Grube Gewinn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gewinn
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Verschüttetes Stollenmundloch der Grube Gewinn
Abbautechnik Tiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn ca. 1804[1]
Betriebsende ca. 1806[1]
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Eisen
Geographische Lage
Koordinaten 50° 44′ 6,7″ N, 8° 14′ 13,7″ OKoordinaten: 50° 44′ 6,7″ N, 8° 14′ 13,7″ O
Gewinn (Hessen)
Gewinn (Hessen)
Lage Gewinn
Standort Sechshelden
Gemeinde Haiger
Land Land Hessen
Staat Deutschland
Revier Bergrevier Dillenburg
Abraumhalde der Grube Gewinn im Schindelbachtal

Die Grube Gewinn war ein Eisenbergwerk bei Sechshelden (Gemeinde Haiger) im Lahn-Dill-Kreis. Die Grube lag zwischen Sechshelden und Haiger in einem Waldgebiet im oberen Schindelbachtal südlich der Bundesstraße 277. Abgebaut wurde ungefähr zwischen 1804 und 1806 Eisen.[1]

Der Hauptstollen dürfte keine 100 m Länge aufgewiesen haben (Quelle: Karte mit Einzeichnung des Stollens[2]). Heute ist noch die Abraumhalde der Grube sowie der vermutliche Ort des verschütteten Stollenmundlochs zu sehen.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Dokumente des Hessischen Hauptstaatsarchiv
  2. a b Geschichtlicher Arbeitskreis Haiger und sein Raum e. V.: Haigerer Geschichtsblätter: Heft 51. Haiger Mai 2008.