Hönde
Hönde Stadt Radevormwald
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 7° 23′ O | |
Höhe: | 350 m ü. NHN | |
Einwohner: | 38 (6. Apr. 2005) | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02195 | |
Lage von Hönde in Radevormwald
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Skyline von Hönde (westlicher Siedlungsbereich)
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Hönde ist ein Weiler in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der in zwei Siedlungsbereiche aufgeteilte Ort Hönde liegt im Süden von Radevormwald an der Stadtgrenze zu Wipperfürth in der Nähe der Bevertalsperre.
Die Nachbarorte heißen Hönderbruch und Lichteneichen sowie in Wipperführth Levenhausen und Kotten. Der Ort ist über die Kreisstraße 11 erreichbar, von der auf der Höhenlage des Moorbacher Bergs zwei Zufahrtsstraßen abzweigen.
Westlich von Hönde fließt der Erlenbach, der in seinem weiteren Verlauf in die Erlenbach-Vorsperre der Bevertalsperre mündet.[1] Westlich von Hönde liegt der Scheuerberg (357,1 m ü. NHN), nördlich befindet sich der Moorbacher Berg (375,3 m ü. NHN).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1512 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar in Kirchenrechnungen. Die Schreibweise der Erstnennung war Honde.[2]
Eine Aufstellung über kriegsbedingte Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges in Radevormwald aus den Jahren 1655 und 1656 verzeichnet für die Anwesen in Hönde den Status „fast alle“ zerstört oder „wuest“ gelegen.[3]
Politik und Gesellschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hönde liegt im Radevormwalder Gemeindewahlbezirk 181, der am 1. Januar 2004 insgesamt 922 Wahlberechtigte zählte. Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 180 im Rat der Stadt Radevormwald vertreten.[4]
Freizeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nördlich von Hönde liegt auf einer ebenen Flanke des Moorbacher Bergs ein vom Luftsportclub Radevormwald betriebener Modellflugplatz.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Wolfgang Motte: Radevormwald im Dreißigjährigen Krieg. In: Stefan Ehrenpreis (Hrsg.): Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nachbarregionen (= Bergische Forschungen. Bd. 28). Schmidt, Neustadt an der Aisch 2002, ISBN 3-87707-581-9, S. 272/273.
- ↑ Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
- ↑ Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln