Heinrich Fetkötter
Heinrich Wilhelm Fetkötter (* 23. November 1902 in Nordhausen; † vermutlich nach 1974) war ein deutscher Hauptschriftleiter und Reichskultursenator.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er wurde in der preußischen Provinz Sachsen geboren. Zum 15. Dezember 1925 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 25.509)[1] und wurde Mitgründer der ersten NSDAP-Ortsgruppe am linken Niederrhein. Später wurde er für seine Partei Düsseldorfer Stadtverordneter und Hauptschriftleiter der Rheinischen Landeszeitung, der Braunen Post und Völkischen Frauenzeitung.
Am 15. November 1935 wurde er von Joseph Goebbels zum Mitglied des Reichskultursenats ernannt.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Karteikarte über seine Internierung befindet sich im Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, unter der Signatur EL 904/2 Nr. 15198.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Stockhorst: Fünftausend Köpfe. Wer war was im Dritten Reich 1967, S. 132.
- Joseph Wulf: Presse und Funk im Dritten Reich. 1989, S. 53.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-II/231399
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg - Findbuch EL 904/2: Amerikanische Interniertenkartei. Abgerufen am 30. März 2024.
Personendaten | |
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NAME | Fetkötter, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Fetkötter, Heinrich Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hauptschriftleiter |
GEBURTSDATUM | 23. November 1902 |
GEBURTSORT | Nordhausen |
STERBEDATUM | nach 1974 |