Harald Frowein

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Walter Harald Frowein (* 3. August 1900 in Elberfeld; † 29. Oktober 1978 in Wuppertal) war ein deutscher Textilunternehmer und Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal.

Leben und Wirken

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Frowein entstammt einer Familie, die sich seit 1500 in Lennep und seit 1600 in Elberfeld nachweisen lässt. Er, ein Neffe von Abraham Frowein (1878–1957),[1] wurde als Sohn von Walter Abraham Frowein (1875–1955) und Elisabeth Lohmann (1880–1940) geboren.[2] Er heiratete 1926 in Mehlem Hildegard Bürhaus (1904–1949), durch die Heirat kam er an die Villa Buchenhof in Bonn, die als Sommerhaus genutzt wurde.[3] 1951 heiratete er in zweiter Ehe die Malerin Trautel Schreyögg (1907–2007) aus München.[3]

Frowein war Vorstandsmitglied der Seidenweberei Frowein & Co. AG.[2] Seine umfangreichen wirtschaftlichen Erfahrungen setzte er nicht nur für sein eigenes Unternehmen ein, sondern durch die Übernahme zahlreicher Ehrenämter profitierten viele wirtschaftliche Bereiche davon.[4]

1964 wurde Frowein Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal als Nachfolger von Max Kretschmann. Dieses Amt übte er bis 1970 aus, ihm folgte Walter Salzer als Präsident der Industrie- und Handelskammer. Er engagierte sich besonders für die mittelständische Wirtschaft im Bergischen Raum.[4]

Auszeichnungen und Ehrungen

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  • Harald Frowein: Ich über mich. Alfred-Lau-Verlag, Wuppertal 1969.

Einzelnachweise

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  1. Frowein: Ich über mich. 1969, S. 42–44.
  2. a b Ausgewählte Familien und Personen: Walter Harald Frowein. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 17. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.albrecht-blank.eu
  3. a b Horst Heidermann: Der Wuppertaler Villen und Wohnungen – Spurensuche am Rhein. (pdf) In: Geschichte im Wuppertal. S. 26, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. März 2015.
  4. a b Peter Elsner: Jubiläen und Gedenktage 2000. (pdf) In: Geschichte im Wuppertal. S. 141, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 17. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bgv-wuppertal.de
  5. Bundesanzeiger. Bundesanzeiger Verlag GmbH, 1. März 1967, S. 1.