Guram Dotschanaschwili
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Guram Dotschanaschwili (georgisch გურამ დოჩანაშვილი; * 26. März 1939 in Tiflis, Georgische SSR, UdSSR; † 3. April 2021[1]) war ein georgischer Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er wurde als Sohn einer Arztfamilie geboren. 1962 erreichte er einen Abschluss an der historischen Fakultät der Staatlichen Universität Tiflis. Es schloss sich von 1962 bis 1975 eine Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Archäologie und Ethnographie an. Danach war er in der Zeitung Mnatobi als Leiter der Prosaabteilung beschäftigt.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mtis gadrma (Jenseits des Berges), Erzählungsband, 1966
- nabisi (Der Schritt), Erzählungsband, 1969
- mxiaruli borcvi (Der lustige Hügel), Erzählungsband, 1971
- sakme (Eine Sache), Erzählungsband, 1974
- samoseli Pirveli (Das erste Gewand), Roman, I. Teil 1975, II. Teil 1978, III. Teil und vier Erzählungen 1980
- dt.: Das erste Gewand, übersetzt von Susanne Kihm und Nikolos Lomtadse. Hanser, München 2018, ISBN 978-3-446-26013-9.
- motxrobebi (Erzählungen), Erzählungsband, 1976
Manche seiner Werke wurden ins Deutsche, Polnische und Ungarische sowie einige in der Sowjetunion gesprochene Sprachen übersetzt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steffi Chotiwari-Jünger: Guram Dotschanaschwili In: Der ferne weiße Gipfel. Georgische Erzählungen. Verlag Volk und Welt Berlin 1984, Seite 446 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Guram Dotschanaschwili – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Georgia Parliamentary Speaker shows condolences to late Guram Dochanashvili’s family, report.ge, 3. April 2021, abgerufen am 6. April 2021
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dotschanaschwili, Guram |
ALTERNATIVNAMEN | გურამ დოჩანაშვილი (georgisch); Dochanashvili, Guram; Dočʻanašvili, Guram |
KURZBESCHREIBUNG | georgischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 26. März 1939 |
GEBURTSORT | Tiflis, Sowjetunion |
STERBEDATUM | 3. April 2021 |