Hüseyinler
Hüseyinler | ||||
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Hüseyinler | ||||
Basisdaten | ||||
Provinz (il): | Mersin | |||
Landkreis (ilçe): | Silifke | |||
Koordinaten: | 36° 32′ N, 34° 3′ O | |||
Höhe: | 688 m | |||
Einwohner: | 572[1] (2011) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 324 | |||
Postleitzahl: | 33940 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 33 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016) | ||||
Muhtar: | Tevfik Karatobak[2] |
Hüseyinler ist ein Ort im Landkreis Silifke der türkischen Provinz Mersin. Bis 2012 war Hüseyinler ein Dorf mit zuletzt 572 Einwohnern und wurde dann nach einer Gebietsreform zum Ortsteil der Kreisstadt Silifke. Der Ort liegt etwa 20 Kilometer nordöstlich von Silifke und 60 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Mersin. Er liegt an der Straße, die östlich des Tales Şeytan Deresi von Kızkalesi an der Mittelmeerküste, dem antiken Korykos, ins bergige Landesinnere nach Cambazlı und weiter nach Uzuncaburç, dem alten Olba führt. Sie passiert dabei die antike Siedlung von Hıdırlı und die Türme von Sarayın und Gömeç im Osten sowie im Westen den Turm von Gücük und die in den steilen Wänden des Tales liegenden Felsreliefs von Adamkayalar.
Im Dorfgebiet sind einzelne Sarkophage aus römischer und frühbyzantinischer Zeit erhalten, von den Bewohnern werden noch römische Zisternen unter oder bei den Häusern genutzt. In der Umgebung sind beiderseits der Straße antike Siedlungsspuren sowie Gräber, Meilensteine, Rundaltäre und Chamosorien zu sehen.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Türkisches Institut für Statistik ( vom 27. September 2013 im Internet Archive)
- ↑ Webseite Silifke ( des vom 10. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hansgerd Hellenkemper, Friedrich Hild: Neue Forschungen in Kilikien. Veröffentlichungen der Kommission für die Tabula Imperii Byzantini Band 4. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986, ISBN 3-7001-0771-4, S. 68