Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg

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FFH-Gebiet
„Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg“
Naturschutzgebiet HA 81 Giesener Teiche - Blick von der nördlichen Wiese auf den Teich (Juli 2018)

Naturschutzgebiet HA 81 Giesener Teiche - Blick von der nördlichen Wiese auf den Teich (Juli 2018)

Lage Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland
Kennung DE-3825-301
WDPA-ID 555519152
Natura-2000-ID DE3825301
FFH-Gebiet 7,42 km²
Geographische Lage 52° 9′ N, 9° 54′ OKoordinaten: 52° 9′ 11″ N, 9° 54′ 20″ O
Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg (Niedersachsen)
Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg (Niedersachsen)
Einrichtungsdatum 11. Januar 2019
Verwaltung Stadt Hildesheim
f6

Das FFH-Gebiet Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg besteht aus zwei durch überregionale Verkehrslinien räumlich getrennte Teilflächen, die im Westen an das Stadtgebiet von Hildesheim in Niedersachsen grenzen sowie nördlich und südlich des Hildesheimer Stadtteiles Himmelsthür liegen. Es wird als vielfältiges Hügelland auf Kalk, Mergel, Sandstein und Löss mit Buchenwäldern, nutzungsbedingten Eichen-Mischwäldern, Kalkmagerrasen, mesophilem Grünland, Quellsümpfen, Teichen, Tümpeln sowie artenreichem Hartholzauwald an der Innerste beschrieben. Als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) gehört es zum länderübergreifenden Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 der Europäischen Union, das den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Ziel hat und dem anhaltenden Rückgang von wildlebenden Arten und ihrer natürlichen Lebensräume entgegenwirken soll. Das Gebiet beinhaltet ein Vogelschutz-- und acht Naturschutzgebiete. Am Finkenberg/Lerchenberg findet man eines der nördlichsten Kalkbuchenwälder Niedersachsens. Eine Besonderheit stellen lindenreiche Eichen-Hainbuchenwälder dar. Sie sind vermutlich aus ehemaligen Niederwäldern hervorgegangen. In Niedersachsen einzigartige Vorkommen finden sich mit dem lebenden Fossil Triops cancriformis am Osterberg und der submersen Armleuchteralge an den Giesener Teichen.

Die topographische Karte zeigt mit Höhenlinien bewaldete und unbewaldete Gebiete, Berge mit Höhenangaben sowie Verkehrswege
Topographische Karte westlich von Hildesheim
Satellitenbild (Landsat 7 mit einer Auflösung von 15 m und Höhenmodell der westlichen Umgebung von Hildesheim
Hildesheimer Schleife ICE1 North

Das Gebiet befindet sich westlich von Hildesheim. Die Bundesstraße B1 überquert unmittelbar westlich des FFH-Gebietes auf einem vierstreifigen Damm-Brückenabschnitt beim Giesener Ortsteil Emmerke die Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg und die Sorsumer Kurve und führt dann, wieder zweistreifig, nach Hildesheim. Mit geänderter Linienführung im Bereich des FFH-Gebiets soll die Ortsumgehung der Bundesstraße zwischen Hildesheim und Himmelsthür vorangebracht werden.[1]


Giesen

Sorsum (Hildesheim)
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Hildesheim

Diekholzen

Das kühlgemäßigte Klima wird durch die Lage im ozeanisch-kontinentalen Übergangsbereich Mitteleuropas (Cfb-Klima nach Köppen/Geiger, kontinentale Falllaub- und Mischwälder nach Troll/Paffen) und durch seine Lage im Übergangsbereich von Mittelgebirgsregionen und Norddeutscher Tiefebene bestimmt (montane Höhenstufe[2]). Es ist geprägt durch mäßig hohe Jahresmitteltemperaturen um die 9 °C. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen an 220 bis 360 Tagen über dem Gefrierpunkt. Die mittlere jährliche Niederschlagssumme liegt zwischen 800 und 850 mm.


Hildesheim (Stations-Id 2206) Vieljährige Mittelwerte 1991–2020
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,0 2,5 5,3 9,6 13,4 16,4 18,4 18,2 14,4 10,1 5,9 2,9 10
Niederschlag (mm) 61,6 47,1 51,8 40,5 64,2 60,9 74,9 63,6 56,7 61,5 54,0 62,2 Σ 699

Vor 200 Millionen Jahren lag die Hildesheimer Region im mitteleuropäischen Flachmeerbereich, dem sogenannten Germanischen Becken. Am Boden dieses warmen Meeres mit Korallenriffen, urzeitlichen Tintenfischen (u. a. Ammoniten), Fischsauriern, Seelilien-Stielglieder, Muscheln und anderen Meereslebewesen lagerten sich die Reste der Lebewesen in mächtigen, kalkreichen Schichten ab. Im Laufe der Jahrmillionen wurden diese zu Kalkstein, der geologisch als Muschelkalk bezeichnet wird (Triaszeit). Dass die Trias-Schichten wieder an der Oberfläche liegen, ist einem anderen Meer zu verdanken: Im Perm war die Region ebenfalls von einem Urmeer bedeckt. Als es verdunstete, stieg der Salzgehalt, bildete Zechstein und baute den „Giesener Salzsattel“ auf, dem die Region das Kalisalz verdankt. Im Laufe der Zeit drückten Zechsteinsalze an die Oberfläche, hoben dabei die darüber liegenden Trias-Schichten an, brachen sie auf und legten sie offen. Die Giesener Berge gründen auf Buntsandstein. Die Giesener Teiche liegen in einem durch Gesteinsschichten des Buntsandsteins und Muschelkalks verlaufenden Tal mit markanten Steilhängen und Kalkhalbtrockenrasen.[5][6]

Aufgrund der geologisch-tektonischen Gegebenheiten weist das Gebiet ein bewegtes Relief auf und fällt vom walddominierten Osterberg (181 m ü. NN) nach Osten über die weitläufig offene Hutelandschaft der Langen Dreisch zum tiefsten Punkt nahe der Innerste mit rd. 75 m ü. NN ab.[7]

Das Institut für Geographie der Universität Hildesheim bietet BodenBlick rund um das Naturschutzgebiet Giesener Teiche an. Unter der Überschift „Vom Gestein zum Boden“ wird eine Rendzina östlich des Giesener Teichs am Unterhang eines nördlich exponierten Hanges beschrieben. Ihr Untergrund besteht aus weißlichem Kalkstein (Cv-Horizont). In den oberen 25 Zentimetern wurde durch Bodenorganismen Humus eingemischt (Ah-Horizont), der für eine schwarze Färbung sorgt.[8] Unter „Bodenfruchtbarkeit“ wird eine pseudovergleyte Parabraunerde über Löss in einem Hohlweg, der in den westlichen Hang eines Muldentals südlich des großen Giesener Teichs eingeschnitten ist, betrachtet. Der Hang ist mit 8° mittelstark geneigt und weist eine gestreckte-konvexe Wölbung auf. Im Gegensatz zur oben beschriebenen Rendzina ist hier ein Bt-Horizont vorhanden.[9][10]

Der Wasserhaushalt der sand- und lehmgeprägten, in den 1930er Jahren begradigten, Innerste ist durch episodische Überflutungen und teils hoch anstehende Grundwasserstände gekennzeichnet. Er wird durch den Rückstau der flussabwärts gelegenen Haseder Mühle beeinflusst.[11]

Historische Nutzung

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In der Jungsteinzeit (ca. 5.000 – 2.000 v. Chr.) befand sich auf dem trockenwarmen Osthang des Gallberges eine steinzeitliche Siedlung von über 600 m Länge und ca. 30 m Breite. Als Beleg dafür gelten mehrere tausend Funde, wie z. B. Pfeilspitzen, Faustkeile, Mahlstein-, Beil- und Dolchfragmente aus Flint- und Felsgestein, die Anfang des 20. Jahrhunderts und in späteren Zeiten hier gesammelt wurden. Im Jahre 1329 bewilligte der Bischof von Hildesheim den Bürgern der Dammstadt eine Dingstätte „uppe dem Galchberghe bi Himdesdore“.[12] Die weitgehend offenen Huteweiden und die ursprünglich zur Fischzucht angelegten, bereits von CRAMER (1792) bezüglich Nutzung und Pflanzenwelt beschriebenen Giesener Teiche stellen Relikte der historischen Kulturlandschaft dar, die vor der im 19. Jahrhundert vollzogenen Gemeinheitsteilung, d. h. Privatisierung der ursprünglich gemeinschaftlich genutzten Allmende, auf großen Flächen im Hildesheimer Bergland existierte. Insbesondere die artenreichen Kalkhalbtrockenrasen des Gebietes verdanken ihre Entstehung der seit Jahrhunderten praktizierten Beweidung, wobei auf ertragsschwächeren Standorten zumeist Schafe und Ziegen gehütet wurden. Weideselektion, Tritt, Ausmagerung, Biotopvernetzung durch Umtrieb der Herden und andere Faktoren haben maßgeblich zur Ausbildung der typischen Artenvielfalt beigetragen. Durch die nach dem I. Weltkrieg zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit betriebene Ausbringung von Klärschlamm gingen düngerfliehende zugunsten von nährstoffliebenden Arten zurück. Der Ackerbau erreichte in dieser Zeit seine größte Ausdehnung. Die flachgründigen Böden der beweideten Muschelkalkhänge des Osterberges ließen eine Ackernutzung zumeist nicht zu.[13]

Naturräumliche Zuordnung

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Der Raum erstreckt sich auf einem in die Bördelandschaft hineinragenden Ausläufer der naturräumlichen Haupteinheitengruppe „Weser-Leine-Bergland“ (37). In diesem zwischen Calenberger Lössbörde (521) im Westen und Braunschweig-Hildesheimer Lössbörde (520) im Osten liegenden nördlichsten Teil der naturräumlichen Haupteinheit „Innerstebergland“ (379) entstanden durch Lössüberwehung geprägte Böden mit sehr unterschiedlichen Standorteigenschaften.

Flora und Fauna

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Arten von gemeinschaftlichem Interesse

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Arten von gemeinschaftlichem Interesse gehören zu den im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgelisteten Arten, für die nach den Gesetzen der Europäischen Union besondere Schutzgebiete eingerichtet werden müssen. Die Schmale Windelschnecke (Vertigo angustior) besiedelt eine Fläche von 60 m² innerhalb des NSG „Lange Dreisch und Osterberg“. Der Erhaltungszustand von Vertigo angustior in Niedersachsen wurde 2011 in der atlantischen Region als „schlecht“ bewertet.[14] Gemäß Bestandsaufnahme des Jahres 2015 fehlen bewertungsrelevante Beeinträchtigungen für den Kammmolch (Triturus cristatus). Insbesondere aufgrund der Wiederherstellung des oberen Giesener Teiches (Entschlammung, Entbuschung Ufer, jährliches Ablassen im Winter) im Verbund mit der Erhaltung und Neuanlage zahlreicher Kleingewässer konnte der Bestand stabilisiert werden.[15]

Wildkatze (Felis silvestris), Salz-Hasenohr (Bupleurum tenuissimum), Kleinfrüchtiger Leindotter (Camelina microcarpa), Gewöhnliche Ackerhaftdolde (Caucalis platycarpos), Gewöhnliches Fuchs’ Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii), Kleiner Gelbstern (Gagea minima), Gewöhnliche Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea), Stumpfblütige Binse (Juncus subnodulosus), Kamm-Wachtelweizen (Melampyrum cristatum), Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera), Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea), Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris), Weiße Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), Deutscher Ziest (Stachys germanica, Aufrechter Ziest (Stachys recta), Trauben-Gamander (Teucrium botrys), Erbsen-Wicke (Vicia pisiformis) und Trespen-Federschwingel (Vulpia bromoides) werden im Managementplan als „im Gebiet vorkommend“ aufgelistet.[16] Die Paul-Feindt-Stiftung listet mit Stand Februar 2024 als verschollene oder vom Aussterben bedrohte Gefäßpflanzen den Sardischen Hahnenfuß (Ranunculus sardous), das Rundblättrige Hasenohr (Bupleurum rotundifolium) und die Bitterkraut-Sommerwurz (Orobanche picridis) auf.[17]

Lebensraumtypen (LRT)

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Süßwasserlebensräume

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Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation (LRT 3140)

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Der obere Giesener Teich ist für die Erhaltung der 2009 wiederhergestellten Bestände der submersen Armleuchteralgen-Bestände geeignet. Das Vorkommen mit 1,1 ha Fläche ist an nährstoffarmes, klares und kalkreiches Wasser mit geringem Anteil an Phosphor und Stickstoffverbindungen gebunden. Der Lebensraumtyp findet sich in Niedersachsen nur an einem weiteren Standort bei Walkenried.[18]

Natürliche nährstoffreiche Seen (LRT 3150)

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Nach der 2008/2009 erfolgten Wiederherstellung des oberen Giesener Teiches stellte sich im Entschlammungsbereich flächendeckend der LRT 3140 ein. In den Folgejahren wurde der Bestand zu großen Teilen durch den LRT 3150 (0,3 ha Fläche) abgelöst, der – im Gegensatz zum LRT 3140 – für die Meldung des FFH-Gebiets nicht maßgeblich war. Unter den Lebensraumtyp fallen alle Gesellschaften aus der Klasse der Laichkraut- und Seerosen-Gesellschaften (Potametea) sowie der Klasse der Wasserlinsen-Gesellschaften (Lemnetea).[19]

Natürliches und naturnahes Grasland

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Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (LRT 6210)

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Trocken- und Halbtrockenrasen (Festuco-Brometalia) besiedeln basenreiche Kalk- und Dolomit-Böden trockenwarmer Standorte. Die meist südexponierten wärmebegünstigten Standorte (12,9 ha Fläche) sind submediterran bis subkontinental geprägt. Die Halbtrockenrasen haben sich als Sekundärbiotope im Verlauf von Jahrhunderten durch den Eingriff des Menschen (durch extensive Beweidung und Mahd nach Waldrodung) ausgebreitet. Ihre größte Verbreitung erreichten sie wahrscheinlich im 18. Jahrhundert. Nach Aufgabe der großflächigen Allmenden mit ihren Extensivweiden im 19. Jahrhundert wurde der überwiegende Teil der Halbtrockenrasen sukzessive aufgeforstet oder in gedüngtes Grünland überführt.[20]

Feuchte Hochstaudenfluren (LRT 6430)

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Feuchte Hochstaudenfluren konzentrieren sich auf 0,9 ha Fläche entlang des Steuerwalder Mühlgrabens, der Innerste und des Altarms. Ziel ist es, die Uferstaudenfluren in ihrer Ausprägung als Kälberkropf-(Chaerophyllum), Pestwurz-(Petasites) oder Weidenröschen (Epilobium)-Zaunwindenfluren auf mindestens 0,8 Hektar entlang des Altarms, an der Innerste und am Steuerwalder Mühlengraben zu erhalten. Sie sind in ihrer Funktion als Wanderkorridor, Ansitzwarten oder Bruthabitat für charakteristische Tierarten wie Biber (Castoridae), Fischotter (Lutra lutra), Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris) oder Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) zu stärken.[21][22]

Magere Flachland-Mähwiesen (LRT 6510)

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Die Auwiese mit 2,3 ha liegt unterhalb des Mastbergs östlich der Innerste auf dem Pferdeanger. Es handelt sich um eine gut ausgeprägte Flachlandmähwiese. Um dieses Kulturbiotop zu erhalten, ist der natürlichen Sukzession durch die Fortführung der regelmäßigen ein- bis zweischürigen Mahd entgegenzuwirken. Angestrebt wird die Entwicklung einer mehrschichtigen, gleichmäßig aus niedrig-, mittel und hochwüchsigen Gräsern aufgebauten Wiese mit einem Kräuteranteil von um die 30 Prozent. Es sind kontinuierlich mindestens 15 wertgebende Pflanzenarten nachzuweisen wie Schafgarbe, Wiesen-Schaumkraut, Wiesen-Pippau, Rot-Schwingel, Wiesen-Labkraut, Wiesen-Platterbse, Pfennigkraut, Spitz-Wegerich, Scharfer Hahnenfuß, Scharbockskraut, Großer Sauerampfer, Kuckucks-Lichtnelke, Rot-Klee, Zaun- oder Vogel-Wicke. Mit seiner reichhaltigen Insekten- und Bodenfauna ist der Feuchtgrünlandkomplex für charakteristische hier regelmäßig Nahrung suchende bzw. rastende Vogelarten wie Schafstelze, Wachtel und Weißstorch zu entwickeln. Auch das Große Mausohr, das in unmittelbarer räumlicher Nähe eine große Wochenstube hat, nutzt die Insektenfauna der Wiesen als Jagdgebiet. Als Schlüsselfaktor der Habitatqualität ist die Störungsarmut zu bewahren. Kiebitz, Wiesenpieper und Braunkehlchen suchen die extensiv gepflegten, störungsarmen Wiesen als unbeständige Brutvögel auf. Auch die sich im Gebiet vermehrende Wildkatze ist auf der Wiese häufig anzutreffen.[23][24]

Hoch- und Niedermoore

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Kalkreiche Niedermoore (LRT 7230)

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Der Lebensraumtyp auf einer Fläche von 0,9 ha umfasst kalkreiche oder zumindest basenreiche Niedermoore und Sümpfe auf nassen, nährstoffarmen bis mäßig nährstoffreichen Standorten, die von niedrigwüchsigen Seggen, Binsen und Sumpfmoosen geprägt werden und meist mehrere hochgradig gefährdete Pflanzenarten aufweisen. Im Gebiet wurden auf 0,2 ha Fläche Bestände der Stumpfblütigen Binse (Juncus subnodulosus, Kurzflügligen Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis), Sumpfschrecke (Stethophyma grossum), Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris) und Natternzunge (Ophioglossum vulgatum) dokumentiert.[25]

Hainsimsen-Buchenwald (LRT 9110)

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Bodensaure Buchenwälder (Luzulo-Fagetum) bilden die natürliche Vegetation auf allen basenarmen, nicht zu nassen Böden in Niedersachsen. Sie wären von Natur aus die vorherrschende Vegetation. Ihre potenzielle natürliche Verbreitung haben sie nach der letzten Eiszeit aber nie erreicht, weil parallel zur natürlichen Wiederausbreitung der Buche auch der Mensch seinen Einfluss ausweitete.[26]

Waldmeister-Buchenwald (LRT 9130)

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Die mit lediglich 0,93 ha auf dem Osterberg und mit 0,14 ha am Nordrand des NSG „Giesener Teiche“ dokumentierten Vorkommen des Waldmeister-Buchenwaldes (Asperulo-Fagetum) sollen sich nicht ausdehnen; eine Ausbreitung der Schattbaumart Rotbuche würde die Erhaltung und Entwicklung des vorrangigen Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald erschweren. Der Bestand des Osterberges wird langfristig in Eichen-Hainbuchenwald umgewandelt.[27]

Orchideen-Buchenwald (LRT 9150)

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Orchideen-Kalkbuchenwälder (Cephalanthero-Fagion) kommen auf trockenen, flachgründigen, vorwiegend süd- bis westexponierten Hängen, Kämmen oder Kuppen vor. Das Gestein der Standorte besteht aus Kalk, Dolomit oder Gips, auf dem sich mehr oder weniger flachgründige Rendzinen mit hohem Skelettanteil entwickelt haben. Die Baumschicht ist oft relativ niedrig bzw. schlechtwüchsig, insbesondere in Beständen, die früher als Nieder- oder Mittelwälder genutzt wurden. In lichten Altholzbeständen können Kraut- und Strauchschicht gut ausgebildet, in dichteren Beständen aber auch sehr spärlich ausgeprägt sein. Charakteristisch für die Orchideen-Kalkbuchenwälder sind licht- und wärmebedürftige Arten. Ein wesentliches Kriterium ist auch das Fehlen oder Zurücktreten ausgesprochener Frischezeiger wie Aronstab (Arum maculatum) oder Bärlauch (Allium ursinum).[28]

Mitteleuropäischer Stieleichenwald (LRT 9160)

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In der Baumschicht sind Merkmale ehemaliger Mittelwaldnutzung wie geschneitelte Hainbuchen und mehrstämmige Bäume feststellbar, als lebende Habitatbäume kommen auch breitkronige Altbäume vor. Die feuchten Eichen-Mischwälder sind auf einer Fläche von 4,1 ha zumeist gut strukturiert und weisen mehrere Waldentwicklungsphasen aus. Bis auf eine Fläche ist zumeist keine Strauchschicht ausgebildet, auch die Krautschicht ist nach Verblühen der Frühjahrsgeophyten wie Buschwindröschen (Anemone nemorosa) oder Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) eher lückig ausgebildet. Mit Echtes Lungenkraut (Pulmonaria obscura), Rasenschmiele (Deschampsia cespitosa), Stachelbeere (Ribes uva-crispa) und Gundermann (Glechoma hederacea) oder Großer Brennnessel (Urtica dioica) sind Feuchte- und Nährstoffzeiger in der Krautschicht vertreten.[29]

Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (LRT 9170)

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Der LRT 9170 erreicht im Raum Hildesheim-Hannover eine nördliche Arealgrenze. Die Bestände des Osterberges weisen auf einer Fläche von 39,3 ha Anzeichen einer ehemaligen Mittelwaldnutzung auf. Neben Stiel- und Traubeneiche (Quercus robur, Q. petraea) dominiert in der Baumschicht mehrstämmige oder geschneitelte Hainbuche (Carpinus betulus). Als Mischbaumarten kommen Buche (Fagus sylvatica), Hänge-Birke (Betula pendula) oder Vogelkirsche (Prunus avium) vor. Die Krautschicht weist Kalkzeigerarten wie Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis), Türkenbundlilie (Lilium martagon) oder Wunderveilchen (Viola mirabilis) auf.[30]

Schlucht- und Hangmischwälder (LRT 9180)

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Die Baumschicht auf dem Osthang des Osterberges (2,5 ha) wird von Esche (Fraxinus excelsior), Winterlinde (Tilia cordata), Sommerlinde (Tilia platyphyllos), Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Spitzahorn (Acer platanoides) und Bergulme (Ulmus glabra) bestimmt. In der Krautschicht kommen mit Ausnahme des Christophkrauts (Actaea spicata) keine weiteren Schluchtwaldarten vor. Neben prägenden Arten wie Wald-Bingelkraut treten vereinzelt wärmeliebende Kalkzeiger wie Männliches Knabenkraut (Orchis mascula), Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium) oder Blaugrüne Segge (Carex flacca) auf.[31]

Auenwälder mit Erle, Esche, Weide (LRT 91E0*)

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Im Erlen-Eschen-Auwald im NSG „Mastberg und Innersteaue“ (5,3 ha) herrschen Schwarz-Erle, Esche, Echte Traubenkirsche, Vogelkirsche, Stiel-Eiche und Bruchweide vor. Die gut ausgebildete Strauchschicht (>25 % Deckung) wird von Weißdorn, Europäischem Pfaffenhütchen, Schwarzem Holunder, Roter Johannisbeere und Roter Heckenkirsche aufgebaut. Der Bestand ist mit üppigen Vorkommen des Hopfens lianenreich. Im Weidenauwald dominieren neben Silber- und Bruchweide Schwarz-Erle und Esche. Hier ist die Baumschicht lichter und die auf die Waldsäume beschränkte Strauchschicht nur rudimentär ausgeprägt. Bis auf einzelne Hybridpappeln sind in beiden Auwaldtypen weder neophytische noch standortfremde Gehölze beigemischt.[32] Im Gebiet wird auf forstliche Nutzung und Gehölzentnahmen im Rahmen der Gewässerunterhaltung verzichtet. Das beinhaltet insbesondere das Belassen von Alt- und Totholz im Bestand sowie im und am Gewässer. Die Entwicklung von überhängenden und umstürzenden Ufergehölzen und ein hiermit verbundenes etwaiges Ausufern der Gewässer im Naturschutzgebiet wird grundsätzlich zugelassen.[33]

Die Landschaft westlich Hildesheims wurde im Jahr 2000 aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für den Naturschutz der Europäischen Kommission gemeldet, die es 2004 bestätigt und dann aufgenommen hat (FFH-Richtlinie). Der Planungsraum liegt in der Stadt Hildesheim und in der Gemeinde Giesen im Landkreis Hildesheim. Der größere Teil (>80 %) wird von der Stadt Hildesheim mit eigener unterer Naturschutzbehörde (UNB) betreut. Für die in der Gemeinde Giesen liegenden Flächenanteile ist die UNB des Landkreises Hildesheim zuständig.[34]

Vogelschutzgebiet

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Südliche Bereiche des FFH-Gebiets rund um Finken- und Lerchenberg liegen in dem Vogelschutzgebiet Hildesheimer Wald, in dem große Bereiche aufgrund des historischen Einflusses des Menschen durch einen hohen Anteil alter Eichen, Hainbuchen und Linden geprägt sind. Regelmäßige Holzentnahmen förderten die austriebsstarke Hainbuche gegenüber der Rotbuche. Eichen wurden bewusst als Mastbäume und wie die Linde als wertvolles Bau- und Fassholz im Wald belassen.[35] Die Auswahl als Vogelschutzgebiet wurde mit den Vorkommen von Schwarzstorch (Ciconia nigra), Mittelspecht (Dendrocopos medius), Grauspecht (Picus canus), Schwarzspecht (Dryocopus martius), Zwergschnäpper (Ficedula parva), Rotmilan (Milvus milvus) und Wespenbussard (Pernis apivorus) begründet. Sie gehören zu den in Anhang I der Vogelschutzrichtlinie aufgeführten Arten, für deren Schutz besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen.[36] Das Vogelschutzgebiet besitzt eine Größe von 1,2478 Hektar und hat die Gebietsnummer 3825-401.

Naturschutzgebiete

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Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 256 ist rund 142 Hektar groß. Das Gebiet steht seit dem 4. Juni 2020 unter Naturschutz. Es ersetzte das 1967 ausgewiesene Landschaftsschutzgebiet „Giesener Berge und Teiche“ (Kennzeichen LSG HI 38 und LSG HI-S–12). Die Waldgesellschaften im Nordwesten und Westen werden von ehemaligen Mittelwäldern mit artenreicher Krautschicht und mächtigen alten Eichen geprägt. Verstreut im Naturschutzgebiet stocken Schneitel-Hainbuchen als Relikte früherer Waldnutzung.[37]
Triops im Naturschutzgebiet Lange Dreisch – Osterberg
Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 218 ist 245 Hektar groß. Das Gebiet steht seit dem 3. März 2011 unter Naturschutz und wurde zum „Nationalen Naturerbe“ erhoben. Das Gelände wurde bis Ende 2007 als Standortübungsplatz genutzt. Hier findet sich an einem von zwei Standorten in Niedersachsen der Urzeitkrebs Triops cancriformis, der von den durch die Panzeraktivitäten geschaffenen kleinen Tümpeln profitiert.[38] Botanische Raritäten sind das Salz-Hasenohr (Bupleurum tenuissimum) mit seinem größten Vorkommen in Niedersachsen, der Deutsche Ziest (Stachys germanica), der auf den trockenen, warmen Hängen der Kalkböden gedeiht und der Dornige Hauhechel (Ononis spinosa), der lange Dornen bildet, die Schafe und Ziegen vergraulen. Als „düngerfliehende" Art hat der Hauhechel hier einen großen Bestand. Die Bienenragwurz-Varietät bicolor, eine Orchideenart, gibt es nur hier.[39]
Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 246 ist 52 Hektar groß. Es wurde zum Großteil bis Ende 2007 als Standortübungsplatz genutzt. An den westexponierten Hängen des Osterberges hat sich durch die Fortführung der Schafbeweidung in Hütehaltung ein vielfältiger Komplex aus Wald, Trockenrasen und Grünland erhalten. Ein ehemaliger Kalksteinbruch bietet insbesondere trockenheitsliebenden Arten Lebensraum.
Das Naturschutzgebiet HA 053 ist 48,6 Hektar groß und liegt zwischen Hasede und dem am Stichkanal Hildesheim gelegenen Hildesheimer Gewerbegebiet Hafen. Es stellt einen etwa 30 Hektar großen, naturnahen Hartholzauwald nördlich der Innerste und einen Abschnitt des Flusslaufs mit Altarmen unter Schutz. Die seltenen Pflanzen Aufrechtes Glaskraut (Parietaria officinalis) und Haarblättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus trichophyllus) wurden im Rahmen von Kartierungen zwischen 1986 und 2022 festgehalten.[40]
Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 134 ist 37 Hektar groß. Eichen- und Hainbuchenwald bedeckt den Mastberg. Am Westrand des Waldes befindet sich ein bemerkenswerter Bestand von Schneitelhainbuchen. Die frühere Mittelwald- und Schneitelnutzung wird heute durch Maßnahmen der Niedersächsischen Landesforsten ersetzt.
Das Gebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 081 steht seit dem 15. November 1984 mit einer Fläche von 17,6 Hektar unter Naturschutz. Es liegt im Norden der Stadt Hildesheim zwischen Himmelsthür und Giesen und stellt ein Bachtal unter Schutz. Der Bach, der im Naturschutzgebiet zu zwei Teichen angestaut ist, entspringt etwas westlich des Naturschutzgebietes und mündet einen knappen Kilometer östlich des Naturschutzgebietes in die Innerste. An Tagfaltern ist die sehr seltene Berghexe (Chazara briseis) aufzufinden.[41]
Am nördlichen Ende des Naturschutzgebietes etwas südlich des Wasserbehälters beindet sich östlich exponiert ein flachgründiger Kalkscherbenacker mit Wildkräutern wie Spießblättriges Tännelkraut (Kickxia elatine), Kleinfrüchtiger Leindotter (Camelina microcarpa) oder Acker-Rittersporn (Delphinium consolida). Der Landwirt erhält für die Bewirtschaftung ohne Herbizide und Dünger Fördergelder des Landes.[42] Im gesamten Naturschutzgebiet Gallberg wurden 450 Pflanzenarten festgestellt. Darunter sind 43 gefährdete Arten, die in der „Roten Liste“ aufgeführt sind.[43] Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Naturerlebnispfad. Das Gebiet wird vom Ornithologischen Verein Hildesheim betreut.
Hier findet sich einer der nördlichsten Kalkbuchenwälder Niedersachsens. Viele Pflanzenarten wachsen am Rande ihres natürlichen Verbreitungsgebietes. Eine Besonderheit stellen lindenreiche Eichen-Hainbuchenwälder dar. Sie sind vermutlich aus ehemaligen Niederwäldern hervorgegangen. Hier finden sich Elsbeere (Sorbus torminalis), Türkenbund (Lilium martagon), Blauroter Steinsame (Aegonychon purpurocaeruleum) und Straußblütige Wucherblume (Tanacetum corymbosum) sowie gefährdete Vogelarten wie Mittelspecht und Wespenbussard. In den blütenreichen, sonnigen Waldsäumen können Insekten wie der landesweit gefährdete Kaisermantel (Argynnis paphia) beobachtet werden.[44]
Commons: Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ortsumgehung B1 zwischen Hildesheim und Himmelsthür: Planung wird fortgesetzt. Nienburger Nachrichten, 28. Juni 2022, abgerufen am 25. August 2024.
  2. Klimaregionen. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 1. September 2024.
  3. Niederschlag: vieljährige Mittelwerte 1991–2020. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 4. August 2024.
  4. Lufttemperatur: vieljährige Mittelwerte 1991–2020. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 4. August 2024.
  5. Guido Madsack, Maren Burgdorf: Naturerlebnispfad Gallberg - Von Muschelkalk, Knabenkraut und Kaisermantel. (PDF; 2,22 MB) Stadt Hildesheim, S. 13, abgerufen am 31. August 2024.
  6. Geologische Karte 1:25 000. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 1. September 2024.
  7. Guido Madsack: Managementplan Nationales Naturerbe Himmelsthür. (PDF; 29,37 MB) Stadt Hildesheim, S. 13, abgerufen am 25. August 2024.
  8. Rendzina (Giesener Teiche) BodenBlick. (PDF; 928 kB) Universität Hildesheim, abgerufen am 31. August 2024.
  9. Kolluvial überdeckte pseudovergleyte Parabraunerde aus Bodensediment über Löss. (PDF; 928 kB) Universität Hildesheim, abgerufen am 31. August 2024.
  10. Bodenkarte von Niedersachsen 1:50 000 (BK50). Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 1. September 2024.
  11. F. Imbrock: FFH-Nr. 115 Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg Teilgebiet: Innersteaue im Norden der Stadt Hildesheim. (PDF; 4,62 MB) Stadt Hildesheim, S. 1, abgerufen am 12. August 2024.
  12. Guido Madsack, Maren Burgdorf: Naturerlebnispfad Gallberg - Von Muschelkalk, Knabenkraut und Kaisermantel. (PDF; 2,22 MB) Stadt Hildesheim, S. 7, abgerufen am 31. August 2024.
  13. Guido Madsack, Maren Burgdorf: Naturerlebnispfad Gallberg - Von Muschelkalk, Knabenkraut und Kaisermantel. (PDF; 2,22 MB) Stadt Hildesheim, S. 14–15, abgerufen am 1. September 2024.
  14. Guido Madsack: Managementplan Nationales Naturerbe Himmelsthür. (PDF; 29,37 MB) Stadt Hildesheim, S. 73, abgerufen am 25. August 2024.
  15. Guido Madsack: Managementplan Nationales Naturerbe Himmelsthür. (PDF; 29,37 MB) Stadt Hildesheim, S. 74–75, abgerufen am 25. August 2024.
  16. Guido Madsack: Managementplan Nationales Naturerbe Himmelsthür. (PDF; 29,37 MB) Stadt Hildesheim, S. 199, abgerufen am 13. August 2024.
  17. Managementplan Nationales Naturerbe Himmelsthür. (PDF; 613 kB) Stadt Hildesheim, S. 27, abgerufen am 4. Oktober 2024.
  18. Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche kalkhaltige Stillgewässer mit Armleuchteralgen (3140). (PDF; 0,91 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 8. September 2024.
  19. Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer mit Laichkraut- oder Froschbiss-Gesellschaften (3150). (PDF; 1,07 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  20. Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (* orchideenreiche Bestände) (6210). (PDF; 1,00 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  21. F. Imbrock: FFH-Nr. 115 Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg Teilgebiet: Innersteaue im Norden der Stadt Hildesheim. (PDF; 4,62 MB) Stadt Hildesheim, S. 11, abgerufen am 12. August 2024.
  22. Feuchte Hochstaudenfluren (6430). (PDF; 1,00 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  23. F. Imbrock: FFH-Nr. 115 Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg Teilgebiet: Innersteaue im Norden der Stadt Hildesheim. (PDF; 4,62 MB) Stadt Hildesheim, S. 9, abgerufen am 12. August 2024.
  24. Magere Flachland-Mähwiesen (6510). (PDF; 1,00 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  25. Kalkreiche Niedermoore (7230). (PDF; 1,00 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  26. Bodensaurer Buchenwald: Hainsimsen-Buchenwälder (9110) sowie Atlantische bodensaure Buchen-Eichenwälder mit Stechpalme (9120). (PDF; 1,16 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  27. Waldmeister-Buchenwälder (9130). (PDF; 1,02 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  28. Orchideen-Kalk-Buchenwälder (9150). (PDF; 1,02 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  29. Feuchter Eichen- und Hainbuchen-Mischwald (9160). (PDF; 1,22 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  30. Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170). (PDF; 1,23 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  31. Schlucht- und Hangmischwälder (9180*). (PDF; 1,06 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), abgerufen am 1. September 2024.
  32. F. Imbrock: FFH-Nr. 115 Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg Teilgebiet: Innersteaue im Norden der Stadt Hildesheim. (PDF; 4,62 MB) Stadt Hildesheim, S. 4, abgerufen am 12. August 2024.
  33. F. Imbrock: FFH-Nr. 115 Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg Teilgebiet: Innersteaue im Norden der Stadt Hildesheim. (PDF; 4,62 MB) Stadt Hildesheim, S. 14, abgerufen am 12. August 2024.
  34. Guido Madsack: Managementplan Nationales Naturerbe Himmelsthür. (PDF; 29,37 MB) Stadt Hildesheim, S. 8–10, abgerufen am 25. August 2024.
  35. EU-Vogelschutzgebiet V44 Hildesheimer Wald. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 21. Juli 2024.
  36. Steckbrief des EU-Vogelschutzgebiets 3825-401 „Hildesheimer Wald“. Auf der Website des Bundesamtes für Naturschutz (BfN); abgerufen am 21. Juli 2024.
  37. Alt und knorrig – aber mit Leben: Seltene Kopfhainbuche im Giesener Wald, Landkreis Hildesheim. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  38. Urzeitkrebs Triops überlebte selbst die Dinosaurier - Das Naturschutzgebiet Lange Dreisch und Osterberg beherbergt Arten, die es weithin nur hier noch gibt. Paul-Feindt-Stiftung, 24. September 2011, abgerufen am 28. September 2024.
  39. Die Paul-Feindt-Stiftung erhält das 250 Hektar große Gelände als „nationales Naturerbe“. Ornithologischer Verein zu Hildesheim e.V., abgerufen am 22. September 2024.
  40. Maren Burgdorf: Hildesheim, Innersteufer im Stadtgebiet (1986-2022) zwischen den Stadtgrenzen bei Marienburg im Süden und Haseder Busch im Norden. (PDF; 911 kB) Paul-Feindt-Stiftung, S. 2, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  41. Guido Madsack, Burkhard Rasche, Jochen Tänzer: Die Tagfalterfauna des Standortübungsplatzes Hildesheim und angrenzender Gebiete. (PDF; 80 kB) Paul-Feindt-Stiftung, S. 2, abgerufen am 28. September 2024.
  42. Guido Madsack, Maren Burgdorf: Naturerlebnispfad Gallberg - Von Muschelkalk, Knabenkraut und Kaisermantel. (PDF; 2,22 MB) Stadt Hildesheim, S. 7, abgerufen am 28. Juli 2024.
  43. Guido Madsack, Maren Burgdorf: Naturerlebnispfad Gallberg - Von Muschelkalk, Knabenkraut und Kaisermantel. (PDF; 2,22 MB) Stadt Hildesheim, S. 8, abgerufen am 28. Juli 2024.
  44. Guido Madsack, Maren Burgdorf: Naturerlebnispfad Gallberg - Von Muschelkalk, Knabenkraut und Kaisermantel. (PDF; 2,22 MB) Stadt Hildesheim, S. 16–17, abgerufen am 28. Juli 2024.