Höfern (Gemeinden Maria Saal und Sankt Veit an der Glan)

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Höfern oder Höffern (slowenisch Dvorec, das bedeutet Höflein) ist ein Ort in Kärnten. Durch den Ort verläuft die Grenze zwischen den Katastralgemeinden Kading und Niederdorf, die gleichzeitig die Grenze zwischen den politischen Gemeinden Maria Saal und St. Veit an der Glan sowie zwischen den Bezirken Klagenfurt-Land und Sankt Veit an der Glan ist. Der auf Sankt Veiter Gebiet gelegene Teil des Orts ist nicht mehr bewohnt; der auf Maria Saaler Gebiet gelegene Teil des Orts bildet eine Ortschaft mit 21 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]).

Höfern liegt etwa 4 km nördlich des Gemeindehauptorts Maria Saal, und etwa 5 km südlich des Stadtzentrums von Sankt Veit an der Glan, am Hang des Tanzenbergs, knapp oberhalb des Zollfelds.

Ortschaft Höfern (Gemeinde Maria Saal)

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Höfern (Weiler)
Ortschaft
Höfern (Gemeinden Maria Saal und Sankt Veit an der Glan) (Österreich)
Höfern (Gemeinden Maria Saal und Sankt Veit an der Glan) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Klagenfurt-Land (KL), Kärnten
Gerichtsbezirk Klagenfurt
Pol. Gemeinde Maria Saal  (KG Kading)
Koordinaten 46° 43′ 8″ N, 14° 21′ 24″ OKoordinaten: 46° 43′ 8″ N, 14° 21′ 24″ Of1
Höhe 480 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 21 (1. Jän. 2024)
Postleitzahl 9063f1
Vorwahl +43/4223f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 00873
Bild
Brandlhof, Höfern Nr. 1
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
21

Die Ortschaft umfasst von Süden nach Norden den Brandlhof (Prandlhoferhube, Hausnr. 1), die Paulschneiderhube (Nr. 2), die Siegelhube (Nr. 3) und ein neueres Einfamilienhaus (Nr. 4).

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte der in der Steuergemeinde Kading liegende Teil von Höfern zum Steuerbezirk Annabichl. Bei Bildung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kamen diese Häuser an die Maria Saal.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 3 Häuser, 23 Einwohner[2]
  • 1890: 3 Häuser, 29 Einwohner[3]
  • 1910: 3 Häuser, 33 Einwohner[4]
  • 1961: 3 Häuser, 19 Einwohner[5]
  • 2001: 4 Gebäude (davon 4 mit Hauptwohnsitz) mit 4 Wohnungen und 4 Haushalten; 15 Einwohner und 1 Nebenwohnsitzfall[6]
  • 2011: 4 Gebäude, 19 Einwohner[7]

Ehemalige Ortschaft Höfern (Gemeinde Sankt Veit an der Glan)

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Gebäude in Gemeinde St. Veit an der Glan

Nordwestlich vom Brandlhof befindet sich ein unbewohntes Gebäude auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Niederdorf, Gemeinde St. Veit an der Glan.

Die Steuergemeinde Niederdorf war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Teil des Steuerbezirks Karlsberg.

Bei Bildung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam dieses Gebiet an die Gemeinde Hörzendorf, die anfangs Karlsberg hieß. 1951 wurde Höfern in der Gemeinde Hörzendorf erstmals als eigene Ortschaft ausgewiesen. Bei der Gemeindestrukturreform 1972 kam die Ortschaft an die Gemeinde St. Veit an der Glan. Selbst nachdem sie bereits unbewohnt war, wurde sie dort noch eine Zeitlang unter dem Namen Höffern als eigene Ortschaft geführt.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die Ortschaft Höfern bzw. Höffern in der Gemeinde Hörzendorf bzw. St. Veit an der Glan ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1961: 1 Haus, 7 Einwohner[8]
  • 2001: 0 Häuser, 0 Einwohner[9]

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 27.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 60.
  4. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 21.
  5. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 250.
  6. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 83.
  7. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
  8. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 256.
  9. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 120.