Herdtlé & Bruneau
Herdtlé & Bruneau | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1902 |
Auflösung | 1914 |
Sitz | Paris |
Branche | Automobilhersteller |
Herdtlé & Bruneau war ein französischer Hersteller von Automobilen[1] und Motorrädern[2].
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen hatte seinen Sitz an der Rue de la China 38 bis im 20. Arrondissement von Paris. 1902 begann die Produktion von Motorrädern.[2] 1905 entstand ein Automobil. Der Markenname lautete Herdtlé-Bruneau. 1914 endete die Produktion.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Angebot standen zunächst Motorfahrräder. Für den Antrieb sorgte ein Motor mit 1,25 PS Leistung, der nur 4 kg wog und eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h ermöglichte.[2]
Das 1905 vorgestellte Automobil blieb ein Prototyp. Jedes der vier Räder wurde von einem Motor mit 1 PS Leistung angetrieben. Eine Serienfertigung erfolgte nicht.[1]
1913 erschien ein Motorrad mit einem wassergekühlten Zweizylindermotor. 48 mm Bohrung und 75 mm Hub ergaben 271 cm³ Hubraum. Ein anderes Modell hatte einen Zweitaktmotor.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Herdtle-Bruneau.
- S. Ewald: Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6, S. 238.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Motorrad von 1903 (englisch, abgerufen am 20. Dezember 2013)
- Bonhams versteigerte am 29. April 2012 einen Einbaumotor für 2395 Euro (englisch, abgerufen am 20. Dezember 2013)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Herdtle-Bruneau.
- ↑ a b c d e S. Ewald: Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6, S. 238.