Hans von Winterfeld

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Wappen derer von Winterfeld
Restitutions-Grabstein für Hans und Martha von Winterfeld auf dem Invalidenfriedhof Berlin (Zustand 2013)

Hans Karl August von Winterfeld (* 27. Februar 1857 in Prenzlau; † 15. November 1914 in Wiesbaden)[1] war ein preußischer General der Infanterie sowie Gouverneur der Festung Metz.

Der Sohn des Majors Karl von Winterfeld und der Betty Baath war Adjutant der 34. Infanterie-Brigade in Schwerin. Nachdem er von 1899 bis 1902 ein Bataillon kommandierte, war er als Generalleutnant vom 22. April bis 18. November 1912 Kommandeur der 35. Division[2] sowie vom 4. Februar 1913 bis 2. März 1914 Kommandeur der 17. Division.[3] Anschließend wurde Winterfeld Gouverneur der strategisch wichtigen Festung Metz.

Diese Position hatte er auch über den Beginn des Ersten Weltkriegs hinaus inne.

Er war mit Martha von Horn (1860–1934) verheiratet. Im November verstarb Winterfeld 58-jährig in Wiesbaden. Hans von Winterfeld und seine Frau fanden ihre letzte Ruhestätte auf dem Invalidenfriedhof Berlin. Das Grab ist mit einem Restitutionsstein gekennzeichnet.

Einzelnachweise

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  1. Dietrich Schäfer: Der Krieg, 1914/19. Bibliographisches Institut, 1920, S. 365.
  2. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815-1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815-1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 130.
  3. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815-1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815-1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 114.
  4. a b c d e f g h i j k l Kriegsministerium (Hrsg.): Rangliste der Königlich Preußischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps für 1914. E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1914, S. 132.