Harald Katemann
Harald Katemann | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 7. Juli 1972 | |
Geburtsort | Bocholt, Deutschland | |
Größe | 186 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
BW Wertherbruch | ||
1. FC Bocholt | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1991–1992 | SC 26 Bocholt | ? | (?)
1992–1994 | 1. FC Bocholt | 48 (10) |
1994–1999 | Fortuna Düsseldorf | 124 | (7)
1999–2000 | Austria Lustenau | 33 | (0)
2000–2006 | 1. FC Bocholt | 194 (48) |
2006–2008 | Fortuna Elten | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2008–2012 | SC 26 Bocholt | |
2012–2017 | FC Viktoria Heiden | |
2020– | GW Lankern | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Harald Katemann (* 7. Juli 1972 in Bocholt) ist ein deutscher ehemaliger Fußballspieler und aktueller Fußballtrainer. Katemann absolvierte 51 Erstligaspiele (drei Tore) und 73 Zweitligaspiele (vier Tore) in Deutschland und 33 Erstligaspiele in Österreich.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Jugend spielte Katemann beim Oberligisten 1. FC Bocholt, mit dem er 1994 in die Regionalliga West/Südwest aufstieg. 1993 nahm Katemann neben Mitspielern wie Markus Babbel, Willi Landgraf, Roy Präger und Thorsten Judt mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft an der Militär-Weltmeisterschaft in Marokko teil und belegte den dritten Rang.[1]
Von 1994 bis 1999 spielte Katemann für Fortuna Düsseldorf, zunächst in der zweiten Bundesliga. Mit Düsseldorf stieg er 1995 in die erste Liga auf. Bekannt wurde er zu Bundesligazeiten durch seine weiten Einwürfe, die mehrfach zu Toren führten.[2] Die Düsseldorfer stiegen 1997 in die 2. Liga, 1999 in die Regionalliga ab. Katemann wechselte 1999 zu Austria Lustenau in die österreichische erste Liga. Mit Lustenau spielte er im UEFA Intertoto Cup 1999.[3] Nach dem Abstieg Lustenaus im Jahr 2000 kehrte er aus Österreich zurück zu seinem Bocholter Heimatverein, für den er noch bis 2006 in der Oberliga Nordrhein aktiv war. Danach war er in Emmerich am Rhein Spielertrainer des Bezirksligisten Fortuna Elten.
Im Sommer 2008 übernahm Katemann das Traineramt beim Kreisligisten SC 26 Bocholt, wo er vor seiner Zeit beim 1. FC Bocholt als Spieler aktiv gewesen war, und führte ihn 2011 zum Aufstieg in die Bezirksliga. Zur Saison 2012/13 verpflichtete ihn der westfälische Landesligist Viktoria Heiden als neuen Trainer.[4] Im zweiten Jahr führte er Heiden zum Aufstieg in die Westfalenliga (Verbandsliga).[5] 2017 stieg Heiden wieder in die Landesliga ab. Im Oktober 2017 wurde Katemann als Trainer entlassen.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald Katemann in der Datenbank von weltfussball.de
- Harald Katemann in der Datenbank von fussballdaten.de
- Harald Katemann – Fortuna Kult
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ kicker Sportmagazin Nr. 47/23. Wo., 10./11. Juni 1993, S. 21.
- ↑ „Ohne die Einwürfe würde sich keine Sau an mich erinnern“. kicker-Sportmagazin Nr. 95 vom 23. November 2017, S. 54–55.
- ↑ „Es ging alles verdammt schnell“ – Abenteuer Austria Lustenau (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., BBV 1999
- ↑ Viktoria verpflichtet Harald Katemann. ( des vom 13. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (borkenerzeitung.de)
- ↑ Harald Katemann hängt ein weiteres Jahr dran!. Internetpräsenz von Viktoria Heiden, 14. Januar 2016. Abgerufen am 24. November 2017.
- ↑ Heiden trennt sich von Harald Katemann. Internetpräsenz von Viktoria Heiden, 1. November 2017. Abgerufen am 25. November 2017.
Personendaten | |
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NAME | Katemann, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1972 |
GEBURTSORT | Bocholt |