Herluf (Verden)
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Herluf (auch Gerolf,[1] † 10. Mai 874) war wahrscheinlich ab 865[Anm. 1] bis zu seinem Tod Bischof von Verden.
Für ihn gibt es nur zwei Belege, die aus den Jahren 868 und 873 stammen. 868 nahm er an der Synode von Worms teil, die langwirkende kirchenrechtliche Beschlüsse fasste.[2]
Ein legendärer Bischof von Verden mit dem ähnlichen Namen Erlulf und zwar abweichenden, aber ebenfalls ähnlichen Lebensdaten, soll am 2. Februar 880 nahe Ebstorf in einer Schlacht der christlichen Sachsen gegen eingedrungene Normannen ums Leben gekommen sein.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilfried Hartmann: Die Konzilien der karolingischen Teilreiche 860–874 = Monumenta Germaniae Historica. Leges 4. Concilia T.4. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1998. 3-7752-5354-8, S. 307, Anm. 227.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hartmann: Die Konzilien der karolingischen Teilreiche 860–874.
- ↑ Hartmann: Die Konzilien der karolingischen Teilreiche 860–874. Ders.: Das Konzil von Worms 868. Überlieferung und Bedeutung = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-historische Klasse. Dritte Folge Nr. 105. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1977, S. 92, Anm. 210.
- ↑ Erlulf von Verden. In: Ökumenisches Heiligenlexikon; abgerufen am 7. September 2024.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Waldgar | Bischof von Verden 865–874 | Wigbert |
Personendaten | |
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NAME | Herluf von Verden |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Verden |
GEBURTSDATUM | 9. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 10. Mai 874 |