Helwig Aubauer

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Helwig Aubauer (* 1974 oder 1975[1]) ist ein österreichischer Politik-Berater und Politiker. Seit 2011 ist er Leiter des Bereiches „Arbeit und Soziales“ in der Industriellenvereinigung.

Helwig Aubauer studierte an der Universität Wien Rechtswissenschaften sowie Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Oktober 1999 trat er in die Wirtschaftskammer Österreich ein. Dort war er von 2004 bis Jänner 2007 der stellvertretende Leiter der Abteilung „Sozialpolitik und Gesundheit“. Von Februar 2007 bis Dezember 2008 war Aubauer Mitarbeiter des Kabinetts von Bundesminister Martin Bartenstein im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und befasste sich mit den Themen Arbeitsrecht, Arbeitsmarkt, und Sozialversicherung, anschließend war Helwig Aubauer bis zum 28. Februar 2011[2] stellvertretender Kabinettschef des Bundesministers Reinhold Mitterlehner. Dabei übernahm er zusätzlich die inhaltliche Betreuung der Bereiche Gesundheit, Familie im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend. Seit 1. April 2011 ist er Leiter des Bereiches „Arbeit und Soziales“ in der Industriellenvereinigung. Darüber hinaus ist er als Lektor am Institut für österreichisches und europäisches Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig.[1] 2017 war er Mitglied des Verhandlungsteams der Österreichischen Volkspartei in den Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ, aus der die Bundesregierung Kurz I hervorging.[3] Seit 1. April 2019 sitzt er im Verwaltungsrat, davor Übergangsausschuss der Österreichischen Gesundheitskasse.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b „Helwig Aubauer verstärkt Industriellenvereinigung“ OTS-Aussendung der Industriellenvereinigung am 1. März 2011
  2. Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend - Anfragebeantwortung (BMWFJ 10.101/0340-IK/1a/2011)
  3. „Arbeitsministerin Aschbacher tritt nach Plagiatsvorwürfen zurück“ in derstandard.at vom 9. Jänner 2021 (abgerufen am 9. Jänner 2021)
  4. „Österreichische Gesundheitskasse bestellt Management-Team“ in Multiple Sklerose Gesellschaft Wien (abgerufen am 9. Jänner 2021)