Hans Wolff (Landrat)
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Hans Wolff (* 8. Juni 1882 in Krefeld; † 5. November 1918 in Sankt Goarshausen)[1] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Wolff studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1901 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[2] Nach Abschluss des Studiums und Promotion zum Dr. jur. trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er absolvierte das Regierungsreferendariat bei der Regierung in Düsseldorf und bestand 1910 das Regierungsassessor-Examen.[3] 1918 wurde er Landrat des Kreises Sankt Goarshausen. Noch im gleichen Jahr verstarb er im Amt.[4]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der strafrechtliche Schutz des Berufsgeheimnisses, Schletter, Breslau 1908 (zugleich Dissertation Heidelberg)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 240.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolff, Hans. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abweichende Angabe: Gestorben 1918 in Düsseldorf. Quelle: Kösener Corpslisten 1960, 64, 932.
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 112, 1070.
- ↑ Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 5544.
- ↑ Landkreis Sankt Goarshausen. Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke).
Personendaten | |
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NAME | Wolff, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1882 |
GEBURTSORT | Krefeld |
STERBEDATUM | 5. November 1918 |
STERBEORT | Sankt Goarshausen |