Gschwend (Oberstaufen)
Gschwend Gemeinde Oberstaufen
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Koordinaten: | 47° 33′ N, 9° 58′ O |
Höhe: | 793 m |
Einwohner: | 19 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87534 |
Vorwahl: | 08386 |
Bauernhof in Gschwend an der B 308 (2006)
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Gschwend (mundartlich: Gschwendh, ins Gschwendh[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstaufen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt circa 3,5 Kilometer westlich des Hauptorts Oberstaufen. Nördlich der Streusiedlung verläuft die Queralpenstraße B 308. Westlich von Gschwend liegt Irsengund in der Gemeinde Oberreute im Landkreis Lindau. Südlich verläuft die Staatsgrenze zu Sulzberg im österreichischen Vorarlberg.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname stammt vom neuhochdeutschen Wort Schwende für Rodung. Bei der Ersterwähnung Häfelinsschwend stand der Familienname Häfele als Präfix vor dem Grundwort und bedeutete Rodesiedlung des Häfelin.[3][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gschwend wurde erstmals urkundlich im Jahr 1783 als Häfelinsschwend erwähnt und zu dieser Zeit noch Hinterreute zugeordnet.[2] 1808 wurde der Ort Gschwend genannt und zählt drei Höfe, wovon der größte Hof Häfeles Gschwend genannt wurde.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Gschwend
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
- ↑ a b c d Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Gschwend. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.