Grube Wormshardt
Grube Wormshardt | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Abbautechnik | Tiefbau Schürfarbeiten | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | ca. 1849 | ||
Betriebsende | ca. 1959 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Kieseliger Eisenstein | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 37′ 28,5″ N, 8° 33′ 8,8″ O | ||
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Gemeinde | Lahnau | ||
Land | Land Hessen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Bergrevier Wetzlar |
Die Grube Wormshardt war ein Eisenerzbergwerk bei Waldgirmes (Gemeinde Lahnau) im Lahn-Dill-Kreis. Die Grube lag im nördlichsten Teil der Gemarkung Waldgirmes.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Grubenfeld wurde am 5. Mai 1849 an die Gebrüder Seipp aus Geißen auf Eisenstein verliehen. Nachdem die Grube 1851 auf J.C. Müller aus Aschaffenburg überging wurde 1857 ein harter kiseliger Eisenstein abgebaut.
1871 wird die Grube an die Firma Schulz & Wehrenboldt zur Justushütte bei Gladenbach verkauft. Diese lies 1872 Schürfarbeiten durchführen wobei ein 1 m Mächtiges eisenglanzartiges Roteisensteinlager gefunden wurde.
Die Schürfarbeiten wurden mittels Schürfgräben und kleinen Schächten durchgeführt.
1935 ging das Grubenfeld Wormahardt mit dem Grubenfeld Bannhardt an die Gewerkschaft Königsberger Gemarkung über.
Die Firma Mannesmann schürfte 1959 in zwei Schürfgräben doch wegen des hohen Quarzgehalt der Erze war das Lager nicht wirtschaftlich abzubauen.[1][2]
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Fundpunktstein der Grube Wormshardt
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Lochstein Nr. 8 der Grube Wormshardt