Heerfordt-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
D86.8 Sarkoidose an sonstigen und kombinierten Lokalisationen
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Heerfordt-Syndrom (Febris uveoparotidea) ist eine chronische Entzündung der Ohrspeicheldrüse (Parotis) und der Tränendrüse. Es kann mit einer Beteiligung von Regenbogenhaut und Ziliarkörper des Auges (Iridozyklitis), Hirnnerven, der weiblichen Brust oder Gonaden einhergehen und tritt insbesondere im Zusammenhang mit einer Sarkoidose auf.

Die typische Symptomkonstellation setzt sich zusammen aus:

Die Ursache ist unbekannt.

Das Syndrom wurde nach dem dänischen Augenarzt Christian Heerfordt benannt, der es 1909 beschrieb.[1][2]

Einzelnachweise

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  1. Christian Heerfordt: Über eine „Febris uveo-parotidea subchronica“, an der Glandula parotis und der Uvea des Auges lokalisiert und häufig mit Paresen cerebrospinaler Nerven kompliziert. In: Graefes Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology. Band 70, Nr. 2, 1909, S. 254–273, doi:10.1007/bf02008817.
  2. D. Geraint James: Pioneers of sarcoidosis: Christian Frederick Heerfordt (1871-1953). In: Sarcoidosis Vasculitis and Diffuse Lung Diseases. Band 19, Nr. 1, 2002, S. 65–65, PMID 12002388.