Haselbach (Kammel)
Haselbach | ||
Blick über das Tal des Haselbachs (Kammel) zwischen Attenhausen und Marbach von Westen nach Osten | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 11684 | |
Lage | Deutschland, Bayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Kammel → Mindel → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | südlich von Winzer (Gemeinde Aletshausen im Landkreis Günzburg) 48° 11′ 22″ N, 10° 24′ 56″ O | |
Quellhöhe | ca. 590 m ü. NHN | |
Mündung | bei Naichen (Gemeinde Neuburg an der Kammel im Landkreis Günzburg) in die KammelKoordinaten: 48° 19′ 39″ N, 10° 22′ 12″ O 48° 19′ 39″ N, 10° 22′ 12″ O | |
Mündungshöhe | ca. 475 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 115 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,4 ‰ | |
Länge | 18,1 km[1] | |
Einzugsgebiet | 34 km²[2] | |
Gemeinden | Aletshausen, Krumbach (Schwaben), Neuburg an der Kammel |
Der Haselbach (auch als Hasel bezeichnet, wie zwei weitere Flüsse im Landkreis Günzburg[3]) ist ein rechter Nebenfluss der Kammel. Über die Kammel und die Mindel ist er ein indirekter rechter Nebenfluss der Donau in Bayern. Der Fluss ist ab der Gemeindegrenze zwischen der Stadt Krumbach (Schwaben) und der Gemeinde Neuburg an der Kammel ein Gewässer dritter Ordnung.[4]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle des Haselbachs befindet sich südlich der Ortschaft Winzer[5] in der Gemeinde Aletshausen im Landkreis Günzburg. Von dort aus fließt der Haselbach durch ein enges Tal in nördlicher Richtung bis zur Mündung in die Kammel südlich der Ortschaft Naichen (Gemeinde Neuburg an der Kammel) in der Nähe des Hammerschmiedemuseums Naichen.
Ortschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einige hundert Meter nördlich der Quelle fließt der Haselbach westlich an Winzer – Gemeinde Aletshausen – vorbei. Weitere Ortschaften, die im Tal des Haselbachs liegen, sind die Stadtteile Edenhausen und Attenhausen der Stadt Krumbach (Schwaben) und Marbach, Edelstetten und Langenhaslach in der Gemeinde Neuburg an der Kammel, wobei Langenhaslach schon in dem Bereich liegt, in dem das Haseltal bereits in das Kammeltal übergegangen ist.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bei Edenhausen gibt es im Haselbach ein Vorkommen der geschützten Bachmuschel (Unio Crassus).[2]
- Von einigen Stellen im Haseltal hat man einen sehr schönen Blick auf das ehemalige Kloster Edelstetten.
- Im südlichen Teil des Haseltals – von der Quelle bis zur Kreisstraße GZ 7 (Niederraunau−Mindelzell) – wird im Winter bei entsprechender Schneehöhe die sogenannte Haseltalloipe gespurt.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gewässerkennzahlen, Gewässerlänge und weitere Informationen über Gewässer in Bayern beim Bayerischen Landesamt für Umwelt ( des vom 9. April 2005 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Flüsse im Landkreis Günzburg (auf der Seite muss man auf den Link "Informationen zu den Flüssen" klicken, um die PDF-Datei zu öffnen) ( des vom 15. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Flüsse im LK Günzburg ( des vom 13. Januar 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Flüsse im Landkreis Günzburg (PDF-Datei mit Informationen zu der Ordnung der Gewässer im Landkreis) ( des vom 1. Dezember 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung ( des vom 27. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Internetseite über die Haseltalloipe ( des vom 25. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.