Bremervörde
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 29′ N, 9° 8′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Rotenburg (Wümme) | |
Höhe: | 4 m ü. NHN | |
Fläche: | 150,42 km2 | |
Einwohner: | 19.023 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 126 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 27432 | |
Vorwahlen: | 04761, 04764, 04767, 04769 | |
Kfz-Kennzeichen: | ROW, BRV | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 57 008 | |
LOCODE: | DE BMV | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausmarkt 1 27432 Bremervörde | |
Website: | www.bremervoerde.de | |
Bürgermeister: | Michael Hannebacher (parteilos) | |
Lage der Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme) | ||
Die Stadt Bremervörde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Norden des Landkreises Rotenburg (Wümme), Niedersachsen. Bremervörde war bis 1977 die Kreisstadt des damaligen Landkreises Bremervörde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde liegt im Zentrum des Elbe-Weser-Dreiecks an der Oste zwischen Bremerhaven und Hamburg. Umschlossen wird Bremervörde von der Samtgemeinde Börde Lamstedt im Nordwesten, der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten im Nordosten, der Samtgemeinde Fredenbeck im Osten, der Samtgemeinde Selsingen im Süden, Gnarrenburg im Südwesten und der Samtgemeinde Geestequelle im Westen.
Stadtgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt teilt sich in die Kernstadt und die dazugehörenden Ortschaften auf. Zu diesen gehören Bevern, Elm, Hesedorf, Hönau-Lindorf, Nieder Ochtenhausen, Iselersheim, Mehedorf, Minstedt, Ostendorf, Plönjeshausen und Spreckens.[2] Zu den Stadtteilen gehören folgende:
- Das Dänenviertel (alle Straßen haben dänische Namen; geht auf die dänische Herrschaftszeit zurück) ist ein Wohngebiet im Ostteil der Stadt.
- Engeo ist das südlichste Stadtgebiet und ist von den anderen durch den Oereler Kanal und die Bahngleise getrennt. Dort befinden sich die OsteMed Klinik, das Schwimmbad Delphino sowie zahlreiche Schulen (Gymnasium, Haupt-, Realschule, Berufsbildende Schulen, Grundschule Engeo, Grundschule Bremervörde).
- Die Fresenburg ist mit dem Fresenburger Moor nördlich des Vörder Sees gelegen und dient als Überschwemmungsgebiet bei Hochwasser.
- Die Gnattenbergswiesen befinden sich im Nordosten der Stadt an der Bundesstraße 74 Richtung Stade und beherbergen einige Gewerbestandorte sowie die städtische Kläranlage.
- Der nördlichste Stadtteil Höhne liegt am gleichnamigen Waldgebiet mit dem Plietenberg (33,4 m), der höchsten Erhebung im Stadtgebiet.
- Das Industrie- bzw. Gewerbegebiet Bremervördes liegt im Westen an der Bundesstraße 71/74. Es unterteilt sich in Nord, Süd, Voßberg und das Wohngebiet Kornbeck. Im Januar 2013 wurde im Industriegebiet Nord die neue Justizvollzugsanstalt Bremervörde eröffnet.
- Die Innenstadt Nord wird durch die B 71/74 und den Vörder See begrenzt. Dort liegen das Messegelände, der Marktplatz (heute ein Parkplatz), der Hafen, das Haus am See und ein Teil des Natur- und Erlebnisparks sowie das alte Rathaus.
- Die Innenstadt Süd liegt zwischen den Bahngleisen und der B 71/74. In ihr liegen der Bahnhof, das Mühlencenter, die Schule am Mahlersberg, die katholische Kirche und die OsteMed-Kliniken mit Pflegebereich.
- Der Stadtteil Neues Feld und Finkenmoor liegt im nördlichen Stadtgebiet. Dort befinden sich der Natur- und Erlebnispark mit der Welt der Sinne und der Bürgerpark sowie das barrierefreie Jugendhotel Ostel.
- Das Stadtgebiet Schützenpark und Walkmühle erstreckt sich von der Gerichtsherrenbrücke bis zum Mulsumer Weg bei Tinste (Ortsteil von Mulsum), in dem sich der Standort der ehemaligen Walkmühle am Pulvermühlenbach, der Schützenhof sowie die Sportanlagen des Bremervörder SC mit Schützenhofstadion befinden.
- Die Stadtmitte beherbergt das Rathaus, den Rathausmarkt, die Fußgängerzone mit den Geschäften, die Grundschule Stadtmitte und die St.-Liborius-Kirche.
- Das Neubaugebiet Vörder Feld liegt im Osten und ist ein reines Wohngebiet, das gegen Ende des 20. Jahrhunderts errichtet wurde.
- Das Vorwerk, welches sich zum großen Teil am rechten Osteufer befindet, ist überwiegend ein Waldgebiet und besitzt mit dem ehemaligen Burg- und Schlossgelände das historische Grundgelände Bremervördes. Auf dem Burgberg liegen das Kreishaus und das Bachmann-Museum. Außerdem gibt es noch das Wehr am rechten Ostearm, die Straßenmeisterei und das Stuhmer Museum
Nächste Städte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Langen, Cuxhaven 37 km, 51 km |
Hemmoor, Otterndorf 22 km, 39 km |
Stade, Glückstadt 25 km, 38 km |
Bremerhaven 38 km |
Harsefeld, Buxtehude, Hamburg 24 km, 37 km, 57 km | |
Osterholz-Scharmbeck, Bremen 37 km, 51 km |
Zeven, Rotenburg (Wümme) 24 km, 45 km |
Tostedt, Buchholz in der Nordheide 44 km, 52 km |
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An die Stadt Bremervörde grenzen folgende Gemeinden:
- Gemeinde Gnarrenburg
- Samtgemeinde Börde Lamstedt mit den Gemeinden Hollnseth und Lamstedt
- Samtgemeinde Fredenbeck mit der Gemeinde Kutenholz
- Samtgemeinde Geestequelle mit den Gemeinden Alfstedt, Ebersdorf und Oerel
- Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten mit den Gemeinden Estorf, Heinbockel und Oldendorf
- Samtgemeinde Selsingen mit den Gemeinden Deinstedt, Farven und Sandbostel
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Bremervörde fließt die Oste, welche von dort bis zur Mündung eine befahrbare Wasserstraße ist. Dieser als Unteroste gekennzeichnete Abschnitt (nördlich des Bremervörder Wehrs) war bis Juni 2010 eine Bundeswasserstraße. Die Oberoste (südlich des Wehrs) ist lediglich für die Sportschifffahrt zugänglich. Am linken Ostearm befindet sich der Bremervörder Hafen (Flusskilometer 0,2), welcher für die Freizeitschifffahrt sowie vom Oste-Yacht-Club und Vörder-Yacht-Club genutzt wird. Im südlichen Stadtgebiet mündet die Bever in die Oberoste, nordöstlich zweigt der Oste-Schwinge-Kanal ab.
Außerdem befinden sich in Bremervörde einige Seen, von denen der bekannteste der Vörder See ist. Dieser ist ein künstlich angelegter See, der als Naherholungsort dient und Teil des Natur- und Erlebnispark Bremervörde ist. Einziger Zufluss ist der Balbecksbach, der vor der Errichtung des Sees in die Oste mündete. Weitere Seen im Stadtgebiet sind der ehemalige Burggraben, der Gelbe See und der Auesee im Auepark.
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde liegt am Schnittpunkt der Zevener mit der Stader Geest und ist somit überwiegend auf Geestboden gelegen. Allerdings befinden sich um die Stadt herum einige Moorflächen (Vörder Moor im Norden, Teufelsmoor im Südwesten), sodass auch der Einfluss dieser zu erkennen ist. Die tiefsten Stellen im Stadtgebiet befinden sich in den Moordörfern im Norden (Hönau-Lindorf, Iselersheim, Mehedorf, Ostendorf), tiefster Punkt sind die Ostendorfer Wiesen (−0,5 m). Die höchsten Erhebungen sind der Plietenberg (33 m) sowie der Steinberg (30 m) im Waldgebiet Höhne, der Rethwiesenberg (25 m) bei Elm, der Sprakelsberg (25 m) bei Hesedorf und der Feldberg (22 m) bei Minstedt.
Klima
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Bremervörde, Niedersachsen
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Beginn des 12. Jahrhunderts ließ Sachsenherzog Lothar von Süpplingenburg, der spätere Kaiser Lothar III., an einer strategisch wichtigen Furt über die Oste die Wasserburg Vörde erbauen. Dieses „castrum vorde“ war in den folgenden Jahrhunderten wegen seiner Größe und Bedeutung im Land zwischen Elbe und Weser oft Gegenstand erbitterter kriegerischer Auseinandersetzungen.
So gelangte die Festung im Streit um das Erbe der Grafen von Stade 1144 zunächst in den Besitz Herzog Heinrichs des Löwen und seiner Söhne, ehe sie 1219 an das Erzbistum Bremen fiel. Wegen ihrer zentralen Lage in diesem geistlichen Fürstentum wurde die Burg Vörde bald zu dessen Hauptburg. Im späten Mittelalter wurde sie zum Sitz der Zentralverwaltung des Erzstifts sowie der Lokalverwaltung der Vogtei oder des Amtes Bremervörde. Mehrere Bremer Erzbischöfe haben als weltliche und geistliche Oberhäupter des Erzstiftes von Bremervörde aus regiert, da sie sich wegen der häufigen Auseinandersetzungen mit dem Rat der Stadt Bremen und den dortigen Kaufleuten nur selten in Bremen aufhielten.
Frühe Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Laufe des Dreißigjährigen Kriegs wurde Bremervörde mehrmals von Kaiserlichen, Dänen und Schweden belagert, so 1627 und 1646. Im Frieden von Osnabrück wurde der Ort 1648 dem neugeschaffenen Herzogtum Bremen-Verden zugeschlagen, das dem König von Schweden als Reichsfürst unterstand. Da Bremervörde im Krieg größtenteils zerstört worden war, verlegten die Schweden den Regierungssitz des Herzogtums nach Stade.
Während des Ersten Nordischen Kriegs zwischen Dänemark und Schweden wurde der Ort 1657 erneut belagert, und im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg von 1675 bis 1676 unternahmen mehrere Staaten des Heiligen Römischen Reiches und Dänemark einen Feldzug zur Eroberung Bremervördes. Im Frieden von Saint-Germain fiel der Ort 1679 zurück an Schweden. Diese ließen die Burg Vörde 1682 schleifen und die Gebäude des Schlosses abbrechen. Nur die ehemalige Kanzlei der Erzbischöfe von Bremen und Verden aus der Zeit um 1608 blieb erhalten, das heutige Alte Kreishaus. Das gewonnene Baumaterial wurde unter anderem für die Errichtung des Schwedenspeichers in Stade verwendet.
Dänemark eroberte das Herzogtum und mit ihm Bremervörde 1712 erneut und verkaufte es 1715 an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, das seit dem Vorjahr in Personalunion mit Großbritannien verbunden war. Im Zuge der Französischen Revolutionskriege wurde das Gebiet 1803 von Frankreich besetzt und 1810 zunächst dem neu geschaffenen Königreich Westphalen, dann direkt dem Französischen Kaiserreich unter Napoléon I. eingegliedert.[3]
19. und 20. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses fiel das gesamte Territorium 1815 an das Königreich Hannover. In die hannoversche Zeit fiel die Erhebung Bremervördes zur Stadt, die sich von 1833 bis 1852 hinzog.
1855 fiel bei Bremervörde ein 7,25 Kilogramm schwerer Meteorit. Er zählt zur Klasse H/L3,9 der Gewöhnlichen Chondriten.[4] Der größte heute noch vorhandene Teil befindet sich in der Universität Göttingen.[5]
Der Hafen von Bremervörde war im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Endpunkt der Schifffahrt auf der Oste ein wichtiger Umschlagplatz für Torf aus dem Teufelsmoor sowie für Stackbusch, der von Ewern weitertransportiert wurde. Mit der Verbesserung der landgebundenen Verkehrswege im 20. Jahrhundert verlor die Flussschifffahrt jedoch vollständig ihre Bedeutung.
Infolge des Deutschen Krieges wurde das Königreich Hannover und damit Bremervörde 1866 von Preußen annektiert. Im Jahr darauf wurde die Stadt zum Verwaltungssitz des Landkreises Bremervörde, der bis 1977 bestand. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Auflösung Preußens wurde 1946 das Land Niedersachsen gebildet, zu dem Bremervörde seither gehört.
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Bevern, Elm, Hesedorf bei Bremervörde, Hönau-Lindorf, Iselersheim, Mehedorf, Minstedt, Nieder Ochtenhausen, Ostendorf, Plönjeshausen und Spreckens eingegliedert.[6]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St.-Liborius Kirchengemeinde Bremervörde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die St.-Liborius Kirche befindet sich zentral in der Innenstadt von Bremervörde.
Weitere Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bremervörde gibt es mehrere evangelische Kirchengemeinden, zudem eine katholische und neuapostolische Kirchengemeinde sowie die Zeugen Jehovas. Insgesamt bestehen zehn Gemeinden im Stadtgebiet:[7]
- Evangelisch-lutherische Auferstehungskirche
- Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Bevern
- Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Elm
- Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hesedorf
- Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Iselersheim
- Freie evangelische Gemeinde (ev. Freikirche)
- Zeugen Jehovas
- Katholische Kirche St. Michael
- Neuapostolische Kirche
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung sowie das Hauptorgan der Stadt Bremervörde und besteht aus 32 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 15.001 und 20.000 Einwohnern.[9] Die 32 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die gegenwärtige Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026. Weiteres ständiges und stimmberechtigtes Mitglied des Stadtrates ist die hauptamtliche Bürgermeisterin bzw. der hauptamtliche Bürgermeister der Stadt.[9]
Während sich die Partei der Vernunft (PDV) und Die Linke bei der Kommunalwahl 2011 erstmals aufstellen ließen und jeweils einen Sitz im Stadtrat erhielten, trat die Christliche Mitte (CM) 2016 nicht erneut an, nachdem 2011 nicht ausreichend Stimmen für einen Platz im Rat erreicht wurden. Die Linke konnte das Ergebnis von 2011 bestätigen, der Vertreter der PDV hingegen stand 2016 als unabhängiger Kandidat zur Wahl, erzielte jedoch nicht genug Stimmen. Auch die Wählergemeinschaft Freier Bürger (WFB), die bereits 2011 nicht mehr angetreten war, stellte keine Kandidaten für die Wahl 2016.
2011 bildete sich zunächst eine Koalition aus SPD, der Wählergruppe proBRV, den Grünen und der FDP, so dass CDU und PDV die Opposition stellten. Die Koalition löste sich jedoch nach einiger Zeit auf, woraufhin sich der bisherige Oppositionsführer CDU mit den Grünen und der FDP auf eine neue Mehrheit im Rat einigte, die auch bis zur Wahl 2016 Bestand hatte. Aufgrund der absoluten Mehrheit, die die CDU nach dem Wahlergebnis 2016 innehat, erübrigte sich die Koalitionsfindung.
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt ist Michael Hannebacher (parteilos). Bei der letzten Bürgermeisterwahl im September 2021 wurde er mit 62,72 % der Stimmen gewählt.[10] Die Wahlbeteiligung lag bei 60,26 %, rund sieben Prozentpunkte höher als in der vorigen Bürgermeisterwahl.[11] Hannebachers Vorgänger Detlev Fischer (CDU) hatte sein Amt im November 2014 angetreten und den bisherigen Amtsinhaber Eduard Gummich (CDU) abgelöst, der nicht mehr kandidiert hatte.[12]
Ortsrat und Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem ein Bürgerentscheid im September 2009 die Bildung eines Ortsrates der Kernstadt Bremervörde bestimmt hatte[13], wurde dieser zu den Kommunalwahlen 2011 erstmals gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Verteilung der neun Sitze im Ortsrat:
Partei / Liste | Sitze |
CDU | 4 |
SPD | 3 |
WG Bremervörde/Engeo | 1 |
Bunte Liste | 1 |
Nach den Ortsratswahlen 2021 wurde Dirk-Frederik Stelling (CDU) als Nachfolger von Frank Pingel (CDU) zum Ortsbürgermeister der Kernstadt gewählt.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Rot der wachsende, golden (gelb) nimbierte hl. Liborius mit golden (gelb) bordiertem silbernen (weißen) Mantel und silberner (weißer) Kappe, der rechts einen aufrechten silbernen (weißen) Schlüssel und links ein mit Goldschnitt belegtes offenes Buch hält.“ | |
Wappenbegründung: Das Wappen der Stadt Bremervörde zeigt auf rotem Grund ein in Silber gehaltenes Bildnis des heiligen Liborius mit Heiligenschein, der in der Rechten einen silbernen Schlüssel, in der Linken ein offenes Buch hält.[2] |
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Barth, Deutschland, seit dem 10. September 1990
Krosno Odrzańskie, Polen, seit dem 7. November 2008[14]
Städtefreundschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Falmouth, Cornwall, Vereinigtes Königreich, seit der Gebietsreform 1977[14]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im alten Kreishaus, dem mit über 400 Jahren ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt, befindet sich heute das Bachmann-Museum. Nach dem Neubau des Kreishauses auf der gegenüberliegenden Seite des Burgbergs, dem ehemaligen Gelände der Burg Vörde, wurde das Gebäude zunächst als Kreismuseum und bis 1991 auch als Kreisarchiv genutzt. Heute beherbergt das Museum, das nach dem Heimatforscher August Bachmann benannt ist, Exponate zur Erdgeschichte und Archäologie sowie der Geschichte und Volkskunde, meist in Bezug auf die Region. Des Weiteren finden auch themenbezogene Wanderausstellungen, Führungen und Vortragsreihen statt. Nur wenige Minuten Fußweg vom Museum entfernt befindet sich am Ufer des Auesees ein rekonstruiertes Hüttendorf der Mittelsteinzeit, welches Teil des Museums ist.[15]
In der Vorwerkstraße befindet sich das Stuhmer Museum. Dieses stellt seit 1959 das Leben im ehemaligen westpreußischen Landkreis Stuhm dar, wie es zwischen der Jahrhundertwende und 1945 ablief. Hierzu dienen besonders Ausstellungsstücke aus dem täglichen Leben, aber auch Fotos, Kunstgegenstände und Urkunden.[16] Der Landkreis Rotenburg (Wümme), in dem Bremervörde liegt, ist seit 1956 Patenkreis des „Heimatkreises Stuhm“ der Landsmannschaft Westpreußen. Das Museum leistet einen wesentlichen Anteil zur Erhaltung des Kulturgutes und des Brauchtums der Vertriebenen und Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches.
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Les Garcons
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Les Garcons war eine 1963 gegründete Bremervörder Beatband, die bis 1968 in Norddeutschland spielte und 1992 ein Comeback erlebte. Der erste öffentliche Auftritt fand im Sommer 1963 im Erweiterungsgebäude der alten, 1963 abgerissenen, Mittelschule statt. Aufgrund des Erfolges folgten weitere Auftritte zum Tanztee im Haus der Jugend und sehr häufig im Bremervörder Schützenhof. 25 Jahre später kam der Kern der Gruppe wieder zusammen, und sie spielten u. a. bei der Oldie Night am Vörder See. Dieser Auftritt mit vielen begeisterten „alten“ Fans war so bewegend, dass ein Neubeginn beschlossen wurde. In den kommenden 10 Jahren wurde bei Bremervörder Festen, bei Geschäftseröffnungen und Jubiläen sowie Tanztees gespielt.
Bremervörder Stadtkapelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die „Bremervörder Stadtkapelle“ oder „Stadtkapelle Bremervörde“ wurde auf Anregung des damaligen Bürgermeisters und weiteren Personen am 8. August 1988 gegründet. Heute spielt die Stadtkapelle auf lokalen Veranstaltungen, so auch auf dem bekannten „Sommerkonzert“ in Bremervörde. Die Stadtkapelle unterhält ein Jugendorchester und besitzt rund 60 aktive Mitglieder.[17]
Denkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Stadtgebiet existieren einige Denkmäler, viele auch in den umliegenden Ortschaften.[18]
- Die denkmalgeschützte Oste-Wehr-Anlage mit Schleuse von 1950 zwischen Ostebrücke (B 71) und Füßgängerbrücke (Auepark–Vorwerk) dient der Wasserstandsregulierung am Oberlauf der Oste.
- Heimathausanlage mit Museumsscheune: Das gesamte Ensemble, bestehend aus Schafstall, Backhaus, Durchfahrtsscheune, freistehendem Lehmbackofen, Wagenremise, Göpelschauer mit Rosswerk und einer rekonstruierten Scheune, die teilweise aus den vergangenen Jahrhunderten stammen, befindet sich in Plönjeshausen.
- Heimathaus Logehuus: Im Hesedorfer Kulturzentrum finden Theateraufführungen, Konzerte, Dauerausstellungen sowie weitere Veranstaltungen statt. Zum Areal gehören außerdem das Backhaus und die Remise.
- Heimathaus Mehedorf: Das Mehedorfer Heimathaus wurde 1991 zusammen mit Brunnen und Steinbackofen neu aufgebaut, nachdem es in Ostendorf abgetragen wurde. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen wie Theateraufführungen statt.
- Holländer-Galerie-Windmühle Henriette: Die über 20 Meter hohe Mühle, die 1871 in Elm wiederaufgebaut wurde, nachdem sie beinahe 100 Jahre in Hamburg stand, ist Teil der Mühlenroute und ein attraktives Kulturdenkmal.
- Kornspeicher: Der in Nieder Ochtenhausen stehende Mansardenspeicher diente bereits seither als Lagerungsplatz für Korn, nur in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg wurde er als Unterkunft genutzt. Nach seiner Sanierung im Jahr 2000 wurde er als Denkmal und Veranstaltungsort freigegeben.
- Ziegelei Pape: Die ehemalige Bevener Ziegelei ist ein bedeutendes Industriedenkmal der Region, das besonders durch die Einbindung in die Landschaft und die präzise dargestellte Geschichte sehenswert ist.
Naturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nachstehende Tabelle listet alle aktuellen und ehemaligen Naturdenkmale im gesamten Stadtgebiet auf. (Stand: Dezember 2012)[19]
Denkmal-Nummer | Bezeichnung | Standort | Datum der Verordnung | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
ND-ROW 50 | Findlinge (Granit und Gneise) | Bevern | 7. Juli 1937 | |
ND-ROW 51 | Moränengruppe Plietenberg mit Hügelgrab und Baumgruppe | Bremervörde | 7. Juli 1937 | |
ND-ROW 74 | Hofeiche | Iselersheim | 31. Oktober 1939 | |
ND-ROW 75 | Königstanne | Hesedorf | 31. Oktober 1939 | nicht mehr vorhanden |
ND-ROW 79 | Hilgenborn | Hesedorf | 31. Oktober 1939 | |
ND-ROW 84 | Hofeiche | Bevern | 1. Dezember 1947 | |
ND-ROW 95 | Breitwüchsige Eiche (Schattenbaum im Felde) | Bremervörde | 29. Juni 1951 | |
ND-ROW 109 | Alte Rotbuche | Bremervörde | 17. März 1955 | |
ND-ROW 110 | 300-jährige Eiche | Bremervörde | 17. März 1955 | |
ND-ROW 143 | Gruppe von 3 Hügelgräbern Hexenberg | Bevern | 26. April 1957 | |
ND-ROW 144 | Gruppe von 2 Hügelgräbern | Bevern | 26. April 1957 | |
ND-ROW 145 | Gruppe von 3 Hügelgräbern | Bevern | 26. April 1957 | |
ND-ROW 146 | Hügelgrab | Bevern | 26. April 1957 | |
ND-ROW 147 | Hügelgrab | Bevern | 26. April 1957 | |
ND-ROW 156 | Hügelgräberfriedhof | Hesedorf | 26. April 1957 | |
ND-ROW 189 | Alte Buche | Minstedt | 16. Februar 1960 | Beseitigung am 11. Mai 1987 genehmigt |
ND-ROW 201 | Stechginster (etwa 7 Sträucher) | Bremervörde | 7. Juli 1937 | nicht mehr vorhanden |
ND-ROW 205 | Kastanie | Nieder Ochtenhausen | 31. Oktober 1939 | nicht mehr vorhanden |
Grünflächen und Naherholung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Natur- und Erlebnispark, welcher sich rund um den Vörder See befindet ist der größte Park in Bremervörde. Er bietet Freizeit- und Sportmöglichkeiten und dient der Stadt als Aushängeschild für den staatlich anerkannten Erholungsort. In ihm befinden sich das Café Dunkel, das Haus am See, das Haus des Waldes, die Parklandschaft mit groß angelegten Blumenbeeten, ein Discgolf-Kurs mit 18 Körben, die Welt der Sinne und die Wohnmobilstation.
Der eher klein angelegte Bürgerpark nahe dem Neuen Feld dient vor allem Spaziergängern und schließt direkt an den Neuenfelder Friedhof an.
Friedhöfe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Neuenfelder Friedhof ist der größte Friedhof der Stadt und befindet sich im südlichen Bereich des Neuen Feldes. Er beinhaltet zudem eine Kapelle sowie eine kleine Kriegsgräberstätte und schließt direkt an den Bürgerpark an, die Gottesdienste für Begräbnisse finden in der nahegelegenen Auferstehungskirche statt.
Die beiden weiteren Friedhöfe am Engeoer Wäldchen und am Schützenpark sind recht klein und dienen als Ergänzung zum Neuenfelder Friedhof.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Überregional bekannt ist die Handballabteilung des TSV Bremervörde. Die erste Mannschaft spielte in der Saison 2008/2009 in der 2. Bundesliga (Nord). Seit der Saison 2010/2011 spielt die Mannschaft in der Oberliga Nordsee (4. Liga) und wurde ein Jahr später Meister, verzichtete allerdings aus wirtschaftlichen Gründen auf den Aufstieg.
Des Weiteren verfügt der TSV Bremervörde über eine große Leichtathletik-Abteilung, die besonders in den Jugendmannschaften einige Erfolge vorweisen kann. Die weiteren Sparten des Vereins sind Badminton, Basketball, Kanu, Karate, Kegeln, Radsport, Rudern, Schwimmen, Tanzen, Tischtennis, Turnen und Volleyball.
Seit dem 24. Oktober 2014 besteht ein zweiter Ruderverein in Bremervörde, dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Leistungssport in Bremervörde zu dieser Sportart zu bewahren und die Aktiven angemessen zu fördern.
Im Fußballbereich gibt es den Bremervörder SC, der von 2011 bis 2013 sowie seit 2015 in der Bezirksliga Lüneburg 3 spielt. Außerdem unterhält er zusammen mit dem TSV Gnarrenburg eine Schachspielgemeinschaft.
Seit 2022 gibt es am Vörder See einen Discgolf Kurs mit 9 Körben, der im Oktober 2024 auf 18 insgesamt Körbe erweitert wurde. Die Kraken Bremervörde, die Discgolf Sparte beim TSV Iselersheim, veranstaltet regelmäßig Turniere mit überregionaler Beteiligung.[20]
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bremervörde finden die folgenden Veranstaltungen regelmäßig statt:
- Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt, jährlich Anfang Dezember
- City-West-Stadtfest, jährlich im Juli
- Schützenfest Bremervörde, jährlich
- Ladenhütermarkt, halbjährlich (Frühling, Herbst)
- Jahrmarkt auf dem Messegelände nahe dem Vörder See, halbjährlich (Frühling, Herbst)[21]
Skulpturen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Der freundliche Metalldetektor
Florian Münchow & Stefan Adamy
Bahnhofsvorplatz -
Stele
Alte Straße -
Bunter Weg
Leon Frischmuth
Bahnhofstraße
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde ist Firmensitz von ca. 150 meist mittelständischen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Größte Arbeitgeber der Region sind die Geti Wilba GmbH & Co. KG, Veredler von Wild und Geflügel und Hersteller von Fertiggerichten, die Thomas GmbH & Co. KG mit der Marke Lattoflex, Erfinder des Lattenrosts, heute Produzent von international patentierten Bettsystemen, die überregional tätige Unternehmensgruppe Mode Steffen, das Druck-Unternehmen Oste-Druck.
Die Firma Berry Superfos ist Tochter des US-amerikanischen Konzerns Berry. In Bremervörde sind von den bei Berry Superfos insgesamt Beschäftigten ca. 340 Arbeitnehmer tätig, die thermogeformte Kunststoffverpackungen für Kunden aus der globalen Lebensmittelindustrie entwickeln und fertigen.[22][23]
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde ist Ausgangs- bzw. Endpunkt der Deutschen Fährstraße. Der Vörder See wird gern zum Baden, aber auch zum Bootsfahren genutzt. Direkt am Vörder See befindet sich der Natur- und Erlebnispark Bremervörde, mit der Welt der Sinne, dem Haus des Waldes, der Skulpturenwiese, der 1991 aus der Ausstellung „Natur im Städtebau“ des Landes Niedersachsen hervorgegangen ist.[24] In dem Park ist die Konzeption der „Erfahrungsfelder zur Entfaltung der Sinne“ von Hugo Kükelhaus in die Praxis umgesetzt worden.[25]
Bremervörde ist Haltepunkt des Moorexpress, einer historischen Bahnlinie, die von Bremen über Worpswede und Bremervörde nach Stade fährt. Sie ermöglicht das Mitnehmen von Fahrrädern, fährt allerdings nur an Sommerwochenenden regelmäßig.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bremervörde werden die Bremervörder Zeitung mit ihren Sonderausgaben (Rundschau, Sonntagsjournal) und der Bremervörder Anzeiger vertrieben. Überregionale Printmedien werden größtenteils aus dem Großraum Bremen bezogen, Hörfunkmedien kommen aus Bremen und von Hamburg.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agentur für Arbeit, Stader Straße 5
- Amtsgericht Bremervörde, Amstallee 1–2
- Deutsche Post AG, Alte Straße 85–86
- Erziehungs- und Beratungsstelle Landkreis Rotenburg (Wümme), Amtsallee 10
- Gesundheitsamt des Landkreises Rotenburg (Wümme), Amtsallee 4
- Jugendbegegnungsstätte (JUBS), Am Bahnhof 5
- Katasteramt Bremervörde, Amtsallee 7
- Kreisarchiv Landkreis Rotenburg (Wümme), Bremer Straße 38
- Kreishaus: Das Kreishaus (früher für den Landkreis Bremervörde zuständig) beinhaltet die Nebenstelle des Landkreises Rotenburg (Wümme), das Veterinäramt des Landkreises sowie das Katasteramt des LGLN. Das Kreishaus befindet sich in der Amtsallee 7.
- Landwirtschaftskammer Hannover, Albrecht-Thaer-Straße 6
- Niedersächsisches Landvolk, Kreisverband Bremervörde, Albrecht-Thaer-Straße 6a
- Rathauskomplex: Das Bremervörder Rathaus beinhaltet die Stadtverwaltung, den Bürgerservice, das Einwohnermelde- und Gewerbeamt, die Tourist-Information, das Standesamt, die Artothek, die auswärtige Sprechstelle und die Stadtbibliothek. Der Komplex befindet sich am Rathausmarkt 1.
- Straßenmeisterei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Stade, Zevener Straße 6
Öffentliche Sicherheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden Institutionen sind für die Wahrung der öffentlichen Sicherheit zuständig:
- Freiwillige Feuerwehr Bremervörde mit acht Fahrzeugen und 11 weiteren Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet
- Polizeikommissariat Bremervörde, Huddelberg 30[26]
- Justizvollzugsanstalt Bremervörde, Am Steinberg 75
Der Rettungsdienst wird wie im gesamten Landkreis durch das Deutsche Rote Kreuz sichergestellt. In Bremervörde befindet sich die Rettungswache Bremervörde teilweise in Räumlichkeiten des ehemaligen Feuerwehrhauses, das derzeit Hauptsitz des DRK-Kreisverbandes Bremervörde ist. An der Rettungswache sind regulär ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen und ein Krankentransportwagen stationiert.[27]
Neben dem Regelrettungsdienst wird in Bremervörde eine Schnelleinsatzgruppe durch das DRK betrieben. Neben dieser befindet sich im westlichen Stadtgebiet die Wache der DRK-Bereitschaft Bremervörde, die als Schnelleinsatzgruppe-Betreuung fungiert und mit zwei Krankentransportwagen, einem Mannschaftstransportfahrzeug, einem Gerätewagen und einem Einsatzleitwagen ausgestattet ist.[27]
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kindertagesstätten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Stadtgebiet liegen neun Kindertagesstätten, vier davon in den umliegenden Ortschaften.[28]
- DRK-Kindergarten
- DRK-Kinderhaus
- Evangelische Kindertagesstätte Sternenlicht
- Evangelischer Kindergarten Schmetterlingswiese, Iselersheim
- Evangelischer Kindergarten St. Liborius
- Kindertagesstätte der Lebenshilfe Unterm Regenbogen, Hesedorf
- Städtische Kindertagesstätte Abenteuerland
- Städtischer Kindergarten Kunterbunt, Elm
- Städtischer Kindergarten Schatzkiste, Plönjeshausen
Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis Mitte 2014 existierten sechs Grundschulen. Vier davon befanden sich in den umliegenden Ortschaften Bevern, Elm, Hesedorf und Iselersheim[29] und wurden bis 2017 nacheinander geschlossen, so dass heute nur noch die beiden Grundschulen in der Stadt bestehen:
- Grundschule Bremervörde-Stadtmitte
- Grundschule Bremervörde-Engeo
Alle weiterführenden Schulen befinden sich im Schulzentrum Engeos, lediglich die Förderschule befindet sich in der Innenstadt.[30]
- Findorff-Realschule Bremervörde
- Gymnasium Bremervörde
- Hauptschule Bremervörde
- Johann-Heinrich-von-Thünen-Schule, Berufsbildende Schulen Bremervörde
- Förderschule am Mahlersberg
Sonstige Institutionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Kreismusikschule (Zweigstelle des Landkreises) nahe dem Bahnhof können musikalische Grundfertigkeiten sowie das Benutzen von Instrumenten erlernt werden. Außerdem werden Kurse für Kinder von drei bis acht Jahren angeboten. Die Elbe-Weser-Akademie e. V. fördert und bildet in vier Bereichen Erwachsene aus. Diese Schwerpunkte sind das Berufsförderungszentrum zum Erlernen von kaufmännischen und gewerblichen Berufen, die Senioren-Akademie (spezielle Förderung von Senioren), Kurse und Lehrgänge sowie Wirtschaftsseminare (insbesondere Firmenschulungen).
Die Stadtbücherei bietet eine Auswahl von über 20.000 Einheiten an, die aus Printmedien (Bücher, Zeitungen, Zeitschriften) und Audio- sowie Videomedien (CDs, DVDs, Hörbücher) bestehen. Auch ein Internetstellplatz steht zur Verfügung, zudem finden regelmäßig Lesungen und Vorträge statt.[31]
Das barrierefreie Ostel Jugendhotel Bremervörde ist Integrationshotel und Bildungsstätte für behinderte und nicht behinderte Menschen aller Altersgruppen,[32] insbesondere zum Thema Umwelt in Kooperation mit dem Regionalen Umweltbildungszentrum (RUZ) NABU Umweltpyramide.
Bremervörde war von 1957 bis 1974 Standort einer Seemannsschule. Es handelte sich um eine Zweigstelle der Hamburger Seemannsschulen. Die Schule befand sich in der Brackmannstraße 8, erster Leiter war Kapitän Neugebauer.
Gesundheitswesen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Südteil der Stadt liegt das Oste-Klinikum der OsteMed Kliniken und Pflege GmbH, welches Krankenhaus für den Großraum Bremervörde (beinhaltet das Stadtgebiet sowie Geestequelle, Gnarrenburg, Kutenholz und Selsingen) ist. Künftig wird auch der Einzugsbereich des bisherigen Krankenhauses Zeven dazu gehören, also die Samtgemeinden Zeven, Tarmstedt und Sittensen. Zudem befinden sich im Komplex viele kleinere Arztpraxen von Spezialisten. Außerdem liegen in der Innenstadt viele Allgemeinarztpraxen und Zahnarztpraxen. Darüber hinaus haben die OsteMed Kliniken weitere Standorte in der Stadt, besonders im Pflegebereich.
Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straßenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde ist aufgrund seiner zentralen Lage im Elbe-Weser-Dreieck an zahlreiche Bundesstraßen des Fernverkehrsstraßennetzes angeschlossen. Die Bundesstraße 71 (Bremerhaven – Magdeburg) führt in westlicher Richtung über Beverstedt nach Bremerhaven sowie in südlicher Richtung über Zeven nach Rotenburg (Wümme). Die Bundesstraße 74 (Berne – Stade), verbindet Bremervörde nach Südwesten mit Hambergen, Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Bremen, nach Nordosten mit Stade. Über die westlich von Bremervörde beginnende Bundesstraße 495 (Glinde – Glückstadt) erreicht man Hemmoor und mittels Nutzung der Elbfähre Glückstadt–Wischhafen Glückstadt.
An das Nahverkehrsstraßennetz ist Bremervörde über die Landesstraße 123 (Horneburg – Bremervörde) sowie zahlreiche Kreisstraßen angeschlossen. Die Kreisstraßen 102 (nach Gnarrenburg), 105 (nach Iselersheim) und 148 (nach Glinstedt) haben ihren Beginn bzw. ihr Ende in der Kernstadt Bremervörde. Die Landesstraße 114 endet im Stadtteil Elm und führt nach Himmelpforten. Im erweiterten Stadtgebiet verlaufen zudem die Kreisstraßen 106, 107, 125, 127 und 136, die zumeist die Stadtteile untereinander verbinden.
Eine weitere Fernverkehrsanbindung erhält Bremervörde mit dem Bau der Bundesautobahn 20, die in West-Ost-Richtung durch das nördliche Stadtgebiet sowie die Stadtteile Hönau-Lindorf und Nieder Ochtenhausen führen soll. Dabei soll nördlich von Glinde an der Bundesstraße 495 die Anschlussstelle „Bremervörde“ entstehen. Über die Bundesautobahn 20 wird Bremervörde Richtung Westen mit Beverstedt, Bremerhaven sowie dem nordwestlichen Niedersachsen verbunden sein, in Richtung Osten mit Himmelpforten, Drochtersen sowie Schleswig-Holstein.
Die Tabelle listet die Fernverkehrsverbindungen Bremervördes mit Straßenkategorie, Straßennummer, Straßenverlauf (beinhaltet eine Auswahl von Städten bzw. Ortschaften) sowie Anmerkungen zur jeweiligen Verbindung auf.
Kat. | Nummer | Verlauf | Anmerkungen |
---|---|---|---|
A | Westerstede – Bremerhaven – Bremervörde – Lübeck – Wismar – Rostock – Stralsund – Greifswald – Neubrandenburg – Uckermark | kursiv in Planung | |
B | Bremerhaven – Bremervörde – Zeven – Rotenburg (Wümme) – Soltau – Uelzen – Salzwedel – Gardelegen – Magdeburg | ||
B | Berne – Bremen – Ritterhude – Osterholz-Scharmbeck – Hambergen – Bremervörde – Stade | Weserfähre von Berne | |
B | (Bremervörde über / –) Glinde – Lamstedt – Hemmoor – Wischhafen – Glückstadt | Elbfähre nach Glückstadt |
Schienenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde ist an ein komplexes System von Bahnstrecken angeschlossen, von denen aber nur noch die Bahnstrecke Bremerhaven–Buxtehude zum Personenverkehr genutzt wird. Die Bahnstrecke Stade–Osterholz-Scharmbeck wird vom Moorexpress als nostalgischer Tourismusverkehr befahren und ist nur an Wochenenden sowie an Feiertagen von Frühjahr bis Herbst unterwegs. Beide Strecken werden von der EVB betrieben und unterhalten. Seit geraumer Zeit wird von großen Teilen der Bevölkerung eine Reaktivierung der Moorexpress-Strecke gefordert und von den beteiligten Parteien geprüft. Der noch erhaltene Teil der Bahnstrecke Bremervörde–Walsrode von Bremervörde bis Rotenburg (Wümme) wird als Güterverkehrsstrecke von der EVB genutzt und ist Teil des im Elbe-Weser-Dreieck praktizierten Hafenhinterlandverkehrs. Im Zuge dessen restauriert, technisiert und erweitert die EVB ihre Strecken zusehends, sodass beispielsweise eine Verkehrsspange (Y-Trasse) zwischen Hesedorf und Bevern errichtet werden soll, sobald das Güteraufkommen stark ansteigt.
Im September 2018 startete in Bremervörde der Testbetrieb des mit Wasserstoff angetriebenen Personenzugs Coradia iLint. Hierbei handelt es sich laut Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) um den weltweit ersten mit Brennstoffzelle betriebenen Zug. Er fährt komplett emissionsfrei.[33]
An dem Projekt sind neben Alstom die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser, die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und das Gase- und Engineering-Unternehmen Linde beteiligt.[34]
Linie | Linienverlauf | Takt (min) | EVU |
---|---|---|---|
RB33 | Cuxhaven – Nordholz – Dorum – Wremen – Bremerhaven-Lehe – Bremerhaven Hbf (– Bremerhaven-Wulsdorf – Sellstedt – Wehdel – Geestenseth – Frelsdorf – Heinschenwalde – Oerel – Bremervörde – Hesedorf – Kutenholz – Brest-Aspe – Bargstedt – Harsefeld – Ruschwedel – Apensen – Buxtehude) | EVB | |
Stade – Fredenbeck – Bremervörde – Gnarrenburg – Worpswede – Osterholz-Scharmbeck – Bremen Hbf | vier Züge täglich | EVB |
Fernbusverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Per Fernbus wurde bis 2022 Bremervörde von Flixbus auf der Linie zwischen Cuxhaven und Berlin (über Hamburg) bedient. 2004 gab es eine Busverbindung (Linie 3) zur damaligen Diskothek nach Debstedt bei Bremerhaven.[35]
Schiffsverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremervörde hat am Beginn der Unteroste einen Sportboothafen. Über die Oste gelangt man zur Elbe. Die Frachtschifffahrt über den Ostehafen Bremervörde spielte früher eine große Rolle, bis 1950 war Bremervörde ein wichtiger Umschlagshafen für Torf, danach für Stackbusch. Frachtschifffahrt gibt es in Bremervörde heute nicht mehr.
Fahrrad
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rund um und durch Bremervörde verlaufen viele Radrouten, die Teil des Radtourismus im Landkreis Rotenburg sind. Die wichtigsten umliegenden Routen sind die Deutsche Fährstraße, die Geest-Route, die Moorteufel-Route, die Mühlenroute, die Ostekultur-Route, der Oste-Radweg, der Radwanderweg Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer und die Waldentdecker-Route.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bremervörde geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Adolf Tassius (1585–1654), Mathematiker, Naturforscher
- Michael Havemann (1597–1672), Theologe und Generalsuperintendent der Generaldiözese Bremen-Verden
- Johann Friedrich von Marschalck (1618–1679), Kanzler des dänischen Königs für Norwegen mit Sitz in Bergen (Norwegen).
- Johann Hugo von Lente (1640–1718), Diplomat und Kanzler von Schleswig-Holstein
- Dietrich Tiedemann (1748–1803), Alt-Philologe und Philosoph, Hochschullehrer
- Georg Alexander Ruperti (1758–1839), deutscher lutherischer Theologe
- Alexander von der Schulenburg-Emden (1762–1820), Großgrundbesitzer
- Diedrich Wilhelm Andreas Augspurg (1818–1898), Politiker (Nationalliberale Partei), Reichstagsabgeordneter
- Otto Heinrich Lange (1821–1887), Pianist, Chorleiter und Komponist
- Carl Ahlers (1823–1868), Fabrikant
- Ernst Rolffs (1867–1947), evangelischer Theologe und Stadtsuperintendent in Osnabrück
- Friedrich Adolf Willers (1883–1959), Mathematiker, Hochschullehrer
- Harald Heyns (1913–2004), SS-Angehöriger (Massaker von Caen)
- Heinz Graßhoff (1915–2002), Bauingenieur
- Ernst-August Rabe (1917–1988), Politiker (LDPD)
- Hans-Hubertus Bühmann (1921–2014), Landrat und Landtagsabgeordneter (CDU)
- Martin Greiffenhagen (1928–2004), Politikwissenschaftler
- Rolf Möller (* 1930), Jurist, Staatssekretär in Niedersachsen
- Hermann Meyn (* 1934), Journalist
- Burghard von Lüpke (* 1939), Forstwissenschaftler
- Heinrich Schmidt-Gayk (1944–2007), Labormediziner und Osteologe
- Hans-Peter Nolting (* 1945), Psychologe
- Rainer Brandt (* 1945), Heimatforscher und Schriftsteller
- Ulrich Eggers (* 1955), Journalist, Publizist, evangelischer Theologe und Pastor
- Peter Weihe (* 1955), Gitarrist
- Michael Ehrhardt (* 1966), Historiker
- Antje Krause (* 1966), Bioinformatikerin und Hochschullehrerin
- Angelika Dreock-Käser (* 1967), Paracyclerin
- Hartmut Semken (* 1967), Politiker (Piratenpartei)
- Dan mon O’Dey (* 1972), Arzt
- Uwe Steinmetz (* 1975), Jazzmusiker
- Insa Tietjen (* 1979), Politikerin (Die Linke)
- Dorothea Brandt (* 1984), Schwimmerin
- Brian Behrendt (* 1991), Fußballspieler
- Keke Topp (* 2004), Fußballspieler
- Mia Griesel (* 2006), Tischtennisspielerin
Mit Bremervörde verbunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert II. (Bremen) (1359–1395), Erzbischof von Bremen, starb hier
- Johann III. Rode von Wale (1445–1511), Erzbischof von Bremen, starb hier
- Heinrich von Sachsen-Lauenburg (1550–1585), nicht anerkannter Erzfürstbischof und Fürstbischof, starb hier
- Jürgen Christian Findorff (1720–1792), Moorkolonisator, gründete die Stadtteile Iselersheim, Mehedorf und Ostendorf, starb hier
- Joachim Burfeindt (1892–1982), Politiker (DP), Landwirt, Geschäftsführer der Kleinbahn Bremervörde, starb hier
- Gerhard Lemmel (1902–1987), Internist, 1948–1967 Chef im Kreiskrankenhaus, dann niedergelassen in Bremervörde
- Bernd Klingner (* 1940), Olympiasieger 1968 im Kleinkaliber Dreistellungskampf, Gründer der Klingner GmbH Schützenbedarf in Bremervörde
- Peter Kohnke (1941–1975), Olympiasieger 1960 im Wettbewerb Kleinkaliber/liegend, starb hier
- Joachim von der Wense (* 1945), Jurist, Politiker (CDU), war von 1983 bis 1992 Stadtdirektor und danach bis 2001 Oberbürgermeister von Greifswald
- Klaus Thomforde (* 1962), Fußballtrainer und ehemaliger Torhüter, geboren im Stadtteil Minstedt
- Martin Müller-Falcke (* 1972), Ruderer
- Falko Hönisch (* 1977), deutscher Opern- und Konzertsänger, Kulturschaffender, Politiker (SPD) und Stadtbürgermeister von St. Goar am Rhein
- Wilhelm Lührs (1885–1974), 1934 bis 1945 Bürgermeister (NSDAP) von Bremervörde
- Siegfried (Siggi) Scheid (1943–2018), Träger des Bundesverdienstkreuzes und Gründer des Vereines „Helfen um zu Helfen“, der Menschen in Rumänien bis zum Tod von Siggi Scheid unterstützt hat.
- Eduard Gummich (* 1957), 1997 bis 2014 Bürgermeister von Bremervörde
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elfriede Bachmann, Rainer Brandt: Bremervörde – Bilder aus der Geschichte einer Stadt. Bogardt Druck, Bremervörde 1987.
- Sparkasse Rotenburg-Bremervörde: 175 Jahre Sparkasse Rotenburg-Bremervörde. Druckerei Rosebrock GmbH, Sottrum 2012, ISBN 978-3-00-036867-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Artikel mit historischen Fotos vom Bremervörder Hafen
- Offizielle Tourismusseite des Landkreises Rotenburg (Wümme)
- Offizielle Website Bremervördes
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ a b Bremervörde und die Ortschaften
- ↑ Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, C.H.Beck Verlag, Münche 1999, S. 87
- ↑ Bremervörde. Meteoritical Bulletin, abgerufen am 5. Juni 2020.
- ↑ Bremervörde metorite, Bremervörde. mindat.org, abgerufen am 5. Juni 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 242.
- ↑ Kirchen ( des vom 15. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in bremervoerde.de, abgerufen am 13. Februar 2013
- ↑ Kommunalwahl 2021. In: votemanager.kdo.de. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ a b Politik. In: bremervoerde.de. Stadt Bremervörde, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2016; abgerufen am 28. November 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Offizielles Gesamtergebnis der Bürgermeisterwahl in votemanager.kdo.de, abgerufen am 10. November 2021
- ↑ Einzelergebnisse der Direktwahlen am 25. Mai 2014 in Niedersachsen ( vom 3. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 23. November 2014
- ↑ Eduard Gummich kandidiert nicht wieder in marktplatz-bremervoerde.de, abgerufen am 29. Juli 2013
- ↑ Deutliche Mehrheit für einen Ortsrat in der Kernstadt ( vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) in brv-zeitung.de
- ↑ a b Partnerschaften ( vom 29. März 2013 im Internet Archive) in bremervoerde.de, abgerufen am 16. Februar 2013
- ↑ Museen ( des vom 10. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in bremervoerde.de, abgerufen am 13. Februar 2013
- ↑ Stuhmer Museum in Bremervörde ( des vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in tourow.de, abgerufen am 13. Februar 2013
- ↑ http://bremervoerder-stadtkapelle.de/Geschichte.html
- ↑ Denkmäler in bremervoerde.de, abgerufen am 19. Februar 2013
- ↑ Naturdenkmale ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) in lk-rotenburg.de, abgerufen am 17. Februar 2013
- ↑ Kurs Bremervörde, Vörder See. In: udisc.com. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
- ↑ Stadt Bremervörde: Veranstaltungen ( des vom 27. Oktober 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Berry Superfos Bremervörde Packaging GmbH. www.jugendberufszentrum.de, abgerufen am 28. November 2024.
- ↑ Berry Superfos. superfos.com, abgerufen am 18. November 2024 (englisch).
- ↑ Natur- und Erlebnispark Bremervörde: SinnesRauschen im Natur- und Erlebnispark ( vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive)
- ↑ Natur- und Erlebnispark Bremervörde: Wer war Hugo Kükelhaus? ( vom 31. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Polizeidirektion Lüneburg: Polizeikommissariat Bremervörde
- ↑ a b Wache: DRK RW Bremervörde – BOS-Fahrzeuge – Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 12. September 2020.
- ↑ Kindertagesstätten in bremervoerde.de, abgerufen am 13. Februar 2013
- ↑ Grundschulen in Bremervörde auf bremervörde.de; Webarchiv vom 15. Juli 2014
- ↑ Weiterführende Schulen in bremervoerde.de, abgerufen am 13. Februar 2013
- ↑ Stadtbücherei in bremervoerde.de, abgerufen am 16. Februar 2013
- ↑ Bildungsangebote im Ostel ( vom 6. Juli 2014 im Internet Archive), abgerufen am 14. Juni 2014
- ↑ Wasserstoffzug, abgerufen am 24. August 2022
- ↑ Coradia iLint – der weltweit erste Wasserstoffzug. Abgerufen am 20. April 2023.
- ↑ Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. S. 259; Absatz: Samstag, 10.04.2004, archiviert vom am 30. Mai 2021; abgerufen am 18. Juni 2021.