Heverlee
Heverlee | ||
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Staat: | Belgien | |
Region: | Flandern | |
Provinz: | Flämisch-Brabant | |
Bezirk: | Löwen | |
Gemeinde: | Löwen | |
Koordinaten: | 50° 52′ N, 4° 41′ O | |
Einwohner: (Stand) | 21.721 (31. Dez. 2007) | |
Postleitzahl: | 3001 | |
Vorwahl: | 016 |
Heverlee ist ein Stadtteil im Süden der Stadt Löwen in Flämisch-Brabant in Belgien.
Der heilige Lambert von Lüttich (Sint Lambertus) ist Ortspatron von Heverlee. Bis zur Eingemeindung als „Teilgemeinde“ („deelgemeente“) von Löwen 1977 war Heverlee eine selbständige Gemeinde.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss Arenberg
- Parkabtei (Abdij van 't Park), eine im 12. Jahrhundert gegründete Prämonstratenserabtei
Militär
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heverlee ist Sitz des Hauptquartiers der Para-Commando-Brigade des belgischen Heeres.
1946 wurde in Heverlee ein Soldatenfriedhof für Gefallene aus den Ländern des Commonwealth eingeweiht, auf dem u. a. Gefallene der Schlacht an der Scheldemündung begraben sind.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teile der Katholieke Universiteit Leuven (KU) und der Katholieke Hogeschool Leuven (KHL) sowie die Evangelische Theologische Faculteit (ETF) liegen in Heverlee.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fußballverein Oud-Heverlee Löwen und die Belgische Fußballnationalmannschaft der Frauen tragen im Stadion Den Dreef ihre Heimspiele aus.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heverlee liegt an der Autobahn A3 (Brüssel – Lüttich – Aachen). Am Autobahndreieck Heverlee zweigt von der A3 die A2 ab, die über Hasselt und die Niederlande (A76) ebenfalls in Richtung Aachen führt.
Der Bahnhof Heverlee liegt an der Bahnstrecke Löwen – Ottignies.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Philipp von Arenberg (1848–1906); Prinz aus dem hochadeligen Haus Arenberg, Domkapitular in Eichstätt
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Heverle. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Circuli Burgundici (= Topographia Germaniae. Band 16). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 57–58 (Volltext [Wikisource]).