Joachim von der Wense

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Joachim von der Wense (* 1945) ist ein deutscher Jurist und CDU-Politiker.

Joachim von der Wense studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg und wurde 1966, gemeinsam mit seinem Cousin Christoph von Maltzahn, Mitglied des Corps Vandalo-Guestphalia Heidelberg.[1] Von 1983 bis 1992 war er Stadtdirektor in Bremervörde. Von 1993 bis 2001 war er Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald als Nachfolger von Reinhard Glöckner (CDU). Anschließend wurde er als Richter in das Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Er war. u. a. an dem Urteil im Verfassungsbeschwerdeverfahren (Normenkontrollverfahren) wegen der Kreisgebietsreform beteiligt.[2]

Nach dem Ausscheiden aus dem Gericht wurde er Vorstandsmitglied im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald. Für die Verdienste um diese Einrichtung wurde ihm 2013 die Rubenow-Medaille verliehen, die höchste Auszeichnung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.[3]

Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1971, 69, 119
  2. Urteil des Landesverfassungsgerichtes Mecklenburg-Vorpommern vom 26. Juli 2007 (PDF; 269 kB)
  3. Rubenow-Medaille für Joachim von der Wense