Hemsdorf
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Hemsdorf Stadt Wanzleben-Börde
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Koordinaten: | 52° 8′ N, 11° 24′ O | |
Höhe: | 121 m ü. NHN | |
Einwohner: | 109 (2022) | |
Postleitzahl: | 39167[1] | |
Lage in Sachsen-Anhalt
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Hemsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Landkreis Börde und liegt in Sachsen-Anhalt. Der Ort hat 109 Einwohner (Stand: 10. Oktober 2022). In Hemsdorf liegt die Quelle der Schrote.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urkundlich erwähnt wurde Hemsdorf erstmalig im Jahre 1272.[2] Von der Eingliederung der bis dahin eigenständigen Gemeinde am 1. Juli 1950 bis zur Gründung der Stadt Wanzleben-Börde durch Zusammenschluss der Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Börde“ Wanzleben im Jahr 2010 war Hemsdorf ein Ortsteil von Groß Rodensleben.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaute evangelische Dorfkirche wurde 1999 restauriert. Es handelt sich um einen turmlosen gotisierenden Natur- und Backsteinbau, an dessen Ost- und Westseite sich Treppengiebel befinden.[3]
- In der Liste der Kulturdenkmale in Wanzleben-Börde sind für Hemsdorf vier Kulturdenkmale aufgeführt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Maler Walter Gramatté (1897–1929) und seine Frau Sonia (1899–1974), die unter dem Namen Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté als Komponistin Bekanntheit erlangte, lebten 1921 in Hemsdorf.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Hemsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2021. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2022, ISBN 978-3-11-072932-0, S. 593.
- ↑ Bewohner - Einwohner. Abgerufen am 23. September 2024.
- ↑ Hemsdorf. In: Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt Bd. 1: Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 407.
- ↑ Ferdinand Eckhardt, Gerald Bowler: Sonia and Walter. In: Music from Within: A Biography of the Composer S.C. Eckhardt-Gramatté. University of Manitoba Press, Winnipeg 1985, ISBN 978-0-88755-891-7, S. 51–71.