ZMC Amicitia Zürich
Voller Name | ZMC Amicitia Zürich | ||
Gegründet | 1962 Fusion von HC Amicitia und ZMC 61 | ||
Aufgelöst | 2010 Fusion mit Grasshopper Club Zürich zu GC Amicitia Zürich | ||
Halle | Saalsporthalle | ||
Plätze | 2500 | ||
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Grösste Erfolge | |||
National | Männer: Schweizer Meister (Halle) Frauen: | ||
International | Europapokal der Pokalsieger 2. Platz: 1986/87 |
Der ZMC Amicitia Zürich war ein Schweizer Handballclub der 2010 mit der Handballsektion von GCZ fusionierte. Bis zur Saison 2017/18 wurden beide Logos verwendet. 2017 verschwand das Logo von Amicitia von den Trikots.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein ging 1962 aus dem Zusammenschluss der Vereine HC Amicitia Zürich (gegründet Juli 1931)[1] und ZMC 61 (gegründet 1961) hervor.
1986 wurde die Mädchenabteilung des Vereins gegründet. Am 1. April 1989 erfolgte eine weitere Fusion mit dem DHC (Damenhandballclub) Zürich (gegründet 1947[2]) zum ZMC Amicitia Zürich.[3]
Der Name Amicitia bedeutet Freundschaft, ZMC stand für den Zürcher Mittelschul Club.
Am 23. August 2010 fusionierte der Verein mit der Handballabteilung des ebenfalls in Zürich beheimateten Grasshopper Clubs (GC).[4][5]
Sportliche Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Männermannschaft des HC Amicitia war 1937 Schweizer Meister im heute nicht mehr ausgetragenen Feldhandball. Der Verein gewann 1987, 1988, 1989, 2008, 2009 die Schweizer Meisterschaft im Hallenhandball und 2009 den Schweizer Cup. Grösster Erfolg war das Erreichen des Europacup-Finales 1987 an, welches gegen ZSKA Moskau verloren wurde. Im gleichen Jahr wurde dem Verein die Auszeichnung Schweizer Mannschaftssportler des Jahres verliehen.[6]
Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Frauenmannschaft wurde 2004 Schweizer Meister in der Nationalliga A. 2005 gewannen sie den Schweizer Cup.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 3229. Jubiläums-Handballturnier des ZMC Amicitia Zürich (Defizitgarantie). In: Staatsarchiv des Kantons Zürich. Kanton Zürich, 2. September 1981, abgerufen am 8. Oktober 2022.
- ↑ Usula Waefler & Brigitte Curti: 1.2 Der Damenhandball in der Schweiz. In: Die Handballerin, Sportlerin - und der Damenhandball in der Schweiz. Zürich Oktober 1983, 1. Geschichte und Entwicklung des Damenhandballes in der Schweiz, S. 5.
- ↑ ge: Amicitia und DHC fusionierten. In: Neue Zürcher Nachrichten. Band 93, Nr. 22, 27. Januar 1989, OCLC 643104060, ZDB-ID 2209743-0, S. 19 (e-newspaperarchives.ch [abgerufen am 25. März 2020]).
- ↑ Geschichte | GC Amicitia. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 1. Mai 2019; abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ Blick: Die Fusion ist perfekt: GC und Amicitia offiziell «verheiratet». (blick.ch [abgerufen am 18. Oktober 2017]).
- ↑ NLA-Statistiken. Archiviert vom am 17. Oktober 2017; abgerufen am 19. März 2024.