Gustav Frenz
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Gustav Frenz (* 21. Februar 1884 in Mülheim an der Ruhr; † 14. Juni 1960[1]) war ein deutscher Industriemanager.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frenz wurde als Sohn des Reichsbeamten Karl Frenz geboren. Er war zunächst bei der Maschinenfabrik Thyssen in Mülheim tätig. Später war er Betriebsdirektor und schließlich Generaldirektor der Werkzeugmaschinenfabrik Schiess in Düsseldorf.
Er veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Fragen der Produktivität und Rationalisierung.
Seine mit Emil Gobbers verfasste Schrift Erfolgreiche Betriebswirtschaft (Elsner Verlagsgesellschaft, Berlin 1938) wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 22. Juni 1932: Ehrendoktor der Technischen Hochschule Braunschweig.[3]
- 1952: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Horst Kliemann: Who’s who in Germany. Band 1956–. R. Oldenbourg Verlag, München 1956, OCLC 504209402.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Gustav Frenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Industrieanzeiger. Nr. 82 (1960). Verlag W. Girardet, 1960, S. 42.
- ↑ Liste der auszusondernden Literatur 1948. auf polunbi.de
- ↑ Bestand B2 – Akten der Ehrendoktoren – Frenz, Gustav (*1884) ( vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) auf biblio.tu-bs.de (PDF; 214 kB)
Personendaten | |
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NAME | Frenz, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Industriemanager |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1884 |
GEBURTSORT | Mülheim an der Ruhr |
STERBEDATUM | 14. Juni 1960 |