Harnbach
Harnbach Gemeinde Hartenstein
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 28′ O |
Höhe: | 369 m ü. NHN |
Einwohner: | 3 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91235 |
Vorwahl: | 09152 |
Scheune in Harnbach
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Harnbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hartenstein im Landkreis Nürnberger Land (Regierungsbezirk Mittelfranken, Bayern).[2] Harnbach liegt in der Gemarkung Enzendorf.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Eiöde Harnbach liegt im Pegnitztal an der Staatsstraße 2162 zwischen Enzendorf und Rupprechtstegen. Ganz in der Nähe befindet sich die Griesmühle.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1831 wurde Harnbach im Topo-geographisch-statistischens Lexicon vom Königreiche Bayern erwähnt, als Weiler in Zuständigkeit des Landgerichts Hersbruck und in der evangelisch-lutherischen Pfarrei Artelshofen mit 17 Einwohnern, drei Häusern, einer Brücke und einer Mühle an der Pegnitz.[5] Heute besteht der Ort aus etwa zehn vornehmlich gewerblich genutzten Gebäuden.
In der Nähe unterquert die Bahnlinie Nürnberg–Bayreuth im Platte-Tunnel die Platte, einen 483 m hohen Berg. Zwischen dem höchsten Punkt der Platte und Harnbach befindet sich ein großer Steinbruch. Die Harnbacher Mühle liegt im Außenbereich der Gemeinde Hartenstein im Pegnitztal zwischen Rupprechtstegen und Enzendorf. Die Mühle liegt an der Schnittstelle mehrerer Wanderwege, insbesondere am Abzweig aus dem Pegnitztal, vorbei an der Griesmühle nach Treuf und zur Burg Hohenstein. Der nächste Bahnhof steht in Rupprechtstegen.
Das Mühlengebäude (49° 35′ 33,36″ N, 11° 28′ 11,89″ O ) wurde abgerissen (Stand 2017) und nur das hölzerne Mühlrad zeugt von dem ehemaligen Standort.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Harrenbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 503 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Harnbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 485 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenbourg, München 1959, DNB 457322497, S. 97.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harnbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. November 2022.
- Harnbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Harnbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 344 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Hartenstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 1: A–L. Palm und Enke, Erlangen 1840, S. 668 (Digitalisat – Erstausgabe: 1831).