Hönau-Lindorf
Hönau-Lindorf Hönau-Lindörp Stadt Bremervörde
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Koordinaten: | 53° 31′ N, 9° 8′ O |
Höhe: | 2 m ü. NN |
Fläche: | 4,7 km² |
Einwohner: | 501 (31. Jan. 2015) |
Bevölkerungsdichte: | 107 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 27432 |
Vorwahl: | 04761 |
Lage von Hönau-Lindorf in Bremervörde
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Hönau-Lindorf (plattdeutsch: Hönau-Lindörp) ist ein niedersächsischer Ort im Landkreis Rotenburg (Wümme) und Teil der Stadt Bremervörde.
Wappenbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Auf Gold, von einem roten Pfahl gespalten, vorn drei übereinandergestellte grüne Blätter, hinten ein schwarzer Torfspaten.“[1] | |
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hönau-Lindorf liegt ca. 6 km nördlich von Bremervörde zwischen Mehe und Oste und ist Gemeindeteil von Bremervörde. Der Ort liegt im Vörder Moor, einem nördlichen Teilgebiet des Teufelsmoors.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hönau wurde im Jahr 1780 im Rahmen der Moorkolonisierung durch Jürgen Christian Findorff gegründet.[2] Im Jahr 1789 wird angegeben, dass die Zahl der Feuerstellen bei 18 liege, die sich auf neun Häuser, zwei Hütten, vier unbebaute und drei unbesetzte aufteilten.[2] Der Ort hatte zu der Zeit 61 Einwohner, darunter 33 Kinder.[2]
Am 1. März 1974 wurde der Ort in die Stadt Bremervörde eingegliedert.[3]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsrat, der den Ortsteil Hönau-Lindau vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]
- Wählergemeinschaft Hönau-Lindorf: 5 Sitze
Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeisterin ist Bianka Grieschow-Pülsch.
Wirtschaft und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Hönau-Lindorf verläuft die Kreisstraße 105 (Bremervörde-Iselersheim).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bremervörde und die Ortschaften.
- ↑ a b c Dietrich Heinrich Stöver: Historisch-statistische Beyträge zur nähern Kenntniß der Staaten und der neuern Weltbegebenheiten. Benjamin Gottlob Hoffmann, Hamburg 1789, S. 351 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 242 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.