Grunewald (Radevormwald)
Grunewald Stadt Radevormwald
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Koordinaten: | 51° 13′ N, 7° 19′ O | |
Höhe: | 218 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02191 | |
Lage von Grunewald in Radevormwald
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Teilansicht von Grunewald
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Grunewald ist eine Ortschaft von Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grunewald liegt nordwestlich von Radevormwald an der Landesstraße 414 im Tal der Wupper. Die Nachbarorte heißen Dahlerau, Keilbeck und Obergrunewald. In der Nähe der Ortschaft betreibt der Wupperverband das Klärwerk Radevormwald.[1] Am westlichen Ortsrand führen die Gleise der Wuppertal-Bahn vorbei.
Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 150 im Rat der Stadt Radevormwald vertreten.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der historischen topografischen Karte (Preußische Neuaufnahme) von 1892 bis 1894 ist „Grunewald“ verzeichnet.[3] 1888 wurde die am Ort vorbeiführende Bahnstrecke zwischen Dahlerau und Beyenburg eröffnet.[4]
1832 gehörte der Ort zum Kirchspiel Remlingrade des ländlichen Außenbezirks der Bürgermeisterei Radevormwald. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Wirthshaus kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit ein Wohnhaus. Zu dieser Zeit lebten 19 Einwohner im Ort, elf katholischen und acht evangelischen Glaubens.[5] 1888 sind in dem Gemeindelexikon der Rheinprovinz vier Wohnhäuser mit 71 Einwohnern verzeichnet.[6]
Wander- und Radwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Wanderwege führen durch den Ort:
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wupperverband, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Untere Lichtenplatzer Str. 100 in 42289 Wuppertal
- ↑ Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
- ↑ Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4709, Barmen
- ↑ Rudolf Inkeller: Die Wupper-Talbahn. Geschichte einer Nebenbahn zwischen Berg und Mark. Reimann, Wuppertal 1990, ISBN 3-925298-08-8.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 10.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.