter Grotrian benannt.[2][3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Grotrian (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
- ↑ a b Grotrian im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 162 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).